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Hallo ihr Lieben,

ich wollte mich auch mal wieder zu Wort melden! Das Blut ist bis jetzt nicht wiedergekommen, so dass ich nun davon ausgehe, dass es wirklich nur eine Verletzung war. Danke nochmal für all die lieben Worte, mich hat das echt beruhigt.

@Piret23 Was diese Luft-Geschichte anbelangt, das kenne ich auch sehr gut. Plötzlich denkt man, man kann nicht mehr tief genug einatmen und bekommt nicht genug Luft. Das ist ein klassisches Angstsymptom und nennt sich chronische Hyperventilation. Wenn man mit einem Pulsoximeter nachmisst, stellt man fest, dass der Blutsauerstoff völlig normal ist (was er bei echter Luftnot nicht wäre). Ich hab mir so ein Pulsoximeter für zu Hause gekauft und hab dann ein paar Mal bei so Anfällen gemessen und konnte dadurch dann akzeptieren, dass es kein organisches Problem ist. Heute brauche ich das Ding kaum noch. Vielleicht wäre das eine Variante für dich.
Was die Nummer mit der Nachschwester angeht, so kann ich immer nur wieder den Kopf schütteln über so wenig Sensibilität dem Patienten ggü.! Du hast weder in der Lunge noch im Kopf einen Tumor, sondern schlicht PA. Mir hilft da, immer sofort die Gedanken neu zu fokussieren: Fünf Berufe mit F suchen, sieben blaue Dinge in meiner Umgebung suchen usw. Diese Übungen helfen bei mir besser als alles andere. Bei Atemübungen komme ich leider immer ganz schnell in diesen Zustand, dass ich denke, ich bekäme zu wenig Luft, deswegen lasse ich das mittlerweile.

Liebe Grüße an euch alle 3

Zitat von MaedchenNr1:
Hallo ihr Lieben,

ich wollte mich auch mal wieder zu Wort melden! Das Blut ist bis jetzt nicht wiedergekommen, so dass ich nun davon ausgehe, dass es wirklich nur eine Verletzung war. Danke nochmal für all die lieben Worte, mich hat das echt beruhigt.

@Piret23 Was diese Luft-Geschichte anbelangt, das kenne ich auch sehr gut. Plötzlich denkt man, man kann nicht mehr tief genug einatmen und bekommt nicht genug Luft. Das ist ein klassisches Angstsymptom und nennt sich chronische Hyperventilation. Wenn man mit einem Pulsoximeter nachmisst, stellt man fest, dass der Blutsauerstoff völlig normal ist (was er bei echter Luftnot nicht wäre). Ich hab mir so ein Pulsoximeter für zu Hause gekauft und hab dann ein paar Mal bei so Anfällen gemessen und konnte dadurch dann akzeptieren, dass es kein organisches Problem ist. Heute brauche ich das Ding kaum noch. Vielleicht wäre das eine Variante für dich.
Was die Nummer mit der Nachschwester angeht, so kann ich immer nur wieder den Kopf schütteln über so wenig Sensibilität dem Patienten ggü.! Du hast weder in der Lunge noch im Kopf einen Tumor, sondern schlicht PA. Mir hilft da, immer sofort die Gedanken neu zu fokussieren: Fünf Berufe mit F suchen, sieben blaue Dinge in meiner Umgebung suchen usw. Diese Übungen helfen bei mir besser als alles andere. Bei Atemübungen komme ich leider immer ganz schnell in diesen Zustand, dass ich denke, ich bekäme zu wenig Luft, deswegen lasse ich das mittlerweile.

Liebe Grüße an euch alle 3


Danke für deine antwort!
Da musste ich ja direkt mal googeln was das für ein ding ist
Und da kommt die angst wieder, soll ich es bestellen und dann hab ich nachher schlechte werte?
Bei der geburt im august hing ich im kh anso nem dingen.
Bluttest hatte ich vor 2 monaten, da wäre ein sauerstoffmangel doch aufgefallen oder?
Ich bin verunsichert weil ich mich kenne und vermute mich würde es kirre machen soein ding zu besitzen... der tipp war an sich aber gut
Jetzt muss ich nur überlegen ob ich da jetzt eher mehr bekloppt von werde oder ob es hilft...

A


Brustkrebs Frauenarzt - Angst Thread

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Zitat von Piret23:
Jetzt muss ich nur überlegen ob ich da jetzt eher mehr bekloppt von werde oder ob es hilft...

Also schlechte Werte wird das Ding eh nicht messen, da bin ich mir sicher. Mich machen so Geräte normalerweise auch verrückt - BD-Messgerät z. B. fasse ich nicht mehr an. Aber die Sauerstoffmessung kann von der Angst nicht beeinflusst werden - du hast nicht weniger Sauerstoff im Blut, wenn du ängstlich aufs Display schaust. Beim Blutdruck ist das anders - der schießt direkt hoch. Und genau deswegen hat mir das Pulsoximeter eher geholfen. Ich hab es im Endeffekt drei, vier Male benutzt, gesehen, dass alles ok ist und ich nicht wirklich Luftnot habe und seitdem liegt es rum, obwohl ich echt ein Kontrollfreak bin bei sowas. Man kann dann halt bei der nächsten gefühlten Luftnot direkt einschätzen, dass es dasselbe Gefühl wie immer ist und dass einem kein Sauerstoff fehlt. Aber so ist es halt bei mir - ich kann nicht gut einschätzen, ob das bei dir auch so ist. Das kannst tatsächlich nur du.

@piret
Meine letzte Panikatacken war vor 3 Wochen ...... ich habe derzeit eine Kombination aus Therapie und Tabletten ( davon war ich eigentlich nicht so begeistert - aber es nützt ja nichts ) Nebenbei mache ich derzeit 45 min am Tag Entspannungstechnik - in der Psychotherapeutischen Tagesklinik darf ich das Programm jeden Tag mitmachen und es tut mir gut. Könnte mir auch gut vorstellen den ganzen Tag dort zu bleiben aber ich bin schon froh dass ich wenigstens die Entspannung mitmachen darf.

Ich schließe heute mein Fahrrad ab, wiedermal total im Stress, weil ich viel zu lange auf Arbeit war und es noch 1000 Dinge für den Monstergeburtstag meines Kleinsten mit 7 sechsjährigen Rackern zu erledigen gab und dabei rutscht mir mein neuer toller Freitagrucksack von der Schulter, den Arm runter und endet vollbeladen genau am Handgelenk. Vollkommen erstarrt hielt ich inne. Jaaaaaaa verdammt, das ist in letzter Zeit ständig passiert - die Lösung des ominösen blauen Fleckes. YEAH!

Siehste kiba es kann so einfach sein

Zitat von kiba:
Ich schließe heute mein Fahrrad ab, wiedermal total im Stress, weil ich viel zu lange auf Arbeit war und es noch 1000 Dinge für den Monstergeburtstag meines Kleinsten mit 7 sechsjährigen Rackern zu erledigen gab und dabei rutscht mir mein neuer toller Freitagrucksack von der Schulter, den Arm runter und endet vollbeladen genau am Handgelenk. Vollkommen erstarrt hielt ich inne. Jaaaaaaa verdammt, das ist in letzter Zeit ständig passiert - die Lösung des ominösen blauen Fleckes. YEAH!


... und so sorgte dein Freitagrucksack an einem Mittwoch für erleichternde Entwarnung!
Das sind doch wirklich mal gute Nachrichten.

@kiba , da fällt mir gleich noch was ganz anderes ein:

Erinnerst du dich noch dran?
Vor gut einem Jahr erzählte ich, dass meine Tochter sich von ihrem langjährigen Freund trennte, weil sie sich in eine Frau verliebt habe.

Du vermutetest damals, dass Marie möglicherweise nur gerade in einer Phase des Sichselbstfindens stecken könne.

Und warhrscheinlich hast du recht.

Die Beziehung zu der Frau hielt ein knappes Jahr.
Und gestern teilte Marie mir mit, dass da womöglich wieder ein Kerl am Start sei.

Sie ist noch ziemlich verwirrt über diese Kehrtwende und ich selber bin zusätzlich verwirrt, weil ich den nicht ganz unproblematischen jungen Mann von Kindesbeinen an kenne und nicht einordnen kann, was ich von der Sache halten soll.

Naja, Müttern kann man es eben nie recht machen...

Liebe Lianna,
ich verstehe dich vollkommen. Einerseits ist die Lage schon ein wenig erleichternd (zB in Bezug auf Enkelkinder ), andererseits ist man immer besorgt, was die Zukunft seiner Kinder angeht. Und erschwerend kommt hinzu, dass du den eventuellen Partner auch noch recht gut einschätzen kannst und dein Blick natürlich nicht unvoreingenommen sein kann.
Was ich damals schon an dir bewundert habe und auch an meiner Mutti bewunderte, ist die unglaubliche Toleranz mit solchen Situationen umzugehen. Wenn man das als Mama schafft, kann an dem Vertrauensverhältnis zwischen Mutter und Kind nichts und niemand rütteln. Und das ist doch die Hauptsache. Die Erfahrungen - schöne und auch eben nicht so schöne - machen sie ja eh, egal, ob man es gut findet oder nicht.
Meine Mutter sagt mir heute manchmal noch, wenn es um irgendeine oder -einen Verflossenen geht: Oh Gott, wenn ich daran denke, aber gemerkt habe ich das damals nie, sie hat mich immer nur in meinem Tun gestärkt und unterstützt. Das würde ich auch gerne so tun können und so schätze ich dich auch ein.
Dass man auf Grund dessen so einige schlaflose Nächte hat, glaube ich.

Meine schlaflose Nacht heute bezog sich auf meinen ältesten Sohn, der sich gestern nicht gut fühlte und rektal gemessen 38Grad Körpertemperatur hatte. Und statt an Überlastung zum Schuljahresende oder ähnliches zu denken, gingen mir natürlich alle Horrorvisionen von an Leukämie erkrankten Kids durch den Kopf und ich plante schon die familiäre Situation während des ersten Chemiblocks

Es ist zum Verückt werden....

Bin wirklich urlaubsreif! Vorgestern habe ich einen Gehsteig am Reifen abbekommen und gestern erinnerte ich mich nicht mehr an den Code der Kreditkarte: letzter Versuch heute (man hat mir die Sachen zurückgelegt) Irgendwo habe ich die Geheimnummer aufgeschrieben, weiss nur nicht wo.
Zuviel schlechte Nachrichten im Krankenhaus, 2 Kolleginnen schwer krank , von den Patienten ganz zu schweigen? Na ja ein Patient sagte er sei so glücklich mich kennengelernt zu haben: der schwerkranke Mann hatte eine viel zu kleine Windel an und ich habe einige in seiner Grösse ins Zimmer für die Krankenschwesterhelferinnen die ihm die kleine anzogen.!

ich Montag Bauchultraschall, hoffe man entdeckt mir keinen Tumor.

Warum können wir nicht normal reagieren, oder uns sagen, wenn was ist dann lassen wir uns behandeln.... das Leben akzeptieren wie es kommt. Und eigentlich sind die meisten Menschen gesund und nicht jedes Anzeichen eine schwere Krankheit
was solls haltet euch tapfer Liebe Grüsse Barbara

@lianna:

ich kann mir vorstellen, dass Marie gerade selbst verwirrt ist, aber : was ich ganz wunderbar finde ist, dass sie in einem Partner oder einer Partnerin einfach einen Menschen sieht, den sie liebt.
Ob das im Einzelfall eine Frau oder ein Mann ist, ist sekundär.
Ich habe eine Kollegin, die ebenfalls mit einem Mann oder ein Frau leben könnte und sie hat auch beides schon getan.
Aktuell lebt sie mit einer Frau, schließt aber nicht aus, dass sich das irgendwann im Leben auch mal wieder ändert.
Von daher finde ich es prima, dass Marie grundsätzlich beide Varianten, mit einem Menschen an ihrer Seite glücklich zu werden, zulassen kann.

Und was deine eigenen Bedenken betrifft: Relaxt bleiben.
Es ist, wie Kiba es beschreibt: als Mutter macht man sich immer so seine Gedanken, aber man muss in die Menschenkenntnis und sozialen Kompetenzen der eigenen Kinder vertrauen.
Und sie ihre Erfahrungen machen lassen.
Und ich denke, Marie wird sich auch nicht enttäuschen.

Ich hatte mit 20 mal einen Freund... oh je..., wenn ich an dem hängen geblieben wäre. Der war Straßenmusiker und ist durch die Fußgängerzonen Deutschlands getourt.
Mit Hund und Gepäck auf dem Rücken, Rastalocken, ...

Aber meine Mutter hat es gelassen hingenommen. Irgendwie war ihr klar, dass ich diesen Mann sicher nicht heiraten würde

Ich wünsche Marie jedenfalls, dass sie glücklich wird. Und das tust du ja auch

@barbara: es tut mir leid, dass du immer so voller Angst bist, auch wenn das bei deinem beruflichen Umfeld natürlich verständlich ist.
Aber du bist gesund; die Schicksale deiner Patienten sind nicht dein Schicksal.
Und selbstverständlich wird dein Ultraschall KEINEN Tumor hervorbringen, sondern es wird alles gut sein.
Ich finde es im übrigen wunderbar, wie du trotz deiner großen Ängste die Kraft nicht nur dafür aufbringst, den Job zu machen, den du machst, sondern dich auch noch liebevoll um deine Patienten zu kümmern.
Darauf kannst du so stolz sein

Liebe Grüße und ein angstarmes Wochenende euch allen

Zitat von Baboutchka:
Bin wirklich urlaubsreif! Vorgestern habe ich einen Gehsteig am Reifen abbekommen und gestern erinnerte ich mich nicht mehr an den Code der Kreditkarte: letzter Versuch heute (man hat mir die Sachen zurückgelegt) Irgendwo habe ich die Geheimnummer aufgeschrieben, weiss nur nicht wo.


Liebe Barbara,
du glaubst gar nicht, was mir schon alles passiert ist.

Einmal bin ich mit dem Rad zum Einkaufen gefahren und zu Fuß zurückgekommen.
Ich hatte mein Rad einfach vergessen und mich nur ein wenig gewundert, wie mühselig die Schlepperei der Einkaufstasche ist.

Über vergessene Pin-Nummern könnte ich ein Buch schreiben.

Ich habe mein Handy schon einige Male ins Aus gepinnt.

Ich tippe meine Pin-Nummern beinahe ohne Gehirnbeteiligung ein.
Meine Finger machen das quasi automatisch - und irgendwann reißt die Gehirn-Finger-Verbindung komplett ab und die Nummer entfleucht in die Tiefen meines Gehirns.

Zum Glück war die Erinnerung bisher nie ganz verschwunden, sondern nur vorübergehend nicht abrufbar.

Zitat von Baboutchka:
ein Patient sagte er sei so glücklich mich kennengelernt zu haben: der schwerkranke Mann hatte eine viel zu kleine Windel an und ich habe einige in seiner Grösse ins Zimmer für die Krankenschwesterhelferinnen die ihm die kleine anzogen.!


Ich kann mir vorstellen, dass du gerade aufgrund deiner eigenen Ängste die Fähigkeit besitzt, die Gefühle und Bedürfnisse deiner Patienten besonders intensiv nachzuempfinden.
Diese Menschen können sich glücklich schätzen, von dir versorgt und vor allem umsorgt zu werden.

Zitat von Baboutchka:
ich Montag Bauchultraschall, hoffe man entdeckt mir keinen Tumor.


Ich werde Monatg ganz doll an dich denken.
Aber ich weiß jetzt schon, dass alles in bester Ordnung sein wird.

Zitat von tanilein:
Lianna,ich kann mir vorstellen, dass Marie gerade selbst verwirrt ist, aber : was ich ganz wunderbar finde ist, dass sie in einem Partner oder einer Partnerin einfach einen Menschen sieht, den sie liebt.
Ob das im Einzelfall eine Frau oder ein Mann ist, ist sekundär.
Ich habe eine Kollegin, die ebenfalls mit einem Mann oder ein Frau leben könnte und sie hat auch beides schon getan.
Aktuell lebt sie mit einer Frau, schließt aber nicht aus, dass sich das irgendwann im Leben auch mal wieder ändert.
Von daher finde ich es prima, dass Marie grundsätzlich beide Varianten, mit einem Menschen an ihrer Seite glücklich zu werden, zulassen kann.


Ach Tani, als Marie mich vorgestern endlich auf den aktuellen Stand ihrer Gefühlslage brachte, war ich erstmal völlig neben der Spur.
Dazu muss ich sagen, dass es mir tatsächlich völlig egal ist, ob sie langfristig mit einer Frau oder einem Mann glücklich wird.
Sie sagte, sie habe mittlerweile herausgefunden, dass es ihr primär um den Menschen geht, wenn sie sich verliebt. Das Geschlecht scheint dabei eher eine untergeordnete Rolle zu spielen.

Mein derzeitiges Problem liegt eigentlich eher darin, dass ich mit ihrem Neuen nicht einverstanden bin.

Tim und Marie kennen sich seit der 5. Klasse.
Bereits im Alter von 10 gestand Tim Marie zum ersten Mal seine Liebe.

Ich erinnere mich noch daran, wie lästig sie Tims Anhänglichkeit fand.

Eines Tages rief Tim weinend bei uns an.
Er war völlig aufgelöst, weil seine Mutter mal wieder in die Psyichatrie eingeliefert werden musste.
Marie zerfloss förmlich vor Mitgefühl und tat alles, um Tim zu trösten.

Tim klammerte sich seitdem noch mehr an Marie.
Und sobald sie sich von ihm distanzierte, strafte er sie mit kleinen Gemeinheiten.

Einige Schuljahre später schien sich das Verhältnis der beiden zu entspannen und es entwickelte sich tatsächlich eine Freundschaft.

Doch dann verliebte Marie sich kurz vor dem Abitur in ihren Aushilfs-Mathelehrer.
Tim war außer sich vor Wut und Enttäuschung und reagierte mal wieder mit diversen üblen Spielchen.

Weitere Jahre vergingen und Marie und Tim verloren sich aus den Augen - bis sie sich im April zufällig in einem Café begegneten...

Ich habe aus zweierlei Gründen große Bedenken:
Zum einen sind mir die psychisch kranke Mutter und Tims ebenfalls reichlich krankes Verhalten ein Dorn im Auge.
Tims Mutter hat mehr als nur einen niedlichen, kleinen Sockenschuss, so wie wir.
Sie leidet an einer handfesten psychischen Erkrankung mit allem Drum und Dran.
Und bei Tim sehe ich eindeutig eine ähnliche Veranlagung.

Ja, und dann habe ich Angst, dass Marie sich eines Tages von Tim trennen möchte und mit einer unschönen, kranken Reaktion rechnen muss.

Gestern habe ich kurz mit Marie darüber reden können.
Sie hat ähnliche Bedenken und ist hin und hergerissen.
Und so wirklich sicher scheint sie sich ihrer Gefühle auch nicht zu sein.

Zitat von tanilein:
Und was deine eigenen Bedenken betrifft: Relaxt bleiben.


Ja, ich versuche es.

Oh ja, das ist natürlich mehr als verständlich, dass du da deine Bedenken hast, Lianna! Ich drück euch die Daumen, dass ihr eine gute Lösung findet und Marie auf ihr Bauchgefühl hört.

Zitat von kiba:
Oh ja, das ist natürlich mehr als verständlich, dass du da deine Bedenken hast, Lianna! Ich drück euch die Daumen, dass ihr eine gute Lösung findet und Marie auf ihr Bauchgefühl hört.


Danke, Kiba.

Dabei fällt mir gerade ein Spruch ein: Kleine Kinder - kleine Sorgen. Große Kinder - große Sorgen.

Ich steh eigentlich nicht auf solche Phrasen.
Aber es ist tatsächlich was wahres dran.

Und als Mutter hört man wohl nie auf, sich Sorgen und Gedanken zu machen.

Vielen Dank für Eure Antworten.

Ich habe 4 Erwachsenen Kinder und mische mich NIE in ihr Leben ein. Wenn sie mich fragen sage ich ihnen was ich tun würde, sonst sage ich nichts. Wenn Marie sich schon selbst Fragen und Zweifel stellt, wird sie sich schon richtig entscheiden. Ich sage immer wenn es der Richtige ist spürt man es. Leicht ist das natürlich nicht, man fühlt mit seinen Kindern,wünscht sich das sie glücklich sind. Wir müssen vertrauen.

Werde sehen für Montag, bin wie gelähmt.....der saublöde Lymphknoten unter der Achsel macht mir grosse Angst, obwohl verschiedene Ärzte sagten das sei nichts... das Brett unter der Brust...

Ja unsere Patienten , ich tue alles um ihnen beizustehen. Mit meinen Kollegen sind wir wie eine grosse Familie. Wir sind zur Zeit alle verwirrt, 2 Kolleginnen erfuhren diese Woche dass sie Brustkrebs haben! eine beidseitig.

drück euch liebe Grüsse von Barbara

danke Ihr alle, danke liana
habe solche Angst

Zitat von Baboutchka:
danke Ihr alle, danke liana
habe solche Angst


Liebe Barbara,
ich kann mir sehr gut vorstellen, wie mies es dir gerade geht.

Aber ich weiß ganz genau, dass du übermorgen ein völlig unauffälliges Ergebnis erhalten wirst.

Alles wird gut!


Zitat von Baboutchka:
Werde sehen für Montag, bin wie gelähmt....



Liebe Barbara,

mittlerweile wirst du vom Arzt zurück sein.
Ich hab, wie versprochen, an dich gedacht und dir die Daumen gedrückt.
Und nun warte ich gespannt auf deinen Bericht.

Sponsor-Mitgliedschaft

liebe Liana, alles war in Ordnung, es war sehr schwer, war wie gelähmt, wusste nicht mal mehr meine Telefonnummer...

vielen Dank für Eure Begleitung.

Tanilein, ich würde Marie entscheiden lassen, sie ist erwachsen. Natürlich macht man sich als Mutter Sorgen. Da sie aber selbst Bedenken hat, spürt sie es selber dass was nicht stimmt und mit der Zeit wird sie die richtige Entscheidung treffen

liebe Grüsse aus Frankreich von Barbara

Zitat von Baboutchka:
liebe Liana, alles war in Ordnung, es war sehr schwer, war wie gelähmt, wusste nicht mal mehr meine Telefonnummer...



Ich musste gerade lachen, weil du vor lauter Aufregung deine Telefonnummer vergessen hast.

Ähnliches ist mir auch schon passiert.

Und zwar .. vor einigen Jahren war ich Zeuge eines furchtbaren Verkehrsunfalls und habe einen Krankenwagen bestellen müssen.
Nachdem ich den Unfallort korrekt (!) angegeben hatte, wurde ich nach meinem Namen gefragt.
Und ich wusste allen Ernstes nicht, wie ich heiße.


So, liebe Barbara und nun bekommst du einen dicken Kuss, weil du die Untersuchung so tapfer überstanden hast und weil ich mich so freue, dass (wie natürlich nicht anders zu erwarten war) alles super toll in Ordnung ist.


Zitat von Baboutchka:
Tanilein, ich würde Marie entscheiden lassen, sie ist erwachsen. Natürlich macht man sich als Mutter Sorgen. Da sie aber selbst Bedenken hat, spürt sie es selber dass was nicht stimmt und mit der Zeit wird sie die richtige Entscheidung treffen


Ich bin die Mutter von Marie.


Und bei meiner lieben Tochter hat sich übers Wochenende tatsächlich einiges ereignet.

Der extrem eifersüchtige Tim ist durchgedreht.

Ich erspare euch an dieser Stelle unschöne Einzelheiten und sage nur so viel: es stellten sich mir vor Entsetzen die Nackenhaare auf, als Marie mir davon erzählte.

Jedenfalls scheint sich die Sache definitiv und für immer erledigt zu haben.

guten Morgen, ja ich erinnerte mich am nächsten Morgen auch sofort wieder an meine Teenummer und die Kartennummer ja auch. Es ist als blokiere sich das Gehirn.
Der Lymphknoten unter der Achsel macht mir nach wie vor Angst. Obwohl ich mir sage dass schliesslich 4 Ärzte sagten das sei nichts (2 mit Ultraschall).

Schön das sich das Problem von Marie schon gelöst hat.... kommt Zeit, komm Rat
liebe Grüsse und einen möglichst angstfreien Tag
wünscht euch Barbara

A


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Dr. Matthias Nagel
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