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@SoulFeather danke für deine Antwort. So ist es bei mir auch. Am 2. Tag würde ich am liebsten gar nicht raus gehen. Dann lese ich von Frauen, die ihre Tage nur ganz kurz und leicht haben. Auf öffentliche Toiletten gehe ich auch überhaupt nicht gerne. Ich habe dann auch immer Sorge etwas zu bekommen. Also Toilette auf der Arbeit oder so geht. Aber ich finde es nicht übertrieben, dass du die Pille nicht nehmen möchtest. Das ist nicht natürlich und sollte man sich gut überlegen und die Nebenwirkungen sind nicht ohne. Heut zu Tage bekommt die ja jeder. Ich hab Freunde die nehmen die seit sie 14 Jahre alt sind. Ich hab sie immer nur genommen, wenn ich einen Freund hatte.

Zitat von SoulFeather:
Hallöchen und schönen Sonntag allerseits.
Hoffe es ist ok, dass ich hier auch mal reingrätsche.


Natürlich darfst du hier reingrätschen.

Zitat von SoulFeather:
Jetzt steht im Sommer irgendwann für mich auch wieder ein FA-Termin an und langsam wächst schon wieder die Anspannung.
Wobei meine Angst weniger Brustkrebs ist, als HPV und dessen Folgen.


Wenn du solch eine Angst vor HPV hast, besteht vielleicht die Möglichkeit, dich gegen HP Viren impfen zu lassen.

Wenn man über 18 ist, gilt eine HPV-Impfung nicht mehr als Kassenleistung, sondern kostet etwa 300 bis 400 Euro.

Aber dafür könntest du dich von dieser Angst für immer verabschieden.

Vielleicht kannst du das demnächst beim Frauenarzt mal ansprechen und dich beraten lassen.

A


Brustkrebs Frauenarzt - Angst Thread

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Hallo und Danke für die Antwort
Das mit der Impfung hab ich tatsächlich schon überlegt, aber irgendwie hieß es mal, das macht generell nur Sinn, wenn man noch im heranwachsendem Alter ist, weil die meisten Erwachsenen sowieso schonmal mit HPV in Berührung gekommen sind. Aber ich werde da auf jeden Fall nochmal nachfragen, wäre schön wenigstens diese Angst mal aus der Rübe zu bekommen und wenn das so einfach mit einem kleinen Pieks möglich wäre... wäre schon toll.

Zitat von SoulFeather:
Hallo und Danke für die Antwort
Das mit der Impfung hab ich tatsächlich schon überlegt, aber irgendwie hieß es mal, das macht generell nur Sinn, wenn man noch im heranwachsendem Alter ist, weil die meisten Erwachsenen sowieso schonmal mit HPV in Berührung gekommen sind. Aber ich werde da auf jeden Fall nochmal nachfragen, wäre schön wenigstens diese Angst mal aus der Rübe zu bekommen und wenn das so einfach mit einem kleinen Pieks möglich wäre... wäre schon toll.



Ich hab mal gehört, dass es auch dann noch Sinn macht, wenn man schon Kontakt mit dem Virus hatte, weil die meisten unbemerkten Infektionen von selbst ausheilen, so dass dann auch gar keine Viren mehr nachgeweisbar sind.

Zwar sollen Mädchen möglichst vor dem ersten Geschlechtsverkehr geimpft sein, aber es ist auch noch zu einem späteren Zeitpunkt möglich.

Es wäre toll, wenn deine Frauenärztin sich dafür ausspricht und du mit 3 Pieksen (man muss 3 mal hin) wenigstens diese blöde Angst aus der Rübe bekämst.

Wie schön wäre es, wenn es für all unsere Krankheitsbefürchtungen einen Impfstoff gäbe.
Ich würde mein ganzes Vermögen in Impfungen investieren.

Zitat von Lianna:
Wie schön wäre es, wenn es für all unsere Krankheitsbefürchtungen einen Impfstoff gäbe.
Ich würde mein ganzes Vermögen in Impfungen investieren.


Ohja, das ist so wahr. Das wäre ich sofort mit dabei und wenn ich hinterher komplett zerstochen wäre, das wäre es mir sowas von wert.

Zitat von SoulFeather:
Ohja, das ist so wahr. Das wäre ich sofort mit dabei und wenn ich hinterher komplett zerstochen wäre, das wäre es mir sowas von wert.


Zerstochen und pleite - aber glücklich !


Kann ich eigentlich Ibuprofen bei der Periode gegen die Schmerzen nehmen oder macht es die Blutung nur noch stärker?

Zitat von Coru:
Kann ich eigentlich Ibuprofen bei der Periode gegen die Schmerzen nehmen oder macht es die Blutung nur noch stärker?

Nehme ich immer, ist kein Problem. Nur Aspirin verdünnt das Blut.

Was die Stärke der Blutung und die Schmerzen anbelangt, könnte eine Endometriose die Ursache sein. Ich hatte so starke Schmerzen während der Periode, nachdem ich die Pille abgesetzt hatte, dass ich zum Schluss schon gar nicht mehr ohne Ibus aus dem Haus gegangen bin, wenn ich meine Tage hatte, weil mich die Schmerzen binnen Minuten völlig ausgeknockt haben. Bei einer Bauchspiegelung kam dann raus, dass ich Endometriose habe. Ab einer gewissen Schmerzskala ist da durchaus dran zu denken. Ich hab teilweise sowas wie Schüttelfrost gehabt vor lauter Schmerzen - mein ganzer Körper hat gezittert.

Ich habe eine Ibu 400 genommen. Ich hab auch noch eine 800 von einer Zahnop, aber die wollt ich jetzt nicht nehmen. Meinst du das kann vielleicht schon helfen, dass es morgen etwas weniger stark wird? Das Problem ist ich gehe nur alle paar Jahre zum Frauenarzt, weil ich wirklich panische Angst habe. Es tut total weh bei der Untersuchung. Schon seit dem ersten mal. Ich kann mich da dann auch nicht wirklich entspannen, was die Sache nicht besser macht.

Bei Ibu kann man kurzfristig 2400 mg am Tag ohne Probleme nehmen. Könnt aber auf den Magen schlagen.

Ich nehme während der Periode auch immer Ibuprofren. Ist das einzige Schmerzmittel was bei mir wirklich hilft und Probleme hatte ich dadurch auch noch nie.
Also es verstärkt die Blutung auf jeden Fall nicht. Da ist, wie schon geschrieben wurde, eigentlich nur Aspirin problematisch.

Zitat von MaedchenNr1:
Was die Stärke der Blutung und die Schmerzen anbelangt, könnte eine Endometriose die Ursache sein. Ich hatte so starke Schmerzen während der Periode, nachdem ich die Pille abgesetzt hatte, dass ich zum Schluss schon gar nicht mehr ohne Ibus aus dem Haus gegangen bin, wenn ich meine Tage hatte, weil mich die Schmerzen binnen Minuten völlig ausgeknockt haben.


Bei mir war es damals ebenfalls so schlimm, dass ich für Stunden vor lauter Schmerzen nicht mal ruhig im Bett liegen konnte.
Schmerztabletten brachten höchstens ein wenig Linderung.

Es waren haargenau die Schmerzen, die man hat, wenn man in den Wehen liegt.

Eine Bauchspiegelung wurde bei mir nie vorgenommen.

Der Frauenarzt meinte damals, ich hätte einen Knick in der Gebärmutter, der für die heftigen Menstruationsschmerzen verantwortlich ist.

Dann wurde ich schwanger und die Beschwerden waren anschließend wie weggeblasen.

Die Gebärmutter hat sich durch die Schwangerschaft und den Geburtsvorgang wohl so umgeformt, dass der Knick begradigt wurde.

Zitat von Lianna:

Bei mir war es damals ebenfalls so schlimm, dass ich für Stunden vor lauter Schmerzen nicht mal ruhig im Bett liegen konnte.
Schmerztabletten brachten höchstens ein wenig Linderung.

Es waren haargenau die Schmerzen, die man hat, wenn man in den Wehen liegt.

Eine Bauchspiegelung wurde bei mir nie vorgenommen.

Der Frauenarzt meinte damals, ich hätte einen Knick in der Gebärmutter, der für die heftigen Menstruationsschmerzen verantwortlich ist.

Dann wurde ich schwanger und die Beschwerden waren anschließend wie weggeblasen.

Die Gebärmutter hat sich durch die Schwangerschaft und den Geburtsvorgang wohl so umgeformt, dass der Knick begradigt wurde.

Kann auch sein, dass du tatsächlich Endometriose hattest - durch eine Schwangerschaft trocknen die Herde aus und manche Patientinnen haben danach nie wieder ein Problem damit. Mir wurde damals nach der Bauchspiegelung auch empfohlen, schwanger zu werden, da die Chancen dann gut stünden, dass sich danach alles beruhigt. Mir schien das jedoch kein ausreichender Grund für ein Kind zu sein

Sitze gerade mal wieder bei meinem Hautarzt und warte auf meinen dreimonatlichen Check-Up. Mach mir schon wieder richtig ins Hemd Es ist wirklich so heftig im Moment, wie es schon lange nicht mehr war. Und dann diese Delle... Ich beneide Menschen so, die einfach mit so einer völligen Ruhe mit sowas umgehen können. Wenn es wenigstens eine Pille gäbe, die einfach das Angstzentrum ausschaltet. Angst braucht doch kein Mensch...

Zitat von MaedchenNr1:
Sitze gerade mal wieder bei meinem Hautarzt und warte auf meinen dreimonatlichen Check-Up. Mach mir schon wieder richtig ins Hemd Es ist wirklich so heftig im Moment, wie es schon lange nicht mehr war. Und dann diese Delle... Ich beneide Menschen so, die einfach mit so einer völligen Ruhe mit sowas umgehen können. Wenn es wenigstens eine Pille gäbe, die einfach das Angstzentrum ausschaltet. Angst braucht doch kein Mensch...



Ach, du Arme.

Beim Hautarzt möchte ich jetzt auch nicht sitzen.

Aber du kannst ja wirklich sehr sicher sein, dass sich während der letzten 3 Monate unmöglich etwas verändert haben wird - und wenn doch, dann so minimal, dass die Entstehung von etwas Bösartigem unmöglich ist.

Durch diese engmaschigen Kontrollen bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

Vielleicht kannst du dem Dermatologin die Hauteinziehung ja bei dieser Gelegenheit gleich mal zeigen.
Möglicherweise kann sie dir sagen, dass es eine reine Hautgeschichte ist, die mit dem darunterliegenden Drüsengewebe nichts zu tun hat.

Es wird ganz bestimmt alles gut ausgehen beim Check-Up, die Warterei vorher ist das Allerschlimmste daran.
Ich bin auch immer im Wartezimmer richtig nervös und hab dann Gedankenrasen, kann nicht still sitzen, mir wird übel, volles Programm.

Irgendwie fällt ein großer Teil der Anspannung dann schon ab, sobald ich im Behandlungszimmer bin und die Untersuchungen laufen und man schon am Gesicht des Arztes meistens erkennen kann, dass er nichts für bedenklich oder besorgniserregend hält. Aber die Warterei vorher ist Folter ohne Ende. Warten ist sowieso etwas, was ich hasse. Aber Warten mit Angst... ich glaub ich muss es hier keinem erzählen, das kennt hier bestimmt Jeder.

Bei mir ging es mit der Angst los, als mein Opa 2009 an Krebs gestorben ist und im gynäkologischen Bereich bin ich leider auch etwas vorbelastet, weil meiner Mutter mal eine Geschwulst in der Gebärmutter entfernt wurde, die laut Ärzten gerade noch gutartig war, aber schon anfing leicht zu entarten. Seitdem hab ich da auch immer total Angst, dass sowas bei mir auch mal wachsen könnte ...

Eine Pille gegen die Angst... ja... das wäre es.
Angstlösende Medikamente gibt es ja haufenweise, aber die wirken halt auch nicht wie ein Wundermittel und vor allem nicht von jetzt auf gleich.

Allerdings würde man komplett ohne Angst vermutlich auch leichtsinnig werden in vielen Bereichen.

Zitat von Lianna:


Ach, du Arme.

Beim Hautarzt möchte ich jetzt auch nicht sitzen.

Aber du kannst ja wirklich sehr sicher sein, dass sich während der letzten 3 Monate unmöglich etwas verändert haben wird - und wenn doch, dann so minimal, dass die Entstehung von etwas Bösartigem unmöglich ist.

Durch diese engmaschigen Kontrollen bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

Vielleicht kannst du dem Dermatologin die Hauteinziehung ja bei dieser Gelegenheit gleich mal zeigen.
Möglicherweise kann sie dir sagen, dass es eine reine Hautgeschichte ist, die mit dem darunterliegenden Drüsengewebe nichts zu tun hat.

Hab's geschafft und das erste Mal seit bestimmt zwei Jahren musste mal nichts entfernt werden. Da die im September umziehen, ist mein nächster Termin dann sogar erst im Oktober, so dass ich jetzt vier ganze Monate Ruhe habe.
Dass ich die Delle mal hätte zeigen können, hab ich leider erst jetzt gelesen, wo ich schon wieder raus bin Aber letzten Endes muss ich ja eh irgendwann mal damit klarkommen, dass sie jetzt eben da ist und wahrscheinlich auch nicht mehr weg geht. Ich hoffe, die Macht der Gewohnheit tut irgendwann ihren Dienst...

@SoulFeather Ja, das Warten im Wartezimmer ist das Schlimmste. Die Untersuchung finde ich allerdings nicht viel besser, weil ich sofort panisch werde, wenn der Arzt nur eine Nano-Sekunde lang schweigt Wenn er sich konzentrieren muss, guckt er was Suspektes an - so meine Denke

Dass deine Angst anfing mit dem Tod deines Opas, kann ich total gut verstehen. Ich hab das zwar schon von Kindheit an, aber bei mir haben Krebserkrankungen in der Verwandtschaft und das Zusehen beim körperlichen Verfall dieser Menschen auch den Rest dazu gegeben. Das Schlimme ist, dass man diese Bilder nie mehr vergisst. Ich habe von Menschen, die an Krebs gestorben sind, immer nur die Bilder präsent, wo sie schon richtig schlimm aussahen. Diese graue Gesichtsfarbe und sowas - das sehe ich direkt vor mir. Ich kann auch ganz schwer aushalten, überhaupt im Raum zu sein mit jemandem, der sichtbar Krebs hat. Und damit fühle ich mich dann erst recht furchtbar schlecht, weil es so egoistisch ist - immerhin ist derjenige todkrank und ich sitze da und halte nicht mal den Anblick aus. Für mich wäre die Krebserkrankung eines nahen Angehörigen ein mindestens genauso großer Albtraum wie eine eigene Erkrankung. Macht für mich überhaupt keinen Unterschied...

Was deine erbliche Vorbelastung anbelangt, so denke ich, dass es gut ist, dass du davon weißt, denn dann kannst du regelmäßig zur Vorsorge gehen und wenn mal was ist, wird es rechtzeitig gefunden. Ist ja eigentlich ähnlich wie bei mir mit dem Hautarzt - ich hab halt ein erhöhtes Risiko, also gehe ich alle drei Monate. Klar, ich mach mir trotzdem jedes Mal ins Hemd und die Tage vor dem Termin sind auch schon Horror, aber letzten Endes ist es aus rationaler Sicht so, wie @Lianna schon sagt - in diesen kurzen Abständen kann nichts wirklich Lebensbedrohliches wachsen und alles würde früh genug erkannt.

Zu der Pille: Ohne Witz, mir wäre egal, wie leichtsinnig ich wäre - ohne Angst wäre mein Leben so viel reicher. Es sagen ja viele, dass Angst auch ihre Berechtigung und Funktion hat, aber mal ehrlich: Wir leben nicht mehr in der Steinzeit, wo uns der Angstreflex vor einem wilden Tier bewahren muss und sollte ich wirklich mal krank werden, wäre die Angst auch alles andere als nützlich und ich könnte gut drauf verzichten. Also ich glaube, ich würde die Leichtsinnigkeit und die Konsequenzen, die sich daraus ergeben, total gern in Kauf nehmen, wenn ich dafür nie wieder Angst spüren müsste.

Zitat von MaedchenNr1:
Hab's geschafft und das erste Mal seit bestimmt zwei Jahren musste mal nichts entfernt werden. Da die im September umziehen, ist mein nächster Termin dann sogar erst im Oktober, so dass ich jetzt vier ganze Monate Ruhe habe.
Dass ich die Delle mal hätte zeigen können, hab ich leider erst jetzt gelesen, wo ich schon wieder raus bin Aber letzten Endes muss ich ja eh irgendwann mal damit klarkommen, dass sie jetzt eben da ist und wahrscheinlich auch nicht mehr weg geht. Ich hoffe, die Macht der Gewohnheit tut irgendwann ihren Dienst...


Ich werfe auch noch mal ne Runde Konfetti.



Das ist wirklich super, liebes Maedchen.


Und das mit der Delle ist eigentlich sowieso völlig unwichtig, weil das nichts weiter ist als ein kleiner Schönheitsfehler.

Ich gehe auch mal davon aus, dass die Ärztin beim Check auch deine Brust zu sehen bekommen hat.
Wäre ihr da etwas aufgefallen, hätte sie dich bestimmt drauf angesprochen.
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Zitat von Lianna:

Ich werfe auch noch mal ne Runde Konfetti.



Das ist wirklich super, liebes Maedchen.


Und das mit der Delle ist eigentlich sowieso völlig unwichtig, weil das nichts weiter ist als ein kleiner Schönheitsfehler.

Ich gehe auch mal davon aus, dass die Ärztin beim Check auch deine Brust zu sehen bekommen hat.
Wäre ihr da etwas aufgefallen, hätte sie dich bestimmt drauf angesprochen.

Ja, er hat auf jeden Fall alles zu sehen bekommen und ich hoffe auch, dass ihm das aufgefallen wäre. Kann natürlich auch sein, dass er - geblendet von der geballten Schönheit - abgelenkt war Bezweifle ich aber stark

Hallo Mädchen,

na super !

Ich freue mich für dich. Jetzt kannst du entspannt die nächsten vier Monate genießen.

Und selbst wenn beim nächsten mal wieder einer raus müsste...siehe deine eigenen wunderbaren, geradezu aufklärerischen, Beiträge.

Und ich hoffe, dass du dich auch bald mit deiner Delle in der Brust anfreunden kannst.

Du kannst wirklich ausschließen, dass das auch nur im Ansatz etwas böses sein könnte.
Es ist eine Hautdelle, wie sie überall ( zumindest bei mir ) am Körper vorkommen.

Versuche, in deinen Körper, in die Ärzte und vor allem in dich wieder Vertrauen zu fassen.

Du hast allen Grund dazu

Zitat von SoulFeather:
Hallo und Danke für die Antwort
Das mit der Impfung hab ich tatsächlich schon überlegt, aber irgendwie hieß es mal, das macht generell nur Sinn, wenn man noch im heranwachsendem Alter ist, weil die meisten Erwachsenen sowieso schonmal mit HPV in Berührung gekommen sind. Aber ich werde da auf jeden Fall nochmal nachfragen, wäre schön wenigstens diese Angst mal aus der Rübe zu bekommen und wenn das so einfach mit einem kleinen Pieks möglich wäre... wäre schon toll.


Hallo Soulfeather,

da kann ich mit meiner eigenen Erfahrung vielleicht noch einen kleinen Beitrag leisten.

Mein FA meinte damals, es könne durchaus Sinn machen, auch nach dem ersten Sexualkontakt noch zu impfen.

Ich wurde - auf meinen eigenen Wunsch - im Alter von Anfang dreißig auf HPV getestet.
Als der Test negativ ausfiel, wurde ich geimpft.

Klar ist natürlich, dass die Impfung keinen 100%igen Schutz gegen Gebärmutterhalskrebs bietet.

Aber wenn man HPV-negativ ist und dann geimpft wird, ist das schon eine ganz gute Vorsorge.

Das solltest du dir vielleicht, wenn es gegen deine Ängste helfen könnte, wirklich auch überlegen.

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Dr. Matthias Nagel
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