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Mir geht es auch so: nach so einer massiven Angstattacke fühle ich mich immer, wie vom Laster überfahren.
Da kann man mal sehen, was diese Angst mit dem Organismus anstellt.
Ich frage mich ja immer, ob das nicht auf Dauer sehr ungesund ist ...
Aber abstellen lässt es sich ja sowieso nicht.

Ich würde übrigens auch EINIGES dafür hinblättern, wenn ich diese sch... Ängste nicht hätte.

Zitat von MaedchenNr1:
Moah, nee - so ist das bei mir Gott sei Dank nicht. Meine Eskapaden in Notfallsprechstunden, Notfallpraxen oder Notaufnahmen brennen sich richtig ein. Jedes Mal so furchtbar, dass ich es gar nicht vergessen kann. Einmal bin ich sogar am Heiligabend nachts in die Notaufnahme, weil ich mir, schlau, wie ich bin, meine Blutwerte einer Untersuchung, die schon drei Wochen zurück lag, genauer angeschaut und gegoogelt hab und danach überzeugt war, Leukämie zu haben - passiert mir auch nicht mehr. Wenn ich jetzt Befunde mit nach Hause bekomme, drücke ich die direkt meinem Mann in die Hand, damit ich nicht in einer schwachen Minute anfange, neue Krankheiten an mir zu suchen Sowas vergesse ich nicht


Genau wie ich Depp.
Als ich letztens beim Blick auf die Arztrechnung der Meinung war, dass die Differenzierung der Blutzellen bei mir vorgenommen wurde, weil das kleine Blutbild nach Leukämie aussah.
Ich HASSE das ! HASSE HASSE HASSE das

A


Brustkrebs Frauenarzt - Angst Thread

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Wir sind einfach zu krass Ich frag mich auch oft, ob ich mit meiner Angst irgendwelche Spätfolgen heraufbeschwöre, weil der Körper so unter diesem Mist leiden muss. Aber genauso wie du denke ich mir dann auch, dass ich es auch durch diese Argumentation auch nicht ändern kann - das macht es höchstens noch schlimmer. Wenn ich wirklich mal ernsthaft krank werden sollte, wird es wahrscheinlich eh so sein, dass ich mir vorwerfe, selbst schuld zu sein, weil ich es herbeigeredet habe. Wie kann man sich sein Leben nur so furchtbar schwer machen? Wenn es wirklich sowas wie Seelenpläne geben sollte, in denen man selbst vorher festlegt, was man so lernen will im Leben, kann ich nur den Kopf darüber schütteln, was ich mir da aufgehalst habe. So Leute wie wir sind nach dieser Theorie bestimmt richtige Streber-Seelen, die immer die schwerste Prüfung machen wollen und von niemandem gemocht werden, weil sie den Anspruch zu weit nach oben schieben.

Zitat von MaedchenNr1:
Wir sind einfach zu krass Ich frag mich auch oft, ob ich mit meiner Angst irgendwelche Spätfolgen heraufbeschwöre, weil der Körper so unter diesem Mist leiden muss. Aber genauso wie du denke ich mir dann auch, dass ich es auch durch diese Argumentation auch nicht ändern kann - das macht es höchstens noch schlimmer. Wenn ich wirklich mal ernsthaft krank werden sollte, wird es wahrscheinlich eh so sein, dass ich mir vorwerfe, selbst schuld zu sein, weil ich es herbeigeredet habe. Wie kann man sich sein Leben nur so furchtbar schwer machen? Wenn es wirklich sowas wie Seelenpläne geben sollte, in denen man selbst vorher festlegt, was man so lernen will im Leben, kann ich nur den Kopf darüber schütteln, was ich mir da aufgehalst habe. So Leute wie wir sind nach dieser Theorie bestimmt richtige Streber-Seelen, die immer die schwerste Prüfung machen wollen und von niemandem gemocht werden, weil sie den Anspruch zu weit nach oben schieben.


du bist so klasse

Hallo, wie war dein Termin? Bei mir ist es eine Zyste. Die Frauenärztin hat alles untersucht und ich bin glücklich wieder raus
LG



Zitat von Piret23:

Ich hab auch donnerstag termin
Und auch knoten gefunden
Ich hoffe das wir uns donnerstag abend entspannt auf die couch setzen können

Ich muss vorm termin noch arbeiten und weiss jetzt schon das wird ne herausforderung

Hallo, Maedchen, ich hatte das auch schon oft, manchmal einen, manchmal 3 Knoten..... habe angsterfüllt in den Spiegel geschaut, Arm hoch, Arm runter, zur Seite... geschaut wie mann sie am meisten spürt... War wie gelähmt. Eines Tages war der Spuck weg, manchmal wieder da.
Denke es waren geschwollene Lymphknoten, aber zu klein um was zu bedeuten. Ca 1 cm. Habe gelesen dass man sie auch bei Mastose, also knotiger Brust geschwollen hat
Denke du kannst beruhigt (na ja einigermassen!) zum Frauenarzt gehen dewegen,
Barbara

Zitat von Baboutchka:
Hallo, Maedchen, ich hatte das auch schon oft, manchmal einen, manchmal 3 Knoten..... habe angsterfüllt in den Spiegel geschaut, Arm hoch, Arm runter, zur Seite... geschaut wie mann sie am meisten spürt... War wie gelähmt. Eines Tages war der Spuck weg, manchmal wieder da.
Denke es waren geschwollene Lymphknoten, aber zu klein um was zu bedeuten. Ca 1 cm. Habe gelesen dass man sie auch bei Mastose, also knotiger Brust geschwollen hat
Denke du kannst beruhigt (na ja einigermassen!) zum Frauenarzt gehen dewegen,
Barbara

Liebe Barbara,

ja, so hat mir der Arzt das heute auch geklärt. Ich bin so froh, dass ich so einen verständnisvollen Arzt gefunden hat, der sich soviel Zeit für mich nimmt. Ich hatte sowas vorher noch nie und zusammen mit den Schmerzen hat mir das tatsächlich richtig fiese Angst gemacht - ich kann dich also total gut verstehen.

Irgendwie wird man ja auch seit seiner Jugend regelrecht darauf konditioniert, die Brüste abzutasten und auf alles zu achten. Mir fehlt da irgendwie völlig die Verhältnismäßigkeit in Bezug auf die Wahrscheinlichkeiten. Ich kann überhaupt nicht einschätzen, was wie wahrscheinlich ist. Liegt vermutlich auch daran, dass ich eine Freundin habe, die mit 35 Brustkrebs hatte - ist jetzt mittlerweile über zehn Jahre her und ihr geht es gut, aber dadurch entsteht irgendwie so ein subjektiver Eindruck, dass es mit 35 genauso wahrscheinlich ist wie mit 50. Selbst, wenn ich was anderes lese.

Liebe Grüße

Zitat von MaedchenNr1:
dadurch entsteht irgendwie so ein subjektiver Eindruck, dass es mit 35 genauso wahrscheinlich ist wie mit 50. Selbst, wenn ich was anderes lese.



Leider ist das auch so.

Die Brustkrebsfälle bei jüngeren Frauen nehmen immer mehr zu.

Man sollte dort in jedem Alter wachsam sein.

Zitat von lechatnoir:


Leider ist das auch so.

Die Brustkrebsfälle bei jüngeren Frauen nehmen immer mehr zu.

Man sollte dort in jedem Alter wachsam sein.

Ja, das stimmt natürlich. Aber die Wahrscheinlichkeit ist eben trotzdem viel geringer als der subjektive Eindruck uns Glauben machen will. Bei uns Angstkranken entsteht ja in so Situationen wie heute der Eindruck, dass die Wahrscheinlichkeit so bei 50 % oder gar noch mehr liegt. Und das ist dann eben total überzogen.

Wenn die Wahrscheinlichkeit 30% betragen würde ,an irgendeinem Krebs zu erkranken, dann ist die Wahrscheinlichkeit bei 10 % zu sterben.

Also ganz normales Risiko, nicht sehr hoch.

Aber sterben werden wir trotzdem alle...Und das zu 100%

Zitat von Brinchen82:
Hallo, wie war dein Termin? Bei mir ist es eine Zyste. Die Frauenärztin hat alles untersucht und ich bin glücklich wieder raus
LG






Huhu!
Also meine Ärztin hat getastet und geschallt und nichts auffälliges gefunden... sie hat sogar sehr lange geschaut und auch die achseln mit geschallt und es ist einfach nirgens was zu sehen
Da ich unterleibsbeschwerden hatte hat sie gleich noch vaginal geschallt
Ich hab flüssigkeit in der gebärmutter
Schwanger bin ich nicht
Und eine entzündung hab ich auch nicht
Habe aber seit der geburt meines sohnes (august) immerwieder bauchweh, zyklusunabhängig. Sie sagte das wird wohl ne zyste gewesen sein die geplatzt ist

Ich hab jetzt die tage nicht viel hier geschrieben weil ich mir irgendwie vorkam im kreis zu laufen...
Auf der arbeit macht mir so ein bisschem was zu schaffen und heute bei der psychologin wurde mir google und internet verbot erteilt... ich wäre so froh wenn diese sucherei mal ein ende nimmt
Meine psychologin sagt das ich entscheide was ich denke, sonst niemand
Und an der hausaufgabe versuche ich zu arbeiten

Zitat von lechatnoir:
Aber sterben werden wir trotzdem alle...Und das zu 100%

Aaaaaaah - sprich es doch nicht aus

Zitat von MaedchenNr1:
Aaaaaaah - sprich es doch nicht aus


Vielleicht sogar erst mit 90

Liebes Mädchen und alle im Forum,

allso es stimmt schon dass man auch jung Brustkrebs bekommen kann, aber das ist doch die seltene Ausnahme. Nach 50 ist die Zahl wesentlich höher. Arbeite ja in der ambulanten Chirugie, am meisten haben wir Patienten um die 60! (GRRRRRRRR mein Alter!)

Wir müssen irgendwie Vertrauen in unseren Körper bekommen. In der Brust sind halt mal viel Drüsen die sich knotig anfühlen. Eine Brustkrebsspezialitin sagte mir dass die meisten, besonders schlanke Frauen eben viel Drüsengewebe und kein Fett haben. Das Mammographie-Screening hat zufälligerweise der eingeführt, der auch die Apparate dazu erfunden und verkauft hat. Wegen meiner Brustkrebsangst werden seit ich 34 bin Mammographien gemacht. Fühle mich total verstrahlt... bereue es Ultraschall hätte wohl gereicht - aber was soll man machen.

Dieses Jahr ist bei mir jetzt im Mai das Screening dran. Bin schon totalisiert in Gedanken daran. Erst habe ich aber am 28. Termin zum Brustultraschall. Wenn da alles in Ordnung ist kann ich auch etwas wegen dem 1,5 auf 1 cm grossen Lymphknoten beruhigt sein... Habe ihn seit der Gürtelrose September 2016. Er schaut nicht bösartig aus beim Ultraschall aber habe Bedenken dass er von einem Tumor den er filtriert kommen kann.

Wieviel schöne Lebenszeit vers....t man mit der Angst, den bösen Gedanken.

Seit dem letzten Ultraschall dieses Lymphknotens vor 10 Tagen hbeim Internisten habe ich ihn nicht mehr abgetastet. Mein Mann sagt vielleicht geht er deshalb nicht weg, wie z B bei einer Wunde die man immer wieder aufkratzt. Will ihn bis zum Brustultraschall nicht mehr kontrollieren.
Ist schwer an was anderes zu denken.

Glaube nicht unbedingt, dass wir wegen der Angst etwas auslösen... aber guter Schlaf (den ich nicht habe wegen der Angst) ist schon wichtig)

wünsche Euch ein schönes Wochenende Barbara

Liebe Barbara,

ich glaube, die Ultraschall-Variante zur Untersuchung der Brust gibt es doch noch gar nicht so lange, oder? So 10, 15 Jahre würde ich schätzen - zumindest ist mir das vorher nie so ins Bewusstsein gerückt.

Was den Lymphknoten anbelangt - wenn du den schon seit 2016 hast, müsste er doch zwischenzeitlich deutlich an Größe zugenommen haben, wenn er was mit Brustkrebs zu tun hätte. Bei meinen Recherchen gestern (ich weiß, es ist unklug, in der Angst auch noch zu googlen) hab ich gelesen, dass sich die Lymphknoten erst bei fortgeschrittenen Stadien vergrößern - ich bin mir sicher, du hättest noch andere Symptome, wenn du einen fortgeschrittenen Brustkrebs hättest und glaube deshalb, dass du beruhigt in den Ultraschall gehen kannst.

Ich habe großen Respekt, dass du im medizinischen Bereich arbeiten kannst - ich würde kaputt gehen, ehrlich. Diese ständige Konfrontation mit Krankheit oder gar Krebs würde mich wahnsinnig machen und ich hätte keine ruhige Minute mehr. Bei mir reicht es mittlerweile schon, wenn ich nur das Wort Krebs höre und ich werde schon nervös.

Vertrauen in den Körper ist auch mein großes Thema. Zu Vertrauen gehört ja auch immer irgendwie Zuneigung. Aber ich mag meinen Körper nicht - nicht, weil ich finde, er sähe falsch aus oder so, sondern weil ich das Gefühl habe, er tut mir ständig was. Mein Körper und mein Geist sind für mich so, als wären es zwei voneinander unabhängige Existenzen, die einfach zusammengekettet wurden und jetzt muss ich halt irgendwie damit klarkommen. Mein Körper ist jedenfalls nicht mein Freund. Kann er schon deswegen nicht sein, weil er es schließlich sein wird, der mich irgendwann umbringen wird - klingt krass, aber genau so ist mein Verhältnis zu meinem Körper. In der Therapie versuchen wir, auch daran zu arbeiten, aber ich komme da irgendwie nicht weiter. Ich versuche z. B. dankbar zu sein für all die Dinge, die mein Körper tagtäglich für mich macht - ich meine, er ist im Großen und Ganzen gesund und ermöglicht meinem Geist am Leben teilzunehmen, aber echte Zuneigung kommt da trotzdem nicht auf. Ich würde eher von gezwungener Koexistenz sprechen Das Problem ist, dass es unter solchen Umständen ja im Grunde kein Wunder ist, wenn der Körper mit allerlei psychosomatischen Zipperlein reagiert - das ist mir sogar klar. Aber wie lernt man liebevolle Emotionen zu haben - ich meine, entweder man liebt oder eben nicht. Liebe lernt man doch nicht... Schwieriges Thema, das mich manchmal an den Rand des Wahnsinns treibt

Genieß die Sonne und dein Wochenende - alle anderen natürlich auch!

Liebes Maedchen Nr1 und alle im Forum, aber besonders Danke schön an Dich für Deine Antwort.

Angst habe ich schon soweit ich zurück denken kann, schon als Jugendliche ging ich mal mit Opfermine zum Frauenarzt, hatte einen Furunkel an der Brust, war überzeugt dass es Krebs war und ich sterben musste.

Mein Cousin der Chirug ist sagte auch dass der Lymphknoten gewachsen wäre. Ich bemerkte ihn als ich Gürtelrose (Zona) hatte September 2016. Ich hatte da eine ganze Lymphknotenkette der eine war sehr gross. Die Hautärztin sagte dass das vom Zona kommen konnte, meine Hausärztin war überzeugt davon, lachte mich fast aus.... April 2017 machte ich bei einer sehr guten Krebsspezialistin Brust und Lymphknotenunterschall. Sie fand keinen Brustkrebs und nur regressiv anmutende Lymphknoten. ABER sie sagte Ultraschall genügt nicht ich solle MRT der Brust machen. 400 Euro und in Frankreich wo ich lebe sind die Ärzte dagegen, sie sagen es gebe zuviel falsche Positive Ergebnisse. Diese Ärztin sagte für die Brust sei MRT am besten, für den Lymphknoten Ultraschall.
April 2018 war ich bei einem Internisten zum Ultraschall. Er sagte er schliese sich der Ärztin 2017 an. Der Lymphknoten sei auf keinen Fall ein Lymphom, man solle ihn alle 6 bis 12 Monate beobachten. Er hat immer noch genau die gleiche Grösse 1,5 x 1cm. Er schaue nicht bösartig aus.
Eine neue Frauenärztin in Paris (die alte fand den Lymphknoten nicht, so schnell hat sie abgetastet), spürte den Lymphknoten unter der Achsel, sagte da ich Gürtelrose hatte ist er nicht wegen einem Tumor sondern eine zurückgebliebene Kapsel. Sie schickt mich zum Brustultraschall den ich am 28. habe.

Warum ich so Angst habe ist weil mein Hausarzt der jetzt leider in Rente ist einmal sagte dass die gefährlichsten Lymphknoten haselnussgrosse seien, die nicht weggehen, wie meiner. Auch habe ich im Internet gelesen dass manche Lymphome jahrelang so bleiben....

Gestern habe ich ihn kurz geprüft, nachdem ich ihn 10 Tage nicht angelangt habe.

Wie Du mochte ich meinen Körper nie. Ich war immer sehr klein und mager, mit Hackennase..... unsicher..... meine Brust war mit 11 schon zu gross.....
Aber das ist doch vorbei, ich habe wahnsinnig viele Freunde, bin überall sehr beliebt. Im Krankenhaus kann ich gut helfen, verstehe ich Leid doch besser als alle anderen.
Mit 17 gig ich meinem Mann zuliebe nach Frankreich. Meine Familie fehlt mir sehr.

Liebe Barbara,

also ich habe seit ich Jugendliche bin einen vergrößerten Lymphknoten am Hals (bestimmt seit 20 Jahren jetzt). Der tut nicht weh und macht auch sonst nix. Als Kind und Jugendliche hatte ich am laufenden Band Mandelentzündungen - alle drei Monate, manchmal öfter. Meine Ärzte haben sich da nie groß einen Kopf gemacht und ich lebe auch noch Manchmal können scheinbar vergrößerte Lymphknoten zurückbleiben, wenn sie stark in Mitleidenschaft gezogen wurden. Ich bin mir sehr sicher, dass du den Ärzten vertrauen kannst. Die können gut unterscheiden, ob es Grund zur Sorge gibt oder nicht.

Ich kenne die Krankheitsängste auch von Kindesbeinen an. Meistens Krebs. Ich hab als 8 oder 9jährige mal einen Film über ein Kind gesehen, das Leukämie hatte und dann hatte ich wochenlang Angst, dass ich das auch hab. Und so ist es eigentlich seit ich denken kann. Daher befürchte ich auch immer, dass ich die Angst nicht mehr loswerde - ist wahrscheinlich chronisch.

Wie weit ist es denn zu deiner Familie? Ein Teil meiner Familie lebt auch 500 km weit weg und das stört mich auch ziemlich.

Liebe Grüße und einen schönen Sonntag dir!
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Liebes Maedchen 1,

Deine Mails helfen mir auch wenn es mir manchmal Bedenken gibt so an irgend jemand Unbekannten zu schreiben. Aber, bin ich doch auch durch Zufall auf dieses Forum gestossen. Der Gedankenaustausch bringt uns weiter. Mit normalen Menschen kann man nicht immer und ewig nur von Krankheit reden. Ich denke Krankheit fast immer, vom Aufwachen, bis zum Schlafen. Bei jedem noch so geringen Anzeichen vermute ich das Schlimmste.

Was m Internet steht stimmt nicht immer. Z B hatte ich mal starke Blutungen lange. Im Internet stand dass dies nach 50 in fast immer Krebs ist! Der Radiologe beim Ultraschall sagt das stimmt nicht und sagte mir dass gerade die 85 jährige Patientin vor mir nur eine Polype hatte.

Meine Familie wohnt 700 km weg. ich wohne bei Paris, sie in Würzburg. Ich ging mit 17 weg. Bereue es nicht wirklich, ich habe einen guten Mann, viele Freunde, aber meine Familie fehlt mir sehr, auch meine Sprache, wir sind anders als Franzosen...

Vor 2 Jahren zogen 3 meiner Kinder in verschiedenen Richtungen weg 1000 km auseinander. Aber hatte auch da Glück weil ich die Stelle in der ambulanten Chirurgie bekam und so eine Woche , eine 4 Tage arbeite und nie am Wochenende und so meine Kinder oft besuchen kann. Zuvor arbeitete ich 17 Jahre in der Lungenabteilung.

Ich habe gelesen dass am Hals und in der Leiste vergrösserte Lymphknoten normal sind. Hatten auch schon mal eine Patientin mit Brustkrebs und da stand im Arztbericht 2 vergrößerte Achsellymphknoten ohne Bedeutung.

Wie alt bist Du? Schaust auf dem Foto sehr jung aus. da rentiert es sich wohl eine Therapie zu machen. Ich finde in Deutschland gibt es gute, auch wenn man auf einen Platz warten muss.

Liebe liebe Grüsse an alle Barbara
Ps Liana hatte mir eine Anfrage auf Mailkontakt gesendet, haben aber nie gewusst wie man das akzetieren kann auf dem Site

Baboutchka,

wenn IRGENDETWAS auffällig wäre an deinem LK, dann hätte man dir das längst dringend empfohlen, es weiter abklären zu lassen.

Ich bin mir bei dir sehr sicher, daß deine Ängste von deinem Heimweh kommen, was ich sehr gut nachvollziehen kann. Vor einigen Jahren bin ich in eine Kleinstadt gezogen, und komme hier sehr schwer zurecht. Vorher lebte ich in der Großstadt. Das ist ein ganz anderes Leben, ganz andere Menschen.

Dazu noch meine Freunde alle weiter weg, Familie sowieso, aber auf die kann ich rein menschlich verzichten.( also Mutter und Vater )

Vielleicht könntet ihr umziehen ?


Und endlich habe ich mein PAP Ergebnis....das war irgendwie verschollen...Alles unauffällig. Bin wahnsinnig (erleichtert )

Zitat von lechatnoir:


Und endlich habe ich mein PAP Ergebnis....das war irgendwie verschollen...Alles unauffällig. Bin wahnsinnig (erleichtert )


Liebes schwarzes Kätzchen,

das freut mich sehr !

Mit verschollenen Befunden (und sogar Ärzten) habe ich ja auch schon einige Erfahrungen gemacht.

Sowas zerrt an unseren ohnehin schon zartbesaiteten Nerven.

Aber jetzt hast du allen Grund, den Frühling zu genießen.

@Baboutchka

Ich hab es leider auch nicht mehr in Erinnerung, wo genau man draufklicken muss, um eine Freundschaftsanfrage anzunehmen.


Aber eigentlich ist das unwichtig.

Wir sind schließlich auch ohne die Bestätigung meiner Anfrage gute Freundinnen.

A


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Dr. Matthias Nagel
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