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Hallo Ihr Lieben,
ich habe versucht alles nachzulesen, was ich in den letzten Monaten so verpasst habe und habe teilweise Tränen in den Augen gehabt. Einerseits vor Lachen und weil ihr mir oft so dermaßen aus der Seele sprecht, teilweise aber auch, weil es echt miese Tage gibt mit unserem
Kopfscheiß. Mir ging es wie Tanilein, ich hatte so großen beruflichen Stress und zusätzlich musste ich meine Omi in den Tod begleiten. Es war eine schwere Zeit für mich und ich hoffe, ihr nehmt mich wieder zurück...
Liebe Grüße von kiba

Zitat von kiba:
Es war eine schwere Zeit für mich und ich hoffe, ihr nehmt mich wieder zurück...

Hmmmm, in der nächsten Sitzung werden wir darüber beraten

Willkommen zurück

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Brustkrebs Frauenarzt - Angst Thread

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Du Arme....das tut mir leid mit deiner Oma

@kiba ,

schön , dass du wieder da bist.

Kiba, mir tut es auch sehr leid mit deiner Oma.
Und bei uns bist du wieder herzlich willkommen, das ist doch Ehrensache:-)

evelinchen, ich freue mich, dass das, was eh klar war, bestätigt wurde: nämlich dass dein Leberfleck gar keiner war, und schon gar nicht bösartig.

Ich hoffe, das gleiche Ergebnis werde ich in ein paar Wochen auch präsentieren können.

@kiba

Schön, dass du wieder da bist.

Ich habe so manches Mal an dich gedacht und mich gefragt, wie es dir wohl geht.

Ach ihr Lieben! So ein warmherziger Empfang tut so gut!
Die Zeit mit meiner Oma war schon sehr intensiv. Durch eine Psychotherapie und wirklichen Murks bei den Damen in meiner Familie konnte ich lange keinen richtigen Kontakt zu ihr haben. Ein halbes Jahr vor ihrem Tod war ich (im Gegensatz zu meiner Mutter - ihrer Tochter) vollkommen im Reinen mit ihr. Dementsprechend intensiv war ihr Sterben für mich. Als es dann wirklich soweit war, war ich alleine mit ihr (meine Mutter war im Urlaub) und war echt überfordert. Ich habe mir Sterben einfacher vorgestellt. Auch der Umgang mit ihrem toten Körper war eine Grenzerfahrung für mich. Glücklicherweise war das Pflegepersonal im Hospiz eine super Stütze. Wahnsinn, wie die Menscgrn das Tag für Tag machen...
Danach schlitterte ich von einem hypochondrischen Tief ins nächste. Mir blieb immer nur Schadensbehebung. Also Symptom abklären und hoffen, dass die Abstände größer werden. Zur Zeit habe ich den Eindruck es wird eher schlimmer. Die kalte lichtarme Jahreszeit und der Stress auf Arbeit und mit den Kids zu Hause tut sein übriges.
Das einzige, was den Kopf frei macht ist laufen. Und so jogge ich mindestens 3 Mal die Woche und hab mich für den Halbmarathon in meiner Stadt angemeldet.
Habt ihr schon entsprechende Entspannungsverfahren ausprobiert, die einem in der akuten Krise helfen könnten?
Soviel in Kurzdurchlauf von mir.
Und ihr? Mitten im Weihnachtsstress?

Zitat von tanilein:
Kiba, mir tut es auch sehr leid mit deiner Oma.
Und bei uns bist du wieder herzlich willkommen, das ist doch Ehrensache:-)

evelinchen, ich freue mich, dass das, was eh klar war, bestätigt wurde: nämlich dass dein Leberfleck gar keiner war, und schon gar nicht bösartig.

Ich hoffe, das gleiche Ergebnis werde ich in ein paar Wochen auch präsentieren können.


Du bist ja am 27. 12. dran , wenn ich mich nicht irre.
Auch da wird alles in Ordnung sein und die Zeit bis
dahin werden wir gemeinsam durchstehen.

Ich bin wirklich gespannt , was uns das nächste Jahr
bringen wird.
Ich könnte durchaus mit weniger Aufregeung leben.

Zitat von kiba:
Ach ihr Lieben! So ein warmherziger Empfang tut so gut!
Die Zeit mit meiner Oma war schon sehr intensiv. Durch eine Psychotherapie und wirklichen Murks bei den Damen in meiner Familie konnte ich lange keinen richtigen Kontakt zu ihr haben. Ein halbes Jahr vor ihrem Tod war ich (im Gegensatz zu meiner Mutter - ihrer Tochter) vollkommen im Reinen mit ihr. Dementsprechend intensiv war ihr Sterben für mich. Als es dann wirklich soweit war, war ich alleine mit ihr (meine Mutter war im Urlaub) und war echt überfordert. Ich habe mir Sterben einfacher vorgestellt. Auch der Umgang mit ihrem toten Körper war eine Grenzerfahrung für mich. Glücklicherweise war das Pflegepersonal im Hospiz eine super Stütze. Wahnsinn, wie die Menscgrn das Tag für Tag machen...
Danach schlitterte ich von einem hypochondrischen Tief ins nächste. Mir blieb immer nur Schadensbehebung. Also Symptom abklären und hoffen, dass die Abstände größer werden. Zur Zeit habe ich den Eindruck es wird eher schlimmer. Die kalte lichtarme Jahreszeit und der Stress auf Arbeit und mit den Kids zu Hause tut sein übriges.
Das einzige, was den Kopf frei macht ist laufen. Und so jogge ich mindestens 3 Mal die Woche und hab mich für den Halbmarathon in meiner Stadt angemeldet.
Habt ihr schon entsprechende Entspannungsverfahren ausprobiert, die einem in der akuten Krise helfen könnten?
Soviel in Kurzdurchlauf von mir.
Und ihr? Mitten im Weihnachtsstress?


Dass du deine Oma bis zuletzt begleitet hast, finde ich sehr beeindruckend.

Eine Bekannte von mir arbeitet ehrenamtlich in einem Hospiz.

Um zu den Schicksalen der dort sterbenden Menschen eine angemessene Distanz wahren zu können, erhalten die Mitarbeiter regelmäßig psychologische Unterstützung.

Trotzdem erfordert diese Tätigkeit sehr viel seelische Kraft, die immer wieder ins Wanken gerät, wenn ein Mensch sterben muss, der altersmäßig gesehen noch gar nicht dran ist oder wenn die Begleitumstände besonders dramatisch sind.

Andererseits bekommt man durch den Umgang mit Sterbenden (jedenfalls laut meiner Bekannten) eine ganz andere Sichtweise auf den Tod.
Sie sagt, seitdem sie im Hospiz arbeitet, hat der Tod seinen Schrecken für sie verloren.

Wenn es die eigene Oma ist, die man beim Sterben begleitet, stellt es noch mal eine ganz andere Herausforderung dar.
Deshalb ist es wohl auch kein Wunder, dass du danach in einige hypochondrische Tiefen gestürzt bist.

Es ist wunderbar, dass eure Beziehung zueinander völlig geklärt und im Reinen war, als sie starb.

Ich selber bereue es sehr, dass ich das Verhältnis zu meiner Oma nicht mehr geklärt habe.

Sie ist 1997 im Alter von 87 Jahren gestorben und ich hatte vor ihrem Tod aufgrund einiger Intrigen in der Familie gar keinen Kontakt mehr zu ihr.


Toll, dass du durch das Joggen die Angst einigermaßen in den Griff bekommen kannst.

Bei mir ist es das Lesen, das mir manchmal hilft, gedanklich so weit abzutauchen, dass ich meine Ängste für eine Weile vergesse.
Allerdings klappt das bei besonders großer Panik überhaupt nicht, weil mir dann die Konzentration fehlt.

Wenns mir richtig mies geht, kann ich zum Putzteufel mutieren.
Dann räume ich Schränke aus und mach sie von innen und außen sauber oder ich schrubbe das Bad.
Das hat einen sehr reinigenden Effekt - nicht nur für unser Haus.

Mein Mann hat sich gerade eine Rudergerät gekauft, das jetzt auf unserem Dachboden steht.
Vielleicht werde ich demnächst mal versuchen, mir den den Kopf frei zu rudern - obwohl Bewegung in Kombination mit frischer Luft und Sonnenlicht wohl efektiver wäre.

Mir geht es so ähnlich wie dir Lianna , wenn eine Krankheit so richtig
zuschlägt und noch Panik dazu kommt , dann helfen keine Entspannungs-
oder Atemübungen.
Meistens geht dann nichts mehr , manchmal hilft ein Gespräch mit einem
meiner Kinder oder mit meinem Schwiegerkind.
Medizinischen Rat hole ich mir ab und zu bei Gerd , der mich auch wunderbar
beruhigen kann.

Zitat von evelinchen:
Medizinischen Rat hole ich mir ab und zu bei Gerd , der mich auch wunderbar
beruhigen kann.


Gerd ist wirklich Gold wert !

Reimt sich sogar !

Guten Abend, habe auch Angst vor BrustkrebsIch habe an meiner Brustwarze plötzlich 3 etwa 3mm Größe dunkelbraune Flecken, sehen ein wenig wie kleine Alterswarzen aus. Im ganzen Internet habe ich trotz intensiver Suche nichts gefunden. Meine Angst wird nun immer größer. Kennt jemand so was? Muss ich zum Frauenarzt oder Hautarzt?
LG Karin

Zitat von kakra:
Guten Abend, habe auch Angst vor BrustkrebsIch habe an meiner Brustwarze plötzlich 3 etwa 3mm Größe dunkelbraune Flecken, sehen ein wenig wie kleine Alterswarzen aus. Im ganzen Internet habe ich trotz intensiver Suche nichts gefunden. Meine Angst wird nun immer größer. Kennt jemand so was? Muss ich zum Frauenarzt oder Hautarzt?
LG Karin

Wenn du dich unsicher fühlst, wäre ein Arztbesuch sinnvoll, auch zu deiner Beruhigung

Haha...

Wenn die Angst bei mir akut ist, strotze ich vor Energie, dann ist da Haus blitzblank geputzt und aufgeräumt:-)

Da falle ich vor Angst schon um 6 aus dem Bett...bin um 6.30 fix und fertig geduscht und angezogen....und kein Krümel liegt ein.

Die Angst hat auch was gutes

Leider wechselt sich das dann ab ..oft bin ich nach einem abgeklärten Symptom erstmal total erschöpft..und bekomme meinen A.r..s..c..h.. tagelang nicht mehr hoch ..

Zitat von kakra:
Guten Abend, habe auch Angst vor BrustkrebsIch habe an meiner Brustwarze plötzlich 3 etwa 3mm Größe dunkelbraune Flecken, sehen ein wenig wie kleine Alterswarzen aus. Im ganzen Internet habe ich trotz intensiver Suche nichts gefunden. Meine Angst wird nun immer größer. Kennt jemand so was? Muss ich zum Frauenarzt oder Hautarzt?
LG Karin


Ich kann mir vorstellen, dass es eher eine dermatologische Sache ist und mit der Brust ansich gar nichts zu tun hat.
Ich tippe auf harmlose Altersflecken, würde damit aber zur Sicherheit trotzdem entweder zu einem Dermatologen oder Gynäkologen gehen und die Flecken beurteilen lassen.

Also wenn ich eine Angstphase habe, neige ich dazu vollkommen apathisch zu werden und gerade so den Familienbetrieb aufrecht zu halten. So ein Stück Putzwahn würde ich gern abhaben. Ist auch irgendwie logischer, sich abzulenken als doof in der Ecke zu sitzen. Nur das Laufen geht irgendwie immer.
@ Lianna, danke für deine einfühlsame und ausführliche Antwort! Das hat gut getan.
@ Kakra, ich habe noch nie von Brustkrebs gehört oder gelesen, der sich durch braune Flecken auf der Haut äußert. Und ich würde mich auf diesem Gebiet (wie viele hier) beinahe als Experte bezeichnen. Also genieße den 2. Advent und geh wenn überhaupt zum Dermatologen.

Danke für die Antworten. Bei Brustkrebs dachte ich an Morbus Paget, ein Brustkrebs, der an der Haut sichtbar ist. An Hautkrebs habe ich auch schon gedacht. Ist doch schlim, wenn man so Angst hat!Seit ich älter bin, wird es immer schlimmer.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von kakra:
Danke für die Antworten. Bei Brustkrebs dachte ich an Morbus Paget, ein Brustkrebs, der an der Haut sichtbar ist. An Hautkrebs habe ich auch schon gedacht. Ist doch schlim, wenn man so Angst hat!Seit ich älter bin, wird es immer schlimmer.


Du kannst dich zu deiner Beruhigung beim Hautarzt vorstellen.
Ich hatte erst vor kurzem einen blutenden Fleck , der sich
als harmlos herausgestellt hat.
Die Zeit bis zum Arzttermin war für mich die Hölle.

Diese ständigen Ängste sind bei mir auch erst vor ein paar
Jahren aufgetreten und werden immer schlimmer je älter
ich werde.
Die Lebensqualität leidet sehr darunter , eine Lösung
haben wir hier alle noch nicht gefunden.

Liebe Mädels,

wollte nur kurz berichten dass ich meine jährliche Brustuntersuchung hinter mich gebracht habe. Zu meiner großen Überraschung hat unser Brustgesundheitszentrum jetzt zur Mammographie noch zusätzlich eine Tomosynthese ( ähnlich Mammographie aber in 3D) zur noch besseren und genaueren Diagnostik. Anschließend standartmäßiger Ultraschall - alles O.K Bin wirklich sehr froh dass ich das jetzt wieder mal abhacken kann.......

Zitat von Springtime:
Liebe Mädels,

wollte nur kurz berichten dass ich meine jährliche Brustuntersuchung hinter mich gebracht habe. Zu meiner großen Überraschung hat unser Brustgesundheitszentrum jetzt zur Mammographie noch zusätzlich eine Tomosynthese ( ähnlich Mammographie aber in 3D) zur noch besseren und genaueren Diagnostik. Anschließend standartmäßiger Ultraschall - alles O.K Bin wirklich sehr froh dass ich das jetzt wieder mal abhacken kann.......



Herzlichen Glückwunsch

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Dr. Matthias Nagel
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