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Ich habe gute Erfahrungen gemacht , wenn man dem Arzt und vielleicht auch dem Personal von seinen Ängsten erzählt. Ich habe einen tollen Arzt , den habe ich auch schon angerufen , kurz nachdem ich zur Untersuchung war. Ich wollte mich einfach nochmal vom Ergebnis überzeugen. Klingt bescheuert......aber ist eben die Angst.

Zitat von Violetta:
Tanilein...ich finde die Idee toll, diesen Thread aufrecht zu erhalten...denn wenn ich den sogenannten Normalisvon meiner Angst vor Brustkrebs erzähle, können Sie es absolut nicht verstehen, warum ich gerade wegen dieser Angst nicht zum Gyn. gehe ( wobei sie natürlich recht haben).Aber vielleicht schaffe ich es durch drn Austausch hier doch, den schlimmen Weg zu gehen


Ja, vielleicht kannst du es durch den Austausch hier wirklich schaffen.
Einfach, weil du dann siehst, dass es nur deine Gedanken sind, die dir hier soviel Angst machen. Nicht eine wirklich vorhandene organische Erkrankung.

Und du weißt ja: wenn man seine Angst überwunden hat, sich der Situation gestellt hat und dann erfährt, dass alles in Butter ist, dann erlebt man ein derart erhebendes Gefühl. Das kann einem keiner nehmen.

Vielleicht solltest du an einer Strategie arbeiten, wie du es schaffen kannst, einen Termin zu vereinbaren.

Wir helfen dir dabei, denn wer kann besser nachfühlen, wie du dich fühlst, als wir ?

A


Brustkrebs Frauenarzt - Angst Thread

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Zitat von evelinchen:
Wir sind ja hier , weil wir alle , mehr oder weniger , Angst vor Brustkrebs haben. Meine Erfahrungen mit US habe ich schon beschrieben und mir hat mein Frauenarzt auch versichert , daß Ultraschall genauso sicher ist wie ein Screening. Die Einladung dazu kommt ja alle zwei Jahre und ich gebe zu......dieses Jahr war ich auch dort. Ich hatte solche Probleme mit der Brust und diese Sch....Angst hat mich voll erwischt und so habe ich diesen Weg gewählt.


Und es war alles on Ordnung, gell ?
Wie hast du die Zeit überstanden, bis der Befund da war ?

Zitat von Luna70:
Zitat von tanilein:
Ein Brustultraschall ist definitiv eine IgeL und daher sollte sie dir die Möglichkeit geben, diesen bei ihr durchführen zu lassen.


Ich glaube, die Frauenärzte brauchen dazu eine Zertifizierung. Der Mammographie-Arzt sagte damals, falls mein eigener Arzt dafür keine Zulassung hätte, könnte ich zum Ultraschall wieder in seine Praxis kommen.


Ah, o.k., das wusste ich noch nicht ...
Ich hoffe ja mal, dass mein FA diese Zertifizierung hat.

Zitat von tanilein:
Zitat von evelinchen:
Wir sind ja hier , weil wir alle , mehr oder weniger , Angst vor Brustkrebs haben. Meine Erfahrungen mit US habe ich schon beschrieben und mir hat mein Frauenarzt auch versichert , daß Ultraschall genauso sicher ist wie ein Screening. Die Einladung dazu kommt ja alle zwei Jahre und ich gebe zu......dieses Jahr war ich auch dort. Ich hatte solche Probleme mit der Brust und diese Sch....Angst hat mich voll erwischt und so habe ich diesen Weg gewählt.


Und es war alles on Ordnung, gell ?
Wie hast du die Zeit überstanden, bis der Befund da war ?

Ja...war alles i.O. Beim US hast du ja gleich ein Ergebnis und nach dem Screening habe ich bei den Ärzten die die Auswertung vornehmen ,angerufen , ihnen meine Ängste geschildert und habe nach drei Tagen den Befund telefonisch bekommen. Länger hätte ich es auch nicht ausgehalten.

Ich habe alles schon ausprobiert....damals..vor 6 Jahren...als ich die Biopsie habe machen lassen, habe ich mir fest vorgenommen, regelmäßig zur Vorsorge zu gehen. Ich habe auch kurz darauf extra deswegen eine Therapie begonnen. Es ist nur leider bei den guten Vorsätzen geblieben....

Zitat von Violetta:
Ich habe alles schon ausprobiert....damals..vor 6 Jahren...als ich die Biopsie habe machen lassen, habe ich mir fest vorgenommen, regelmäßig zur Vorsorge zu gehen. Ich habe auch kurz darauf extra deswegen eine Therapie begonnen. Es ist nur leider bei den guten Vorsätzen geblieben....


Auf was käme es dir denn an, damit du dich traust ?
Also, möglichst schneller Termin, eine Begleitperson für dich.... was könnte es dir leichter machen ?

Zitat von Violetta:
Tanilein...ich finde die Idee toll, diesen Thread aufrecht zu erhalten...denn wenn ich den sogenannten Normalisvon meiner Angst vor Brustkrebs erzähle, können Sie es absolut nicht verstehen, warum ich gerade wegen dieser Angst nicht zum Gyn. gehe ( wobei sie natürlich recht haben).Aber vielleicht schaffe ich es durch drn Austausch hier doch, den schlimmen Weg zu gehen


Ich schließe mich euch an!
Ich fände es ebenfalls toll, wenn wir über diesen Thread in Kontakt bleiben würden, um uns gegenseitig Beistand zu leisten, wenn die Ängste mal wieder überhand nehmen.

Schlaflose hat geschrieben, dass Mammographien mittlerweile ausschließlich in den Mammographie-Screening-Zentren durchgeführt werden dürfen.
Ich habe davon auch schon gehört.
Nur, wie ist es denn bei den unter 50jährigen und bei den Frauen, die aufgrund eines auffälligen Tast- oder Ultraschallbefundes oder als reine Vorsorgemaßnahme (so wie bei Tanilein) zur Mammographie überwiesen werden?
Müssen die ebenfalls auf den schriftlichen Befund warten oder ist in dem Fall ein Arzt vor Ort, der das Untersuchungsergebnis sofort mit der Patientin bespricht?

das würde mich auch interessieren, Lianna.
Weiß das wer ?

Ich fände es auch super, wenn wir hier weiter bleiben.

Seit der Thread gestern wiederbelebt wurde, krieg´ich nicht gleich Durchfall, wenn ich an die Mammo nur denke.

Ist doch schonmal ein riesen Erfolg !

Huhu, ich schließe mich an...

verschiebe es auch immer wieder gerne zum FA. zu gehen und die Vorsorge wahrzunehmen.

Schön das ihr hier alle schreibt..., fühlt man sich nicht so alleine mit dem Probl.


L.G. Waage

Lianna....ich denke , wenn bei Frauen unter 50 eine Auffälligkeit entdeckt wird , käme auch eine Überweisung in die Röntgenabteilung eines Krankenhauses in Frage.Vielleicht findet dann auch anschließend eine Befundbesprechung statt.

Hallo waage.....ich finde den Gang zum FA auch nicht so toll und bin jedes mal nervös und aufgeregt. Die Angst ,dass sich was entwickeln könnte ist aber bei mir größer und so nehme ich das auf mich.

Hallo evelinchen ,

das ist sicher auch richtig.....die Überwindung ist immer das Schwierigste.


L.G. Waage

Ich habe auch tierische Angst, dass sie was finden. Obwohl das total bescheuert ist. Denn wenn ich was Bösartiges hätte, geht es ja nicht davo weg, dass ich mich nicht untersuchen lasse. Aber ich habe bisher in meiner Familie 3 Leute gehabt, die Krebs hatten uns daran gestorben sind. Ich war 13 da starb mein Neffe innerhalb von einer Woche an einem Gehirntumor. Als ich 18 war starb meine Mutter an Krebs und dieses Jahr starb mein Schwager an Lungenkrebs innerhalb von 7 Monaten...das ermutigt mich natürlich nicht gerade, zum Arzt zu gehen. Ich könnte mit der Diagnose Krebs nicht leben. Auch wenn ich erfolgrw behandelt würde, jeden Tag würden sichmeine Gedanken nur darum drehen, wann bekomme ich wieder Krebs

Zitat von Violetta:
Ich habe auch tierische Angst, dass sie was finden. Obwohl das total bescheuert ist.


Genauso ist es bei mir auch.

Meine Krankheitsängste haben sich im Laufe der Jahre etwas gewandelt.
Früher bin ich mit jedem beunruhigendem Symptom sofort zum Arzt gegangen, weil ich mit der Angst vor einer unheilbaren Krankheit nicht leben konnte und möglichst sofort die Gewissheit brauchte, dass alles okay ist.
Das hatte oft zur Folge, dass unnötige Untersuchungen gemacht wurden, die irgendeinen halbseidenen Befund hervorbrachten, der dann wieder Anlass zu weiteren Untersuchungen und noch stärkerer Angst gab.
So bin ich z.B. vor einigen Jahren mit einer geröteten Brustwarze zum Frauenarzt gegangen. Die Rötung stellte sich als harmoser Insektenstich heraus. Dafür wurde beim Ultraschall jedoch ganz nebenbei ein vergrößerter (ebenfalls harmloser) Lympfknoten unter der Achselhöhle entdeckt, der mich völlig aus der Fassung brachte.
Wäre ich mit diesem dämlichen Mückenstich nicht zum Arzt gegangen, hätte ich nie von dem Lymphknoten erfahren und mir wochenlange, völlig unnötige Angst ersparen können.

Mittlweile kostet es mich eher Überwindung zum Arzt zu gehen, wenn ich irgendetwas Beunruhigendes an mir entdecke.

Lianna, ich erkenne ich in jeder deiner Zeilen wieder

Ich melde mich mal wieder und hoffe , es geht euch gut.

Hallo evelinchen

ausser, dass ich heute aus mir unbekannten Gründen irgendwie gereizt bin, geht´s mir soweit gut.

Und bei dir ?

Nachdem wir aktuell wieder die Thread belebt haben, macht mir mein Mammo-Termin, den ich im neuen Jahr vereinbaren werde, viel weniger Angst.

Ich bin mal gespannt, wie lange ich diesem Zustand aufrecht erhalten kann
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Zitat von tanilein:
Hallo evelinchen

ausser, dass ich heute aus mir unbekannten Gründen irgendwie gereizt bin, geht´s mir soweit gut.

Und bei dir ?

Nachdem wir aktuell wieder die Thread belebt haben, macht mir mein Mammo-Termin, den ich im neuen Jahr vereinbaren werde, viel weniger Angst.

Ich bin mal gespannt, wie lange ich diesem Zustand aufrecht erhalten kann

Mir geht's ganz gut , Angst ist eben immer da , egal vor welcher Krankheit.

Wenn dein Termin ansteht , werden wir dich hier so richtig aufbauen.

Ich habe eine ätzende Nacht hinter mir. .. ich glaube, meine Panikattacken haben sich in die Nachtstunden verlagert. Heute Nacht war es so, dass ich jedes Mal kurz vorm Einschlafen nach Lufz schnappen musste, so als ob mir jemand den Hals zu drückt. Dann bekomme ich Herzrasen und natürlich tierisch Angst. Das dauert meist einige Stunden. .immer kurz vorm Einschlafen geht's los... Büro wat natürlich nichts mit mir los. Ich würde ja zum Arzt gehen. Aber wie soll er mir da helfen

Hallo Violetta,

das hatte ich auch mal eine zeitlang....man verabeitet ja nachts bzw. in Ruhe einiges...vll überlegst du mal was dir z.Z die Luft nimmt oder engt dich etwas ein ?

Ich helfe mir mit AT, oder Entspannungs -CD...

L.G. Waage

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