Erworben durch äußere Einflüsse. Chemisch, physikalisch, biologisch.
Durch die Ernährung, Einatmen, UV-Licht, Strahlung usw. Oder auch durch zellinterne Umbauprozesse.
Die Anzahl der Mutationen im Genom erhöht sich im Laufe des Lebens. Ebenso steigt dann die Wahrscheinlichkeit zu erkranken. Mutationen im Genom sind meist weniger tragisch. Wenn diese aber bestimmte Teile, Onkogene und Tumorsupressorgene, betreffen, dann wird es schlecht. Die Genexpression ändert sich. Das entstehende Molekül ist dann evt in viel größerem Maße da als normalerweiße. Oder weniger, schneller oder langsamer. Die Zelle verhält sich dann ganz anders als eine gesunde Zelle und hat oft einen Funktionsgewinn oder- Verlust. Und dann kann es evt zu Krebs kommen.
Zur Frage: Ja, kann sein, dass diese Mutation weitergegeben wird. So kommt es auch zu Erbkrankheiten. Die Gene haben verschiedene Funktionen. Somit kann man die Frage nicht so beantworten.
Allerdings, zur Erklärung: Z.B. Brustkrebs kann ohne weibliche Hormone nicht sein. Männer haben sehr wenig Östrogene, im Normalfall. Deshalb sind sie auch kaum von Brustkrebs betroffen. Frauen hingegen haben wenig Testosteron (AnDro.e).
Mutter und vater vererben jedenfalls zu gleichen Anteilen ihr genom an das Kind, inklusive Schäden.
09.01.2017 17:34 •
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