weiss garniert, wie ich anfangen soll....
Vor 6 Wochen fing es bei mir an mit Husten. Hab mir nichts bei gedacht. Fühlte mich auch nicht krank. Also kein Fieber oder ähnliches. Bin damit eine Woche noch arbeiten gegangen, bevor es schlimmer wurde und ich mir einen Krankenschein nahm. Das ist jetzt fast 6 Wochen her und statt besser, wird es schlimmer. Mein Arzt hat mich jetzt zum Lungenfacharzt weiter überwiesen. Er spricht jetzt von chronischer Bronchitis. Die Lunge wurde geröntgt, war aber alles in Ordnung.
Muss mal etwas zurückschweifen. Anfang diesen Jahres habe ich mein Baby verloren und Stichtag wäre jetzt Anfang der Woche gewesen. Ich war aufgrund einer sehr komplizierten und stressigen Beziehung das letzte halbe Jahr damit beschäftigt, mich auf diese Beziehung zu konzentrieren. Meiner neuen Arbeit konnte ich mich nur zu 50% widmen. Ich wurde gefühlskalt, konnte monatelang nicht mehr weinen. Bis zu dem Stichtag. Es fing damit an, dass ich morgens wach wurde, direkt wie schon seit Wochen unter Strom stand und ich förmlich darauf wartete, husten zu können. Hört sich jetzt blöd an, aber ich huste produktiv immer nur morgens. Tagsüber räusper ich nur und abends ist es nur ein Reizhusten. Es fühlt sich teils auch so an, als bliebe mir die Luft weg. Ich bekomme Panik, fange an zu weinen und kann direkt besser atmen... Ist das normal?
Habe heute einen Artikel gelesen, indem steht, wenn man sich in welcher Situation auch immer nicht wohl fühlt, man anfängt sich zu räusper, hustet...
Ich weiss hier sind keine Ärzte und ich werde den Termin beim Lungenarzt auf jeden Fall wahrnehmen aber wäre es möglich, dass es die Psyche ist, die mir da einen Streich spielt? Oder kennt das vielleicht von euch jemand?
Würde mich über ein paar Antworten freuen, die mir ein wenig die Angst nehmen.
18.08.2016 12:08 • • 10.11.2018 #1