Hallo ihr Lieben,
ich wollte mich kurz nochmal zu diesem Thema melden: wie ihr seht ist die Inkubationszeit ohne jegliche Symptome vorüber gegangen ...
Aber, im Nachhinein, da gibt es eine andere Sache, die mich doch ganz schön geschockt hatte:
In meiner Riesenangst hatte ich um mich herum alle Welt verrückt gemacht. Den Metzger angerufen ... in der Klinik gewesen ... und auch meine Homöopathin, ob ich denn irgendetwas tun könne, einnehmen könne? Sie meinte grundsätzlich schon - aber keine Symptome, kein Mittel. Ein paar Tage später telefonierten wir erneut. Da ging es mir soweit wieder. Aber sie meinte, sie hätte sich total erschrocken, wiiie fixiert ich auf diesen Botulismus Gedanken gewesen wäre - ihr wäre bei (noch nichtmals geschmacklich) verdorbener Wurst höchstens gedacht: oh Sch***, da bekomme ich jetzt Durchfall. Und dass ich bei dem Gedanken Botulismus direkt wieder in meinem Angstthema Ersticken gelandet war, hätte sie doch sehr geschockt. Ich werde jetzt eine Aufstellungsarbeit wegen meiner Luftnotangst machen, um zu versuchen heraus zu bekommen, was genau mich so einschränkt - eine Annäherung an das Thema hab ich ja schon (Angst der Mutter, fühle mich eingeengt).
Was mich persönlich betrifft: das erste Mal schäme ich mich tatsächlich, wenn ich darüber rede, dass ich so dermaßen überreagiert habe, ohne das mir das in diesem Moment bewußt war! Bis zu diesem Zeitpunkt dachte ich immer, ich würde völlig mitbekommen, wo ich austicke. Nun, war auch ein Lerneffekt!
Danke euch nochmal für's Beistehen!
23.02.2018 08:05 •
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