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Wer kann mir helfen ?
Es wurde bei mir ein Blutbild mit vier Seiten gemacht
Ein Wert macht mir sorgen und zwar der Wert BORRIGG der liegt bei 30 und die Differenz ist zweifachen 0-18
Der Wert
BORRIGM liegt bei 2,21 die Differenz liegt bei diesem Wert bei 0-18
Beide sind Blutwerte zur Untersuchung eines Zeckenbisses
Wer hat Ahnung ?
Mein Artt meinte nicht schlimm doch der Wert ist ja um 12 erhöht

22.11.2019 19:42 • 22.11.2019 #1


16 Antworten ↓


Ärzte betrachten immer das GESAMTE Blutbild. Glaube ihn.

A


Borreliose-Antikörper Wert BORGig bei 30 - BORGigm bei 2,21

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Da kann ich leider keine Antwort drauf geben aus Mangel an Erfahrung.
Aber ich denke schon, das Lara da recht hat. Wenn es etwas Schlimmes wäre, hätte der Arzt das mit Sicherheit gesagt!
Mach dir nicht soviel Sorgen (sagt der, der auch immer alles auf die Goldwaage legt

Zitat von Larina:
Mein Artt meinte nicht schlimm doch der Wert ist ja um 12 erhöht

Dein Arzt hat da auch vollkommen Recht. IgG und IgM weisen ja nur nach, dass du mit dem Erreger in Kontakt gekommen bist und Antikörper gebildet hast - mehr nicht. Die Werte im Blut haben für uns in der Klinik nur wenig Bedeutung.
Es ist genauso bei anderen Antikörper (IgG, IgE und IgM-Tests) Untersuchungen: Es zeigt nur, dass der Körper irgendwann mal damit konfrontiert wurde, mehr nicht.
Der IgG Wert ist nur leicht erhöht, da hab ich schon schlimmere Werte gesehen. Und der kann tatsächlich schon seit Jahren unentdeckt so sein und kann auch weiterhin bei diesem Wert bleiben - sprich, man kann nicht sagen, dass es sich um eine akute Infektion handelt, was vermutlich deine Angst ist.
Auch IgM-Antikörper können sehr lange erhöht sein - oder auch nicht wenn man Kontakt mit den Borrelien hatte - das sagt aber auch nicht aus, dass man direkt eine Borreliose hat.
Es gibt mehrere Aufzeichnungen, dass viele Kinder Antikörper haben, die bis ins Erwachsenenalter erhöht sind. Ja, die wurden irgendwann mal von einer Zecke gebissen und hatte möglicherweise auch eine leichte Borreliose die aber von selber ausgeheilt ist.

Ich würde mir da absolut keine Gedanken machen und auch einfach mal den Ärzten vertrauen.

Ein Körper ist keine Maschine,der läuft nicht immer rund....
Es gibt bei jedem immer irgend ein wert der nicht in der Norm ist....
Auch bei mir....ich habe seit Jahren einen erhöhten CRP wert...
Aber auch da mache ich mir keine sorgen,weil sich meine Ärztin auch keine macht...

Genau. Bei meiner akuten Borreliose (2 Wochen nach Zeckenbiss mit prächtiger Wanderröte zum Hausarzt) waren die Werte beim Labortest um ein vielfaches erhöht und der Arzt hat sofort mit einer AB-Therapie begonnen.

Zitat von heartstowolves:
Dein Arzt hat da auch vollkommen Recht. IgG und IgM weisen ja nur nach, dass du mit dem Erreger in Kontakt gekommen bist und Antikörper gebildet hast - mehr nicht. Die Werte im Blut haben für uns in der Klinik nur wenig Bedeutung.Es ist genauso bei anderen Antikörper (IgG, IgE und IgM-Tests) Untersuchungen: Es zeigt nur, dass der Körper irgendwann mal damit konfrontiert wurde, mehr nicht.Der IgG Wert ist nur leicht erhöht, da hab ich schon schlimmere Werte gesehen. Und der kann tatsächlich schon seit Jahren unentdeckt so sein und kann auch weiterhin bei diesem Wert bleiben - sprich, man kann nicht sagen, dass es sich um eine akute Infektion handelt, was vermutlich deine Angst ist.Auch IgM-Antikörper können sehr lange erhöht sein - oder auch nicht wenn man Kontakt mit den Borrelien hatte - das sagt aber auch nicht aus, dass man direkt eine Borreliose hat.Es gibt mehrere Aufzeichnungen, dass viele Kinder Antikörper haben, die bis ins Erwachsenenalter erhöht sind. Ja, die wurden irgendwann mal von einer Zecke gebissen und hatte möglicherweise auch eine leichte Borreliose die aber von selber ausgeheilt ist.Ich würde mir da absolut keine Gedanken machen und auch einfach mal den Ärzten vertrauen.

Das hast du sehr schön erklärt ich kenne die Werte nur von Google.
Ich bin in Düsseldorf geboren und aufgewachsen dort musste man nie eine zeckenimpfung machen.
Seit drei Jahren lebe ich in München und hier fliegen echt viele Zecken herum.
Einen Stich gemerkt habe ich jedoch noch nie.

Gegen Borreliose kann man auch nicht impfen - die Impfung wirkt gegen die FSME, eine recht schwerwiegende Unterart der Meningitis.

Ich wohne in BaWü, da wimmelt es auch nur so von Zecken, bin aber nicht dagegen geimpft. Zumal die Impfung nicht gegen Borreliose schützt sondern vor der FSME..wobei da die Meinungen auch auseinander gehen, ob die Impfung überhaupt sinnvoll ist genauso wie eine Grippeschutzimpfung zum Beispiel.
Ich hatte als Kind zig Zeckenbisse und mein Wert wird garantiert auch erhöht sein, eine Borreliose hatte ich noch nie. Und wenn, dann ist sie von selber ausgeheilt im Kindesalter.

Hey, ich würde dir von einer Impfung abraten, da die Wirksamkeit von Impfungen noch nie bestätigt wurde und diese ebenso Folgen haben kann wie z.B eine allergische Reaktion usw...

Was ich weiß ist das hier in Bayern die Kinder alle gegen Zeckenbisse geimpft werden
Ich selber hab es auch nicht so mit Impfungen
Meine Ärztin wollte mich wegen der Grippeimpfung überreden hab es aber abgelehnt.

Ich würde die Impfung genau so wie du ablehnen und mich von einer Ärztin niemals überreden lassen!

Zitat von LorenzGmbH:
Ich würde die Impfung genau so wie du ablehnen und mich von einer Ärztin niemals überreden lassen!

Hast du schlechte Erfahrungen mit Impfungen gemacht?

Zitat von Larina:
Hast du schlechte Erfahrungen mit Impfungen gemacht?

Ich wurde nur als kleines Kind geimpft und bin froh das mir nicht schlimmes passiert ist! Wenn man sich gründlich mit der Thematik auseinandersetzt und sieht wie die Menschen entweder dadurch leiden müssen oder dann sogar einfach so sterben muss man sich mal Gedanken machen ob es wirklich einen Sinn macht es zu tun!

Zitat von LorenzGmbH:
Wenn man sich gründlich mit der Thematik auseinandersetzt und sieht wie die Menschen entweder dadurch leiden müssen oder dann sogar einfach so sterben muss man sich mal Gedanken machen ob es wirklich einen Sinn macht es zu tun!

Es gibt Impfungen die man nicht machen braucht. Aber es gibt auch genug, die sinnvoll und wichtig sind - siehe Mumps, Masern, Röteln, Tetanus, Hep. A + B und Varizellen.
Viele kommen dann mit der Aussage Ja aber die Erkrankungen gibt es kaum noch! ja eben, weil man dagegen impft.
Es ist zwar trotzdem kein 100% Schutz, aber wenn man sich auch mit den Erkrankungen befasst - Mumps und Masern können im Erwachsenenalter auch zum Tod führen.
Und wenn man begründet oder dann sogar einfach so sterben Menschen sterben immer - egal ob mit oder ohne Impfungen. Man sollte eben abwägen, was wirklich geimpft werden sollte und was nicht (Grippeschutzimpfung, Gebärmutterhalskrebsimpfung, FSME).

Zitat von heartstowolves:
Es gibt Impfungen die man nicht machen braucht. Aber es gibt auch genug, die sinnvoll und wichtig sind - siehe Mumps, Masern, Röteln, Tetanus, Hep. A + B und Varizellen. Viele kommen dann mit der Aussage Ja aber die Erkrankungen gibt es kaum noch! ja eben, weil man dagegen impft. Es ist zwar trotzdem kein 100% Schutz, aber wenn man sich auch mit den Erkrankungen befasst - Mumps und Masern können im Erwachsenenalter auch zum Tod führen.Und wenn man begründet oder dann sogar einfach so sterben Menschen sterben immer - egal ob mit oder ohne Impfungen. Man sollte eben abwägen, was wirklich geimpft werden sollte und was nicht (Grippeschutzimpfung, Gebärmutterhalskrebsimpfung, FSME).

Jeder hat seine eigene Meinung über das Thema und sollte die Freiheit haben für sich selbst entscheiden!

Zitat von LorenzGmbH:
Jeder hat seine eigene Meinung über das Thema und sollte die Freiheit haben für sich selbst entscheiden!

Ich habe es nur aus medizinischer Sicht und Erfahrung geschrieben. Aber klar, wenn man sich nicht impfen lassen möchte - go for it. Man sollte nur im Hinterkopf haben, was es für einen Rattenschwanz hinter sich herzieht, wenn jemand nicht gegen wichtige Erreger geimpft ist und erkrankt und andere damit ansteckt. Das sollte man nicht vergessen.

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Dr. Matthias Nagel
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