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Zitat von Kay912:
Man muss sich auch mal fragen, was solche Normwerte sind und was sie aussagen.
Zumal gibts diese Normwerte fürs Blut noch nicht so lange. Man hat obere und untere Grenzwerte, weil man diese über Jahrzehnte hinweg gemessen hat, also sind das auch nur eine Art Erfahrungswerte und nicht von der Natur festgeschrieben. Irgendwann hat jemand dann einen Referenzbereich festgelegt, um Krankheiten und Mängel einfach besser zu erkenne und festlegen zu können. Einen Referenzbereich gibt es auch nur, weil jeder Mensch verschiedene Werte hat. Wäre dem nicht so, würde das bedeutet, dass wir alle Maschinen sind und wir wie ein Auto eingestellt sind. Nahrung, Umwelt und auch die Psyche können das Blutbild so verändern, dass werte aus diesem Bereich liegen, welche man dann aber immernoch gut von Krankheiten unterscheiden kann. Das ganze Leben schwankt und ist in Bewegung. Mal ist es heiß, dann wieder kalt. Mal regnet es, mal schneit es. Es gibt Dinge die wir nicht beeinflussen könne und dazu gehört nunmal auch in gewissen Bereichen unser Körper dazu. Wir können nicht immer verstehen was und wieso der Körper gerade etwas rauf oder herab regelt, das passiert so wie er es eben gerade braucht.
Wegen einen Punkt sich so verrückt zu machen ist so, als würde man sein Autoreifen nicht auf 2,5Bar, sonder auf 2,6 bar aufpumpen und dabei Angst haben dass er Platz.
Ärzte können ganz gut unterscheiden, ob man bei den Werten nochmal genauer hinschauen muss oder nicht, aber erzähl das mal einen Hypochonder, der immer einen Satz im Kopf hat: Aber was wenn...


Mir kommt es immer so vor als müsste man immer selber sich drum kümmern und könnte nicht einfach nur die Ärzte alles anschauen lassen.
Immanuel Kant sagte damals schon, dass man nicht den Arzt für seine Gesundheit verantwortlich machen darf.

Zitat von Gerd1965:
Obwohl ich da schon sagen muss, dass man die Ärztin verantwortlich zu machen hat.
Bei uns in Ö ist es schon zum Teil so, dass Ärzte die Indikation für Blutabnahmen und Untersuchungen genau gegenüber der Kasse offenlegen müssen.
Wenn die Kasse dann sieht, dass wiederholte Blutabnahmen mit der Indikation Hypochondrie gemacht wurden, bekommt der Arzt die Rechnung, bzw. der Arzt wird dann die Blutanalysen dem Patienten weiter verrechnen und die Honorarnote verlangen, was auch ok ist.


Es ist ja nicht so, dass ich das ganze aus Spaß machen würde. Ich probiere mich unter Kontrolle zu halten, nur geht es bei solchen Themen einfach nicht so gut.
Und ich denke nicht, dass andere Leute wegen mir zu kurz kommen bei meiner Ärztin.

Und das mit dem bezahlen ist auch Schwachsinn. Es gibt nun halt eben die hypochondrische angststörung. Und müsste ich für jeden Arztbesuch dann zahlen, dann wäre ich vielleicht finanziell nicht mehr überlebensfähig oder würde nur in der Psychiatrie sein.

A


Blutwerte erhöht - Angst zu sterben

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Zitat von TheNiceLife:
Es gibt nun halt eben die hypochondrische angststörung.

Sehe ich auch so, und die kann man nicht mit wiederkehrenden Blutabnahmen (wenn die Werte nicht pathologisch sind) und permanent gleichen Untersuchungen bekämpfen. Hier muss auf einer anderen Schiene angesetzt werden, dafür muss Geld vorhanden sein. Das kann aber nur vorhanden sein, wenn man im erst erwähnten Marathonlauf einspart.
Eine Behandlung stationär in der Psychiatrie ist nichts Schlechtes, wohlbemerkt!

Zitat von TheNiceLife:

Ich glaube das macht sie eher, weil es sinnvoll dann wäre.


Das glaubst Du doch wohl selbst nicht!

Zitat von Gerd1965:
Obwohl ich da schon sagen muss, dass man die Ärztin verantwortlich zu machen hat.
Bei uns in Ö ist es schon zum Teil so, dass Ärzte die Indikation für Blutabnahmen und Untersuchungen genau gegenüber der Kasse offenlegen müssen.
Wenn die Kasse dann sieht, dass wiederholte Blutabnahmen mit der Indikation Hypochondrie gemacht wurden, bekommt der Arzt die Rechnung, bzw. der Arzt wird dann die Blutanalysen dem Patienten weiter verrechnen und die Honorarnote verlangen, was auch ok ist.

Natürlich sind die Ärzte verantwortlich... nicht der Hypochonder aber der Arzt...wenn ich hier manchmal lese was einige für Untersuchungen haben machen lassen nur aus Angst da denke ich das kann doch wohl nicht wahr sein....ich kann doch nicht wegen Bauchschmerzen gleich die ganze Palette von Blut bis Ultraschall bis CT bis Spiegelung machen lassen....das ist doch nicht nötig....oder zum Teil wegen Kopfschmerzen werden CTS und MRTs gemacht als gäbe es kein Morgen......nein sowas verstehe ich auch nicht....

Ich saß am Montag am späten Abend mit meinem kleinen Sohn in der Notaufnahme im Krankenhaus, weil ihm von einer auf die andre Minute beide Augen komplett zugeschwollen sind, sodass er sie überhaupt nicht mehr öffnen konnte. Was sich da alles an schweren Notfällen getummelt hat, war sagenhaft
Daher reagiere ich auf diesem Gebiet langsam etwas allergisch, weil die Ärzte von Leuten belegt werden, die bei einer geringfügigen Abweichung im Blutbild den sterbenden Schwan geben...

Zitat von Aquilia:

Das glaubst Du doch wohl selbst nicht!


Hast du dich über das Thema über das ich hier reden informiert oder nicht ?

Hallo mal an alle,

merkt ihr das ihr langsam persönlich gegen eine Person vor geht
euch ist es aber schon bewusst auf welcher Plattform wir hier sind und was sie bewirken soll?!
Ich behaupte mal ganz frech, jeder von uns, der hier angemeldet ist, hat in seinem leben etwas durchgemacht oder erlebt und damit nicht zurecht gekommen ist und hier Rat gesucht hat oder auch immer noch sucht. ( berichtigt mich wenn ich Falsch liege )
Eine Angst Erkrankung ist eine der schlimmsten formen was unsere Psyche zu bieten hat mit einer weitreichenden Palette an Symptomen, wo man sich nicht vorstellen kann für außenstehende, unvorhersehbar. Also, hakt nicht auf ihm herum weil er 3x hintereinander eine Blutentnahme machen lässt sondern versucht auf solche Personen einzugehen und es zu erklären,warum es nicht gut ist, glaubt mir, das hilft und beruhigt einen betroffenen viel besser.

Mfg

Hier hackt niemand herum, sondern schreibt nur seine Meinung. Füer mich ist es auch unverständlich, das man ständig zum Arzt rennt, dauernd irgendwelche Untersuchung, teils kostspielige machen lässt, um sich dadurch beruhigen zu lassen, das er nicht krank ist. Davon abgesehen glauben Hypochonder den Ärzten dann meist eh nicht, sondern es geht immer so weiter.

Warum gehen sie nicht zum Psychiater/Therapeuten? Man muss doch selber merken, wenn es offensichtlich an der Psyche liegt. Aber den Usern hier wird ja auch nichts geglaubt, wie sollten wir jemanden davon überzeugen, dass diese Untersuchungen nicht gut sind?

Wenn jemand das Einsehen nicht hat, und nicht einen Therapeuten aufsucht, um die Ursache seiner Angsterkrankung herauszufinden, ist das ein nicht endener Kreislauf.

Zitat von Angor:
Hier hackt niemand herum, sondern schreibt nur seine Meinung. Füer mich ist es auch unverständlich, das man ständig zum Arzt rennt, dauernd irgendwelche Untersuchung, teils kostspielige machen lässt, um sich dadurch beruhigen zu lassen, das er nicht krank ist. Davon abgesehen glauben Hypochonder den Ärzten dann meist eh nicht, sondern es geht immer so weiter.

Warum gehen sie nicht zum Psychiater/Therapeuten? Man muss doch selber merken, wenn es offensichtlich an der Psyche liegt. Aber den Usern hier wird ja auch nichts geglaubt, wie sollten wir jemanden davon überzeugen, dass diese Untersuchungen nicht gut sind?

Wenn jemand das Einsehen nicht hat, und nicht einen Therapeuten aufsucht, um die Ursache seiner Angsterkrankung herauszufinden, ist das ein nicht endener Kreislauf.


Ich geh zum Therapeuten und zwar meistens zwei mal die Woche.

Zitat von TheNiceLife:
Hast du dich über das Thema über das ich hier reden informiert oder nicht ?

Ja. Und zwar objektiv. Ein Wert von 51 ist eine normale Schwankung und kein Grund für Drama. Wenn Spitzensportler zeitweise Werte von 70 erreichen, wirst Du 51 auch überleben.

Zitat von TheNiceLife:
Ich geh zum Therapeuten und zwar meistens zwei mal die Woche

Und der gibt dir keine Strategien an die Hand, wie Du mit solchen Ängsten umgehen kannst?

Zitat von Flux:
und es zu erklären,warum es nicht gut ist, glaubt mir, das hilft und beruhigt einen betroffenen viel besser.

Das freut mich jetzt besonders, dass du das erwähnt hast. In eineinhalb Jahren warst du mit drei Beiträgen schon sehr behilflich.
Auf weitere unterstützende Beiträge von dir freue ich mich!
LG
Gerd

Zitat von TheNiceLife:
Ich geh zum Therapeuten und zwar meistens zwei mal die Woche.

Dann wäre zu hinterfragen, ob du 1.) dem Therapeuten die Wahrheit sagst und wenn schon, dann 2.) Ob der Therapeut der Richtige für dich ist.

Zitat von TheNiceLife:

Ich geh zum Therapeuten und zwar meistens zwei mal die Woche.

Dann hoffe und wünsche ich es Dir sehr, dass es Dir hilft, denn diese Quälerei mit der Angst kenne ich, ich habe selber eine Angsterkrankung (kein Hypochonder)

LG Angor

Zitat von Aquilia:
Ja. Und zwar objektiv. Ein Wert von 51 ist eine normale Schwankung und kein Grund für Drama. Wenn Spitzensportler zeitweise Werte von 70 erreichen, wirst Du 51 auch überleben.


Und der gibt dir keine Strategien an die Hand, wie Du mit solchen Ängsten umgehen kannst?


Ja vielleicht ist es ja kein Drama, aber mir geht es seit dem einfach sehr schlecht. Ich fühle mich als würde jeden Moment der Herzinfarkt oder der Schlaganfall kommen und es wäre vorbei. Wie als würde ich auf einer tickenden Bombe hocken. Am liebsten würde ich einfach ins Krankenhaus fahren.

Ich mache gerade eine Psychoanalysetherapie, da geht es weniger um die Methoden aus der Verhaltenstherapie. Eine Verhaltenstherapie hab ich früher auch gemacht, aber das hat nicht so gut bei mir angesprungen und dann dachte ich, ich sollte meinen Ängsten auf den Grund gehen.

Zitat von TheNiceLife:
Ja vielleicht ist es ja kein Drama, aber mir geht es seit dem einfach sehr schlecht. Ich fühle mich als würde jeden Moment der Herzinfarkt oder der Schlaganfall kommen und es wäre vorbei. Wie als würde ich auf einer tickenden Bombe hocken. Am liebsten würde ich einfach ins Krankenhaus fahren.

Weil Du Dich in Deine Ängste hineinsteigerst, ohne ihnen etwas entgegenzusetzen. Aber es ist völlig sinnlos, Dir irgendwas erklären zu wollen, Du hast Dir Deine Meinung schon fix gebildet. Nichtmal die Erklärung Deiner Hausärztin gestern hat irgendwas bewirkt. Im KH werden sie dich wieder nach 5 Minuten heimschicken, und das völlig zurecht.
Was waren die Strategien, die du in der VT gelernt hast, um Krankheitsängsten zu begegnen? Darauf solltest Du Dich konzentrieren und nicht, irgendwelche Horrorszenarien zu spinnen.

Zitat von Flux:
persönlich gegen eine Person vor geht
euch ist es aber schon bewusst auf welcher Plattform wir hier sind und was sie bewirken soll?!
Ich behaupte mal ganz frech, jeder von uns, der hier angemeldet ist, hat in seinem leben etwas durchgemacht oder erlebt und damit nicht zurecht gekommen ist und hier Rat gesucht hat oder auch immer noch sucht. ( berichtigt mich wenn ich Falsch liege )
Eine Angst Erkrankung ist eine der schlimmsten formen was unsere Psyche zu bieten hat mit einer weitreichenden Palette an Symptomen, wo man sich nicht vorstellen kann für außenstehende, unvorhersehbar. Also, hakt nicht auf ihm herum weil er 3x hintereinander eine Blutentnahme machen lässt sondern versucht auf solche Personen einzugehen und es zu erklären,warum es nicht gut ist, glaubt mir, das hilft und be




Ich gebe dir voll und ganz recht. Ich vermeide Arztbesuch aus Angst vor Diagnosen. Das ist auch eine Form von Hypochondrie. Ich würde lieber zu denen gehören, die wegen jedem Wehwechen zum Doc gehen. Also bitte niemanden verurteilen

Zitat von TheNiceLife:

Ja vielleicht ist es ja kein Drama, aber mir geht es seit dem einfach sehr schlecht. Ich fühle mich als würde jeden Moment der Herzinfarkt oder der Schlaganfall kommen und es wäre vorbei. Wie als würde ich auf einer tickenden Bombe hocken. Am liebsten würde ich einfach ins Krankenhaus fahren.

Ich mache gerade eine Psychoanalysetherapie, da geht es weniger um die Methoden aus der Verhaltenstherapie. Eine Verhaltenstherapie hab ich früher auch gemacht, aber das hat nicht so gut bei mir angesprungen und dann dachte ich, ich sollte meinen Ängsten auf den Grund gehen.



Vielleicht kann ich dich etwas beruhigen mit meiner Situation:)

Ich hatte 2008 einen Herzstillstand und fiel sechs Monate ins Koma normalerweise sollte ich tot sein aber mit sehr sehr viel Glück bin ich wieder erwacht und bekam dann 3 Bypässe gelegt.
Und das mit 38 Jahren wegen dem Rauchen! Aber leider war es noch nicht vorüber bei der Operation hat sich dann ein kleines wir sagen Luxemburg Flom Hinter meinem Herzen versteckt und drei Monate später bin ich fast an einer Herzentzündung gestorben und bekam dann noch ein Stent In einen neuen Bypass !

So dann folgten fünf Jahre Depressionen und die schlimmsten Panikattacken warum?

Weil ich hatte das Vertrauen in die Ärzte verloren und ich dachte jeden Tag wie lange halten die Bypässe? Und wie lange hält der Stent !?

Ich sage dir mal was ich denke dass schon zehn Jahre lang und diese zehn Jahre habe ich mit Angst vergoldet und ich lebe noch immer Weil mir Schon 14 Kardiologen bestätigt haben dass alles in Ordnung ist !

Mein Psychiater und mein Kardiologe haben mir gesagt halte dir die Fakten immer vor Augen und sage dir selbst die Gründe warum du das alles mitgemacht hast und warum du jetzt keine Angst mehr haben solltest!

Und das hilft mir ich denke mir immer

Erstens rauche ich nicht mehr seit zehn Jahren Und zweitens nehme ich meine drei Tabletten jeden Tag ich habe etwas Bewegung und ich gehe jede sechs Monate zur Untersuchung.

Ich kann dich sehr gut verstehen mir geht es erst seit einem Jahr besser aber acht Jahre lang hatte ich Todes Angst und habe mich mit Psychopharmaka Ruhig gestellt.

Jetzt nehme ich fast keine Beruhigungsmittel mehr ein und ich versuche einfach meinem Kardiologen zu vertrauen und das Leben zu geniessen Ablenkung etwas Sport Musik und das geht mir jetzt ich würde mal sagen 80 % besser !

Ich möchte dir noch etwas dazu sagen mit all meinen Ängsten und jeden Tag meiner Exfrau zu sagen oh mein Gott ich glaube ich bekomme wieder einen Infarkt oder ich glaube meine Arterien gehen wieder zu jeden Tag und jeden Tag das gleiche bis meine Frau genug hatte und sie selbst dadurch Panikattacken bekommen hat und dann hat sie ihren Koffer gepackt und jetzt sind wir seit sieben Monaten geschieden das habe ich mit meiner Angst erreicht !

Sie hat wirklich zu mir gehalten meine Frau aber irgendwann hat jeder Mensch genug irgendwann ist das Fass voll und dann machst du mehr kaputt als gut!

Wenn ich dir einen guten Rat geben kann denke logisch Oder versuche es wenigstens und schreibe dir auf hallo ich war beim Arzt alles ist in Ordnung und dann versuche dein Leben zu genießen weil es gibt Menschen auf der Welt die wirklich herzkrank sind es gibt Kinder die wirklich Krebs haben und die haben mir Mut als vir.

Ich wünsche dir alles Glück der Welt und versuche immer logisch zu bleiben und zu denken weil 99 % hat dass nur mit deiner Einstellung im Kopf zu tun

Liebe Grüße
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Aquilia:
Weil Du Dich in Deine Ängste hineinsteigerst, ohne ihnen etwas entgegenzusetzen. Aber es ist völlig sinnlos, Dir irgendwas erklären zu wollen, Du hast Dir Deine Meinung schon fix gebildet. Nichtmal die Erklärung Deiner Hausärztin gestern hat irgendwas bewirkt. Im KH werden sie dich wieder nach 5 Minuten heimschicken, und das völlig zurecht.
Was waren die Strategien, die du in der VT gelernt hast, um Krankheitsängsten zu begegnen? Darauf solltest Du Dich konzentrieren und nicht, irgendwelche Horrorszenarien zu spinnen.


Ja in der Verhaltenstherapie wäre jetzt entweder dauernd stop sagen oder mich ablenken das richtige. Oder mich mit der Angst auseinander setzen.
Meine jetzige Psychologin meint, dass ich mich mit der Schule beschäftigen soll und lernen soll das Wochenende, weil ich jetzt 3 Tage krank geschrieben war wegen dem schei..

Zitat von Violetta:



Ich gebe dir voll und ganz recht. Ich vermeide Arztbesuch aus Angst vor Diagnosen. Das ist auch eine Form von Hypochondrie. Ich würde lieber zu denen gehören, die wegen jedem Wehwechen zum Doc gehen. Also bitte niemanden verurteilen


Nein glaub mir das macht kein Spaß so viel Zeit bei Ärzten zu verbringen.

Zitat von Steve Solitaire:


Vielleicht kann ich dich etwas beruhigen mit meiner Situation:)

Ich hatte 2008 einen Herzstillstand und fiel sechs Monate ins Koma normalerweise sollte ich tot sein aber mit sehr sehr viel Glück bin ich wieder erwacht und bekam dann 3 Bypässe gelegt.
Und das mit 38 Jahren wegen dem Rauchen! Aber leider war es noch nicht vorüber bei der Operation hat sich dann ein kleines wir sagen Luxemburg Flom Hinter meinem Herzen versteckt und drei Monate später bin ich fast an einer Herzentzündung gestorben und bekam dann noch ein Stent In einen neuen Bypass !

So dann folgten fünf Jahre Depressionen und die schlimmsten Panikattacken warum?

Weil ich hatte das Vertrauen in die Ärzte verloren und ich dachte jeden Tag wie lange halten die Bypässe? Und wie lange hält der Stent !?

Ich sage dir mal was ich denke dass schon zehn Jahre lang und diese zehn Jahre habe ich mit Angst vergoldet und ich lebe noch immer Weil mir Schon 14 Kardiologen bestätigt haben dass alles in Ordnung ist !

Mein Psychiater und mein Kardiologe haben mir gesagt halte dir die Fakten immer vor Augen und sage dir selbst die Gründe warum du das alles mitgemacht hast und warum du jetzt keine Angst mehr haben solltest!

Und das hilft mir ich denke mir immer

Erstens rauche ich nicht mehr seit zehn Jahren Und zweitens nehme ich meine drei Tabletten jeden Tag ich habe etwas Bewegung und ich gehe jede sechs Monate zur Untersuchung.

Ich kann dich sehr gut verstehen mir geht es erst seit einem Jahr besser aber acht Jahre lang hatte ich Todes Angst und habe mich mit Psychopharmaka Ruhig gestellt.

Jetzt nehme ich fast keine Beruhigungsmittel mehr ein und ich versuche einfach meinem Kardiologen zu vertrauen und das Leben zu geniessen Ablenkung etwas Sport Musik und das geht mir jetzt ich würde mal sagen 80 % besser !

Ich möchte dir noch etwas dazu sagen mit all meinen Ängsten und jeden Tag meiner Exfrau zu sagen oh mein Gott ich glaube ich bekomme wieder einen Infarkt oder ich glaube meine Arterien gehen wieder zu jeden Tag und jeden Tag das gleiche bis meine Frau genug hatte und sie selbst dadurch Panikattacken bekommen hat und dann hat sie ihren Koffer gepackt und jetzt sind wir seit sieben Monaten geschieden das habe ich mit meiner Angst erreicht !

Sie hat wirklich zu mir gehalten meine Frau aber irgendwann hat jeder Mensch genug irgendwann ist das Fass voll und dann machst du mehr kaputt als gut!

Wenn ich dir einen guten Rat geben kann denke logisch Oder versuche es wenigstens und schreibe dir auf hallo ich war beim Arzt alles ist in Ordnung und dann versuche dein Leben zu genießen weil es gibt Menschen auf der Welt die wirklich herzkrank sind es gibt Kinder die wirklich Krebs haben und die haben mir Mut als vir.

Ich wünsche dir alles Glück der Welt und versuche immer logisch zu bleiben und zu denken weil 99 % hat dass nur mit deiner Einstellung im Kopf zu tun

Liebe Grüße


Hey du das tut mir alles sehr leid für dich

Wie lange und wie viel hast du denn geraucht ?

Ich finde das sehr krass dass du anscheinend trotzdem allem so lebensfreudig bist.

A


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Dr. Matthias Nagel
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