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Mir wurde vor 3 Tagen Blut abgenommen, normalerweise keine große Sache. Leider hat sich die Einstichstelle nicht richtig geschlossen bzw. das Pflaster war etwas klein, so dass mir, als ich die Praxis verlassen wollte, das Blut den Arm hinunterlief. Es wurde noch einmal verbunden und hat dann auch direkt aufgehört.

Eigentlich war die Sache - bis auf einen Bluterguss - schon längst vergessen, bis ich heute morgen an der Stelle ein seltsames Zwicken verspürt habe. Es drückt und piekst. Und da meldet sich gleich wieder der Hypochonder in mir: Thrombose, Blutvergiftung.

Lt. Google sollte man sich bei so etwas keine Sorgen machen, weil nur eine oberflächliche Vene angestochen wird. Aber ich bin wieder einmal verunsichert und horche in mich hinein.

Hat jemand hier ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich glaube, man kennt mittlerweile alle schlimme Sachen, so dass man bei Missempfindungen auch immer das Schlimmste annimmt.

LG Kaneel

16.03.2024 11:31 • 16.03.2024 #1


4 Antworten ↓


@Kaneel Das kenne ich. Bei mir sind die Adern allgemein recht klein und springen weg. Daher wird oft „herumgestochert“.
Es bildet sich meistens ein blauer Fleck und tut dann ein paar Tage deutlich weh.

A


Blutabnahme - neue Sorgen

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Von so einem kleinen Pieks bekommst du weder eine Thrombose noch eine Blutvergiftung.
Ich wurde in der Vergangenheit auch schon oft maltretiert
Manchmal dauert es ein paar Tage bis alles verheilt,aber Komplikationen sind keine zu erwarten.

@Kaneel kenne ich sehr gut. Bei mir wurde echt oft schon so doof Blut abgenommen, dass das einen riesigen blauen Fleck gab (bin da eh anfällig für) und das drücken und pieksen kenne ich auch. Spätestens nach einer Woche ist das weg. Bei einer blutvergiftung hast du definitiv andere Beschwerden

Danke Euch. Mein Verstand sagt mir natürlich, dass meine Befürchtungen Quatsch sind...

Eine Blutabnahme mit Nachblutung hatte ich in der Form noch nie, das geht immer ganz easy, obwohl ich in der Tat eine Gerinnungsstörung habe. Die manifestiert sich aber vorwiegend an Schleimhäuten. Das Pflaster, das mir die Mitarbeiterin angelegt hatte, war schlichtweg viel zu winzig, auch ohne Tupfer. Ich reibe die Stelle jetzt mit etwas Heparin ein und hoffe, dass der Spuk dann schnell vorbei ist.




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Dr. Matthias Nagel
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