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Versuche dir selbst jetzt in dieser Situation mehr gutes zu tun. Und unternimm etwas mit deinem Stiefsohn und deiner Frau, wenn es ihr gut geht. Versuche dich selbst neu zu definieren und schau nach einer Tätigkeit/Hobby/Musik wo du für bestimmte Zeit nur für dich bist und Kraft gewinnst.
Ich habe früher häufig Klavier gespielt als es in meiner Kindheit unaushaltbar war. Leider musste ich es aus fin. Gründen verkaufen. Dann habe ich es mit Sport weitergemacht. Und in Ganz krassen Situationen gehe ich einfach nur raus in die Natur wo nichts ist ausser ich... sonst fressen mich die negativen Schwingungen der Umwelt innerlich auf und ich werde dann verrückt
Um anderen richtig Kraft zu schenken muss man wissen wo man selbst auftanken kann. Sonst brennst du irgendwann aus!

Sie will dich vll. mit dem allen nicht belasten. Auch wenn das der falsche weg ist. Ich würde es völlig ok finden,wenn du ihr auch mal sagst wie du dich dabei fühlst.So wenig darüber zu wissen und dich außer vor fühlst. Das es für dich schlimmer ist, weil du nicht in dem allen mitten drin fühlst. Das sie den Kampf alleine versucht zu führt.
In der Situation bist du drin, auch wenn sie es versucht zu vermeiden. Du liebst sie und machst dir Sorgen und siehst wenn es ihr nicht gut geht. Ich stelle mir das schlimm vor.
Könntest du dir vorstellen zur Psychoonkologen zu gehen? Gibt es eigentlich in jeder Onkologischen Praxis/Krankenhaus. Einfach um darüber zu sprechen und auch wie du damit am besten umgehen sollst. Am besten wäre natürlich, wenn ihr da ein Gespräch zusammen haben würdet. Kannst du dir vorstellen, dass die da mitgeht?
Grade für solle Probleme wie ihr habt, sind die Psychoonkologen da.

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Blaue Flecken am Körper - Leukämie?

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Zitat von Tony65:
PS. Sorry für die Rechtschreibung schreibe mit meinem Handy und musste mich Beilen

Rechtschreibung wäre mir egal, aber fehlende Satzzeichen und keine Absätze machen den Text so schwer lesbar. Sorry, ich mag ihn so nicht lesen.

Zitat von Tony65:
Hey Leute ich erzähle euch mal meine Geschichte. Alles hat angefangen vor etwa 2-3 Wochen waren im Urlaub mit der ganzen Familie,war mit Zwei Freunden Trettboot fahren am Abend darauf bemerkte ich das an meinem rechten Arm eine Stelle weh tut,
wen ich drauf fasse ,habe mit nichts dabei gedacht .2-3 Tage später sind wir wieder zurück zu Hause angekommen und dann viel meiner Psychologin auf das ich ein paar blaue bzw. Gelbe Flecken an den Armen habe .Habe dann zuhause nachgeschaut und hatte echt ein paar ein grõsseren und 2-3 kleine dachte mir kommt halt vom treetboot fahren da ich meine Arme auch extrem nach dem schwimmen auf die Geländer drücken musste um einzusteigen.Zuhause ging es dann aber weiter habe für meine Mutter die Küche gestrichen und schwere Schränke getragen,habe an den Oberschenkeln auch nicht wirklich groß und halb ein wenig gelb sieht man aber fast gar nicht nur wenn man halt mit nem Handy Licht drauf scheint an dem rechten Schienbein habe ich auch welche bekommen weil ich da öfters gegen mein Stuhl geknallt bin nicht jetzt so umbedibgt fest aber auch schon ein paar mal .Seit dem habe ich keine neuen bekommen nur die sind halt noch da verheilt sind auch schon welche .Wusste das ich das nicht machen sollte weil ich wusste ich werde mir richtig Panik machen und habe gegoogelt und dann kam natürlich Leukemie bei raus muss zu meiner Geschichte aber erzählen das ich mir auch schon viele Krankheiten eingeredet bzw eingebildet habe. Leide unter einer Depression und Angatstörung wie zb HIV Bluttest gemacht alles Inordnung Angst vor nem Hirntumor ab in diese Röhre nix, Herzmuskelentzündung dank extremen Herzstolpern zum Kardiologen Herz durchgechekt alles gut,starkes Herz usw bin auch sehr Hypochonderich muss ich sagen so jetzt mal zurück zum thema.Habe halt weiter gegoogelt und noch gesehen das punktuelle rote einblutungen darauf hinweisen können und bin mich auch den ganzen Tag am absuchen und finde auch welche hauptsälich auf meinem Arm,habe jetzt solche Angst Körperlich geht es mir eigentlich sehr gut bin nicht schlapp müde oder irgendwas muss auch noch dazu sagen das ich am Donnerstag direkt zu meinem Hausarzt gefahren bin ,der aber leider zu einem Notfall fahren musste und ich ihm kurz meine blaueflecken gezeigt habe er kurz draufgeschaut und meinte wäre normal das man passieren wegen dem Wetterumstellung Bindegewebe etc.
Kurz nachhause und sofort wieder Panik bekommen was ist wenn er unrecht hat er hat ja nicht mal richtig geschaut er erwähnte auch was von Blutabnehmen aber das bräuchten wir nicht meine Blutwärte wären inordnung gewesen ist halt aber schon nen Jahr oder bissle mehr her dazu muss ich noch sagen Leute das ich in den letzten 2-3 Monate abgenommen habe gewollt habe eine Diät gemacht die jetzt nicht wirklich schlau war eher gesagt eine Crash Diät und habe auch gut angenommen bestimmt 10kg .Ich weiß das ist nicht gut aber kann das auch damit zusammenliegen möchte nur vertrauen in mir haben ich denke man würde auch merken wen was mit einem nicht stimmt.Habe auch gelesen das meist bei einer Leukemie Infekte und die rotenpunkte am Unterschenkel darauf hinweisen könnten habe da jetzt auch nicht wirklich abgesucht weil ich mich nur verrückt machen würde.Habe ja auch welche von diesen klitzekleine roten einblutungen am Arm heute mehr als gestern könnte aber auch daran liegen das ich meine ganzen Arme abgesucht habe und gezogen habe usw das dadurch mehr gekommen sind ,so hoffe ich konnte meine Ängste euch ein wenig erklären ich denke das ich nächste Woche nochmal zu meinem Hausarzt fahre und ihn meine Ängste schildere und seine Fachmänische Meinung wissen möchte kann auch Blutabnehmen um wirklich sicher zu gehen.jetzt meine Frage an euch denkt ihr das ist wirklich Besorgnis erregend oder ich steigere mich wieder total hinein diese roten Punkte hätte ich zB auch schon vorher gehabt haben können weil sie sind halt klitzeklein und fallen gar nicht auf außer man sucht gezielt alles ab. hmm:(

bin bei einem Freund um mich abzulenken spielen Videospiele Tv Fußball gucken usw Danke Leute für die Antworten ich weiß das man im Internet keine Diagnosen stellen kann aber vill ein Bischen auf aufmunterungen,vielleicht hatte ja auch schon mal jemand diese Erfahrung und war im Endeffekt gar nicht so schlimm vielen Dank Leute

PS. Sorry für die Rechtschreibung schreibe mit meinem Handy und musste mich Beilen

Gruß Tony

Zitat von Angor:
Rechtschreibung wäre mir egal, aber fehlende Satzzeichen und keine Absätze machen den Text so schwer lesbar. Sorry, ich mag ihn so nicht lesen.



Habe es jetzt überarbeitet hoffe es ist jetzt leserlicher

Gruß Tony

Haust Du wogegen gibts nen blauen Fleck. Und diese winzigen roten Einblutungen gibts (ganz harmlos!) von Druck, Zug oder Zerren.
Meine Schulter sah auch schon mal so aus und ich hab mich gewundert bis mir eingefallen ist das ich ne grosse gewichtsmäßig total überladene ikeatasche über die Schulter getragen habe.
Versuch die Panik runter zu fahren.
Das ist ganz normal.

Man steigert sich sehr schnell in so etwas hinein, wenn man zur Selbstbeobachtung und Krankheitsangst neigt.
Ich denke, dass es auch bei Dir der Fall ist.

Ablenken ist gut, nicht googeln, bis Du vom Arzt die Entwarnung hast. Ich schreibe das aus Erfahrung.

Hallo Tony

Bei Leukämie hast du viele blaue Flecken ohne Trauma. Sprich ohne dass du dich gestoßen hast oder ähnliches. Das hast du ja nun aber. Davon abgesehen hättest du auch noch andere Symptome. (Die du jetzt nicht googelst, denn dann hast du sie bestimmt!)
Alles gut

Wenn Du es gar nicht aushältst, lass ein kleines Blutbild machen. Wenn Dein letztes eh schon 1 Jahr ist... Da sieht man es sofort.

Bei Leukämie hat auch man auch mehr als blaue Flecken. Das sind so richtige Flatschen.

Die Einblutungen hatte ich kürzlich übrigens auch; hatte mir einen schweren Jutebeutel über die Schulter gehangen...

Nimmst Du Medikamente? Aspirin oder sowas verdünnen das Blut. Wenn ich mal 2 oder 3 Tage auf Paracetamol angewiesen bin (Frauenproblematik), dann bekomme ich auch vermehrt blaue Flecken.

Bei mir ist es zusätzlich noch mein grottiges Bindegewebe -.-

Eben. Blaue Flecken sind auch immer im Verhältnis zu sehen. Bei Leukämie sind es nicht hier und da welche, sondern erkennbar massiv und noch andere auffällige Symptome.

Danke für die vielen Antworten,
War vorhin nochmal bei meinem Hausarzt und habe ihn meine Angst erzählt worauf er antwortete das ich keine Leukemie hätte würde Zuviel im Internet lesen .
Am 6 August habe ich ein Termin für Blutabnehmen er meinte ich bräuchte mir keine Sorgen machen die blauen Flecken sind so gut wie verschwunden habe halt noch diese winzigen roten Punkte am Arm Gesicht usw nicht wirklich auffällig aber das könnte ja auch viele andere Gründe haben viele haben ja auch geschrieben das sie sowas auch schon mal hatten.

Ja jetzt muss ich wohl 3 Wochen warten aber denke mal wenn er ein Verdacht gehabt hätte würde das auch schneller gehen .

Gruß Tony

Hallo Tony, Du brauchst keine Angst haben. Mein Arzt meinte das gleiche zu mir; Sie lesen zuviel im Internet. Wir können gerne mal zusammen auf die Onkologie, da zeige ich Ihnen, wie Patienten mit Leukämie aussehen...

Versteh aber nicht, warum erst in 3 Wochen zur Blutabnahme?! Das ist ja Quälerei für Dich. Hätte er nicht heute ein kleines Blutbild machen können? Dann hättest Du morgen die Ergebnisse und Dir würde es besser gehen...

auf jedenfall bis die nächste Krankheit an die Tür klopft

Weil die Urlaub haben,ja habe 2 Ärzte wo ich hingehe.Gehe glaube morgen zu dem anderen und lasse mir Blutabnehmen sonst läuft man ja noch 3 Wochen mit Angst herum... eigentlich geht es mir körperlich ganz gut aber der Kopf kann einem echt viel einreden.In dem vergangenen Jahren als ich sowelche Vermutungen hatte ging es mir auch immer extrem komisch andauernde Panikattacken grübeln usw... dan bei kleinsten Syntomen sofort wieder extreme Angst hmm ... Privat ist bei mir auch echt viel passiert seitdem habe ich auch diese ganzen Syntome und Ängste .
Denke könnte auch echt viel mit meinem jetztigen befinden zutun haben ...


Gruß Tony

Ich kenn das. Gestern erst eine 'schöne Nachricht' erhalten, dass es sich bei meinem Knoten in der Brust um was Gutartiges handelt - heute ist es schon der Haut/ und Lymphdrüsenkrebs, der mich fertig macht. Gerade schlimm bei mir...


Ich habe mir selbst die Regel auferlegt mindestens 7 Tage bei Symptomen zu warten. Wird es schlimmer oder geht nicht weg, dann zum Arzt. Klappt bestens. Ich bin nur noch beim Arzt wegen dem Rezept oder der Krankmeldung wenn mich mal die Erkältung erwischt. Dann der wichtigste Punkt: NIEMALS GOOGLEN! Eine gewisse Akzeptanz, dass es nur eine Sicherheit im Leben gibt: Der Tod. Zugegeben, das ist mein schwerster Punkt, aber trotzdem unveränderbar.

Das was uns Hypochondern fehlt, ist doch eindeutig Vertrauen. Wir schaffen es den Kindern und dem Partner zu vertrauen, aber nur schwer uns selbst und dem eigenen Körper.
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Hallo,

was du hier beschreibst, kenne ich nur zu gut. Und ich kann dir sagen, die Psyche ist verdammt stark und kann einem wirklich den ein oder anderen Streich spielen. Beispiele? Gern!

Vor einigen Jahren wurde in den Medien von einem Kölner Büttenredner berichtet, der an MS erkrankt ist. Trotz seiner Erkrankung steht er immer noch auf der Bühne. Jedenfalls hatte ich nach diesen Berichten auch ein Kribbeln in den Händen und Beinen. Ich hatte das Gefühl, dass meine Beine schwächer sind und meine Hände zitterten, wenn ich etwas trinken wollte.

Vor rund 3 Jahren war ich mit dem Auto unterwegs und musste leicht auf Toilette. Es kam eine Raststätte und der Hinweis, dass die nächste danach in 30 KM kommt. Ok, das schaffe ich noch!, dachte ich mir. Ihr wisst gar nicht wie lang 30 Km auf einmal sein können. Jedenfalls hatte ich das Gefühl, ich schaffe es nicht mehr und mache mir jeden Moment in die Hose. Habe es dann aber doch geschafft.
Das Problem war nur, dass ich ab da selbst bei kleinsten Fahrten dieses Gefühl hatte. Sobald ich mal nicht die Möglichkeit hatte sofort auf Toilette gehen zu können, hatte ich das Gefühl ich mache mir jeden Moment in die Hose. Egal ob es kurzen Fahrten mit dem Auto von vielleicht 15 Minuten waren, eine viertel Stunde S-Bahn (die haben bei uns kein WC) oder gar ein Theaterbesuch. Es war grausam und hat mir echt etwas Lebensfreude genommen.
Bis ich angefangen habe bewusst darauf zu achten, wie lange ich ohne WC auskomme. Dabei ist es durchaus vorgekommen, dass ich 6 oder gar 8 Stunden ohne WC auskam. Seit geht es wieder. Hat allerdings rund ein Jahr gedauert, bis ich das wieder im Griff hatte.

Ich könnte noch mehr Beispiele nennen, wo ich mich auf scheinbare Symptome konzentriert habe und die dann tatsächlich auch stärker wurden. Habe ich mich dann nicht mehr drum gekümmert, war es wieder gut.

Ich habe mal irgendwo gelesen, dass das, worauf man sich konzentriert, wächst. Und das stimmt. Seitdem mir zum Beispiel ein Stück von einem Zahn abgebrochen ist, bin ich total auf meinen Mund fixiert. Ich habe Angst, dass an meinen Zähnen noch mehr kaputt geht. Und seitdem ich im Internet etwas von Mundkrebs gelesen habe, triggert mich auch das. Ich stehe also immer wieder vor dem Spiegel und begutachte meinen Mund. Und natürlich finde ich immer etwas, was nicht normal ist. Total bekloppt...
Von daher muss man echt sagen, dass Dr.Google Gift ist! Obwohl es mir auch schon ab und an mal geholfen hat. So habe ich über google zum Beispiel dieses Forum gefunden. Aber man muss auch sagen, dass es in den meisten Fällen alles nur viel schlimmer macht und man Sachen erfährt, die gerade für Hypochonder totales Gift sind und einen nur unnötig triggern.

Ich versuche mir davon trotzdem nicht mein Leben kaputt machen zu lassen. Auch wenn man mal Stunden oder gar Tage hat, wo einen die Sorgen so richtig in den Ar... treten, geniesse ich mein Leben und trete zurück.

Alles Gute.
Markus

Vielen lieben Dank für eure Antworten! Ich muss wirklich sagen, dass mir dieses Forum hilft. Bis vor 2 Jahren hatte ich so ein schönes unbeschwertes Leben. Und seit die Angst vor der ersten Krankheit (Hirntumor) aufgetaucht ist, habe ich schon ungefähr 20 verschiedene Krebsarten durch. Ich bin erst 24 und diese Angst ist so anstrengend. Ich weiß wirklich nicht, wie ich es endlich schaffe, davon los zu kommen. Dazwischen gibt es immer echt gute Phasen. Aber kennt ihr das auch, dass es immer ganz schlimm wird, wenn es gerade richtig gut läuft im Leben?
Es ist so als hätte ich immer Angst davor, dass etwas richtig schlimmes passiert, wenn es mir gut geht - weil das Leben ja nie zu 100% perfekt sein kann. Gerade hatte ich einen echt guten Lauf - Erfolg im Job, einen Preis gewonnen, ein neues Auto und eine glückliche Beziehung. Vor 2 Tagen hab ich noch zu meinem Mann gesagt, dass es mir gerade richtig super geht. Und ZACK - als würde sich in meinem Gehirn ein Schalter umlegenden, fängt es von vorne los. Gestern Abend war es richtig schlimm mit einer gewaltigen Panikattacke. Inzwischen geht es wieder, war heute im Fitnesscenter. Außerdem habe ich mir einen OP-Termin für eine Brustimplantatsentnahme vereinbart. Ich hoffe immer noch darauf, dass viele Symptome dann verschwinden.

Zitat von Hailey09:
Es ist so als hätte ich immer Angst davor, dass etwas richtig schlimmes passiert, wenn es mir gut geht - weil das Leben ja nie zu 100% perfekt sein kann.


Diese Angst kann ich sehr gut nachvollziehen. Wenn es mir total gut geht und ich mir keine Sorgen mache, kommt manchmal der Gedanke: Aber du musst dir doch Sorgen machen! Total bescheuert.
Ich glaube aber das Problem ist, dass wir Hypochonder etwas wollen, was es gar nicht gibt: 100%ige Sicherheit Gesund zu bleiben. Und die gibt es selbst bei gesündester Lebensführung leider nicht.

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Dr. Matthias Nagel
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