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Hallo Ihr Lieben.

Will gar nicht so weit ausholen.
Bin mit ca. 20 Jahren in meine erste Therapie gelandet. Bin jetzt
56 Jahre.
Heute hat meine Therapeutin noch mal betont das Krankheitsängste
bedeuten, dass man Angst vorm Tod hat. Ich soll mich mit dem Tod
auseinander setzen und das Sterben annehmen, dann würden meine
Krankheitsängste weniger werden.
Ich bin total durcheinander und weiß nicht wie ich das machen soll.
Ich habe das Gefühl ich steck in einer Sackgasse.
Bin sehr verzweifelt.
Jess

08.09.2011 16:20 • 08.09.2011 #1


1 Antwort ↓

hallo jess,

nun ja, die ausführungen deiner therapeutin klingen sehr logisch.
wer keine angst vorm tod hat, der wird sicher nciht so viel angst vor einer schweren krankheit haben.
aber ich denke nicht, dass es der einzige grund ist, der leute dazu bringt, extreme krankheitsängste zu entwickeln. ist es nicht auch das leid, was man mit vielen krankheiten erfährt? das man für seine mitmenschen nciht mehr da sein kann? dass man ziele nicht mehr erfolgen kann, wie man es einmal konnte?

was ist dein grund für die ängste? hast du das schon für dich herausgefunden?
ich denke, diese frage solltest du dir erstmal beantworten.

lg





Prof. Dr. Heuser-Collier
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