Ich bin seit dem Abi auch mehr ungefordert als sonst, und daher hab ich auch mehr Zeit, meinen Gedanken nachzuhängen. Ich kenn das, dass man dann ganz schnell ins Grübeln verfällt -schrecklich.
Ein Gedanke von mir für alle Grübler, der mir immer hilft:
Wenn ich mir irgendeine Krankheit einbilde, dann frag ich mich immer:
Willst du jetzt WIRKLICH 4 Stunden beim Arzt verbringen, anstatt irgendwas zu machen, was dir spaß macht, dich ablenkt, und dir damit viel mehr nutzt? Arztrennerei oder das Leben genießen -was ist dir lieber?
Und dann entscheide ich mich natürlich dazu, Freunde anzurufen und wegzugehen, oder ins Freibad zu fahren, oder was zu schreiben oder Fotos zu machen -weil das einfach mehr Spaß macht als 4 Stunden beim Doc zu hocken und dann doch wieder nix zu haben
Oder ich erinnere mich an damals, als ich im Krankenhaus war, weil ich seit 5 Tagen ununterbrochen an Kopfschmerzen litt, und eigentlich gar nicht mehr untersucht werden wollte, weil ich innen drin sofort nach dem Betreten der Klinik wusste, dass das eigentlich meine Psyche und nicht mein Körper ist.
Und zu guter Letzt noch ein schönes Zitat, das mir auch immer hilft, mit dem Nachgrübeln aufzuhören und mit dem Leben anzufangen:
Yesterday is history, Tomorrow is a mystery, but Today is a gift.
That's why it is called the present.
(Angeblich ein japanisches Sprichwort, aber der wahre Ursprung ist leider bis heute unbekannt.)
Oder: Bei Youtube den Vodafone Mayfly Spot suchen -der ist auch so schön
Oder um es ganz einfach zu sagen:
Hör auf zu Grübeln und fang an zu Leben!
Liebe Grüße,
Pilongo
02.06.2009 08:17 •
#17