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Zitat von petrus57:
Habe das schon seit Jahren. Will jetzt mal zum Neurologen. Vielleicht steckt auch was anderes dahinter.

Hattest du es noch nie untersuchen lassen?

Zitat von Teesy12:
Hattest du es noch nie untersuchen lassen?


Nein bis jetzt noch nicht. War nur mal zur Nervenleitmessung.

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Bin so verzweifelt Wer kann mir helfen?

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Zitat von Gnomenreigen:
Hallo @Teesy12 was Du da beschreibst, ist echt schlimm, und erinnert mich an meinen Zustand von vor knapp drei Jahren. Ich bin zu allen möglichen Fachärzten gerannt, habe permanent im Bett gelegen, extreme Schmerzen und Schwäche. Zuletzt habe ich auf eine Boreliose gehofft damit überhaupt was behandelt werden konnte, denn alle Befunde waren negativ.
Ich wünsch Dir erst mal alles Gute, halte die Daumen!


Dachte ich hätte hierauf schon geantwortet aber irgendwie ist der Beitrag weg...
Wollte dich fragen wie es dir heute geht? Hast du die Beschwerden immernoch? Wie lange hielten sie an? Vielen Dank dir ich wünsche dir natürlich auch alles Gute

Danke für Deine guten Wünsche. Die Beschwerden waren nahezu identisch mit Deinen, sie kamen relativ plötzlich und 8 Monate später konnte ich nur noch an der Krücke laufen, weil sich alles kontinuierlich verschlimmerte. Jedes Gelenk schmerzte, bis zu den Fingern. Heute, würde ich mal sagen, hat sich meine körperliche Situation zu 80% verbessert. Bis dahin hat es aber auch fast 2 Jahre gebraucht. Man muß viel Geduld haben! Heute nur noch gelegentlich schmerzende Gelenke, aber eben längst nicht so schlimm wie zu der Zeit. Schaffte damals max. 1,5 km. Im Herbst letztes Jahr bin ich sogar knapp 30km am Stück wieder in den Bergen gewandert. Mit anderen Worten ich bin froh und dankbar. Denn auch ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben, war total verzweifelt.

Zitat von Gnomenreigen:
Danke für Deine guten Wünsche. Die Beschwerden waren nahezu identisch mit Deinen, sie kamen relativ plötzlich und 8 Monate später konnte ich nur noch an der Krücke laufen, weil sich alles kontinuierlich verschlimmerte. Jedes Gelenk schmerzte, bis zu den Fingern. Heute, würde ich mal sagen, hat sich meine körperliche Situation zu 80% verbessert. Bis dahin hat es aber auch fast 2 Jahre gebraucht. Man muß viel Geduld haben! Heute nur noch gelegentlich schmerzende Gelenke, aber eben längst nicht so schlimm wie zu der Zeit. Schaffte damals max. 1,5 km. Im Herbst letztes Jahr bin ich sogar knapp 30km am Stück wieder in den Bergen gewandert. Mit anderen Worten ich bin froh und dankbar. Denn auch ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben, war total verzweifelt.

Wow...Kann das kaum glauben. Das hört sich wirklich toll an. Was hat dir geholfen? Die eigene Einstellung? Ruhe? Ich freu mich wahnsinnig für dich. Ich kann kommende Woche evtl ins Krankenhaus um ein paar Untersuchungen zu machen. Fasse immer öfter bei eigentlich routinierten Bewegungen daneben und krümme meine Hände oft. Ich wär so froh wenn nichts schlimmes dabei rauskommt. Freu mich sehr wieder von dir zu hören.

ich kann dir nicht genau sagen, was mir wirklich geholfen hat. Da ich Privatpatient bin, haben die alle nur denkbaren Untersuchungen mit mir gemacht. Es gab leider kein einziges medizinisches Ergebnis, die haben mir alle gesagt, dass ich gesund sei....doch die Symptome wurden immer schlimmer. Meine Einstellung hat mir bestimmt auch nicht geholfen denn Ängste und Depressionen waren besonders intensiv. In meiner Verzweiflung bin ich dann selbst tätig geworden. Habe eine Diät gemacht und einen Osteopaten aufgesucht. Erst dann wurde es sehr langsam besser... auch nehme ich seitdem verschiedene Nahrungsergänzungsmittel. Es waren also mehrere Maßnahmen gleichzeitig, ob alles zusammen oder nur eines geholfen hat, kann ich nicht sagen. Hätte ich jedoch selbst nichts unternommen, würde ich heute wahrscheinlich zwischen Rollstuhl und Bett wechseln. Z.B. konnte ich zuletzt nicht einmal mehr einen Waschlappen auswringen...die Hände machten nicht mehr mit.

Du glaubst nicht wie sehr ich mich für dich freu. Das muss toll sein endlich wieder alles machen zu können. Habe das Gefühl dass es mir von Tag zu Tag schlechter geht. Ich wache nachts auf und mein Körper ist so schwer und macht nicht gleich das was ich will...Es kommt mir manchmal vor wie ein Alptraum. Es fällt mir schwer da mittlerweile positiv zu bleiben. Ich versuchs aber im Moment ist mir zum Weinen zumute. Jetzt muss ich noch das Wochenende und den Feiertag abwarten bis ich endlich ins Krankenhaus kann. Ich hoffe so dass nichts schlimmes ist. Irgendwas kleineres was man gut beheben kann. Danke dass du mir hier deine positive Geschichte geschrieben hast. Das macht ein bisschen Mut. Wünsche dir ein tolles Wochenende!

Zitat von Gnomenreigen:
Danke für Deine guten Wünsche. Die Beschwerden waren nahezu identisch mit Deinen, sie kamen relativ plötzlich und 8 Monate später konnte ich nur noch an der Krücke laufen, weil sich alles kontinuierlich verschlimmerte. Jedes Gelenk schmerzte, bis zu den Fingern. Heute, würde ich mal sagen, hat sich meine körperliche Situation zu 80% verbessert. Bis dahin hat es aber auch fast 2 Jahre gebraucht. Man muß viel Geduld haben! Heute nur noch gelegentlich schmerzende Gelenke, aber eben längst nicht so schlimm wie zu der Zeit. Schaffte damals max. 1,5 km. Im Herbst letztes Jahr bin ich sogar knapp 30km am Stück wieder in den Bergen gewandert. Mit anderen Worten ich bin froh und dankbar. Denn auch ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben, war total verzweifelt.

Hallo, könntest du mir ein paar Tipps geben was du noch alles gemacht hast. Bei mir sind es seit einem Jahr Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Schwindel und Kopfdruck und stechen im Kopf. Hab 2 mal psychosomatische Klinik und Schmerztagesklinik hinter mir ohne Erfolg und Antidepressiva vertrage ich die meisten nicht, bin momentan ohne Medikamente aber Vitamine und Spurenelemente nehme ich auch und Osteopathie habe ich letzte Woche begonnen und nächste Woche probiere ich Hypnose. Bin für jeden Tipp dankbar, denn ich bin sehr verzweifelt. LG Sily

Hallo @Sily ja, mach ich gern, aber ich kann natürlich nicht garantieren, dass es jetzt bei jedem so viel bringt wie bei mir. Ich habe ziemlich radikal begonnen mit einer Diät, nur noch basische Lebensmittel und 2,5 Liter Getränke tgl. zu mir genommen. Also Obst, Gemüse, basischen Kräutertee. Dann am Anfang, die ersten 4 Wo tgl. morgens und abends je eine Stunde Vollbad mit basischem Badesalz. 3 x tgl. zu den Malzeiten 1 Teelöffel Heilerde... also alles was man so machen kann, um den Körper erst mal zu entgiften, zu entsäuern. Nahrungsergänzungsmittel nehme ich seit dem Präparate für die Gelenke: 2 x tgl 2 Kps. Glucosamine+Chondroitin+MSM, 3 x tgl. 2 Kps. Kurkuma Extrakt. 1 x tgl 10g Kollagen Hydrolysat, 1 Kps. Omega 3 Fettsäuren. Ich esse heute wieder etwas Fleisch, aber selten, trinke nur noch eine Tasse Kaffee am Tag, auch sehr wenig Zucker und alles was sonst noch ungesund ist. Bei dem Glucosamin merkte ich nach ca 8 Wochen eine Besserung, Kurkuma ging schneller, ca 4 Wochen.... insgesamt dauerte es aber ziemlich lange, wenngleich ich es am Laufen merkte und auch in den Fingern beim schreiben z.B. , dass es stetig besser wurde. Beim Osteopaten ist noch anzumerken, dass der einen starken Mangel der B-Vitamine bei mir feststellte, was mir unklar war, da die Laborbefunde des Arztes dem widersprachen. Ich bin aber trotzdem diszipliniert seiner Behandlung gefolgt und bekam zuerst 4 Wochen Vit.-B Injektionen. Wie gesagt, was jetzt genau mit mir los war weiß ich nicht. Ob jetzt eine meiner Maßnahmen oder alle zusammen (was ich eher vermute!) für die entscheidende Verbesserung verantwortlich waren; ich kann es wirklich nicht sagen. Ich war nur damals so verzweifelt, dass ich dachte, ich muß jetzt radikal was machen, so konnte es nicht mehr weitergehen, ich hatte keine Lebensqualität mehr nur noch Angst. Da es immer schlimmer wurde, mir jeder sagte, dass ich völlig gesund bin. Das Zeugs, was ich seit dem einnehme, kaufe ich online und in der Dro.. Auf Wunsch kann ich aber noch 'ne Liste der Produkte schreiben. ich will nur hier nicht in den Verdacht geraten, für irgendwas Werbung zu machen.

Zitat von Gnomenreigen:
Hallo @Sily ja, mach ich gern, aber ich kann natürlich nicht garantieren, dass es jetzt bei jedem so viel bringt wie bei mir. Ich habe ziemlich radikal begonnen mit einer Diät, nur noch basische Lebensmittel und 2,5 Liter Getränke tgl. zu mir genommen. Also Obst, Gemüse, basischen Kräutertee. Dann am Anfang, die ersten 4 Wo tgl. morgens und abends je eine Stunde Vollbad mit basischem Badesalz. 3 x tgl. zu den Malzeiten 1 Teelöffel Heilerde... also alles was man so machen kann, um den Körper erst mal zu entgiften, zu entsäuern. Nahrungsergänzungsmittel nehme ich seit dem Präparate für die Gelenke: 2 x tgl 2 Kps. Glucosamine+Chondroitin+MSM, 3 x tgl. 2 Kps. Kurkuma Extrakt. 1 x tgl 10g Kollagen Hydrolysat, 1 Kps. Omega 3 Fettsäuren. Ich esse heute wieder etwas Fleisch, aber selten, trinke nur noch eine Tasse Kaffee am Tag, auch sehr wenig Zucker und alles was sonst noch ungesund ist. Bei dem Glucosamin merkte ich nach ca 8 Wochen eine Besserung, Kurkuma ging schneller, ca 4 Wochen.... insgesamt dauerte es aber ziemlich lange, wenngleich ich es am Laufen merkte und auch in den Fingern beim schreiben z.B. , dass es stetig besser wurde. Beim Osteopaten ist noch anzumerken, dass der einen starken Mangel der B-Vitamine bei mir feststellte, was mir unklar war, da die Laborbefunde des Arztes dem widersprachen. Ich bin aber trotzdem diszipliniert seiner Behandlung gefolgt und bekam zuerst 4 Wochen Vit.-B Injektionen. Wie gesagt, was jetzt genau mit mir los war weiß ich nicht. Ob jetzt eine meiner Maßnahmen oder alle zusammen (was ich eher vermute!) für die entscheidende Verbesserung verantwortlich waren; ich kann es wirklich nicht sagen. Ich war nur damals so verzweifelt, dass ich dachte, ich muß jetzt radikal was machen, so konnte es nicht mehr weitergehen, ich hatte keine Lebensqualität mehr nur noch Angst. Da es immer schlimmer wurde, mir jeder sagte, dass ich völlig gesund bin. Das Zeugs, was ich seit dem einnehme, kaufe ich online und in der Dro.. Auf Wunsch kann ich aber noch 'ne Liste der Produkte schreiben. ich will nur hier nicht in den Verdacht geraten, für irgendwas Werbung zu machen.

Vielen Dank, bitte schick mir die Liste, gern PN. LG Sily

Hallo Zusammen, melde mich heute weil es mir nicht gut geht. Die letzten Tage ging es einigermaßen, habe versucht positiv zu bleiben. Heute habe ich Dauerangst und Panik. Weiß gar nicht was ich tun soll um runterzukommen. Bin vorhin zum Arzt gefahren da ich meine Überweisung für die Uniklinik holen musste. Leider konnte niemand mit. Bin trotz Angst und immer wieder aufkommender Panik los. Wahrscheinlich schon in Erwartungshaltung. Es war unheimlich anstrengend. Zum einen immer die Angst vor einer Panikattacke und keine Luft mehr zu bekommen, zum anderen weil ich Angst habe mich plötzlich nicht mehr bewegen zu können weil ich körperlich so schwach bin. Bislang weiß ich noch nicht ob es körperlicher Natur oder seelischer ist. Habe gestern erfahren dass der Borrelientest grenzwertig zu positiv ist und der CD57 Wert erniedrigt und somit auf eine chronische Entzündung hinweist. Das macht mir Angst. Auf jeden Fall ist es schlimmer je nervöser ich bin. Dann setze ich mich unter Druck mit dem Gedanken Was ist wenn ich meine Angst nicht in den Griff bekomme und mich vielleicht gar nicht mehr bewegen kann. Es ist einfach schrecklich. Bin zum Trotz anschließend noch einkaufen gegangen - man soll sich ja der Angst stellen. Aber ich frage mich ob dass nicht kontraproduktiv ist, da ich danach immer so erschöpft bin und körperlich so arg darauf reagiere. Es ist einfach Dauerstress für den Körper und habe das Gefühl es macht alles nur schlimmer. Weiß einfach nicht mehr wo ich ansetzen soll. Kennt ihr das? Wie geht ihr damit um? Habt ihr eine Idee? Wie kann ich endlich gelassen werden? Bin jetzt Zuhause und bekomm trotzdem ständig Panik :'(

Keiner da?

Ja ich kenne das. Ich habe mich auch immer der Angst und Panik gestellt und war danach komplett erschöpft. Viele Tage und Wochen hintereinander. Bis das Gehirn gemerkt hat es passiert nichts dann wurde es immer besser. Durch die Konfrontations wird es meiner Meinung nach immer besser. Allerdings immer in kleinen Schritten Erfolge sammeln. Passieren qird nichts außer das man ziemlich gerädert ist. Hast du jemanden der bei dir ist ?

Ich verzweifle wirklich langsam und habe langsam Angst durchzudrehen weil mir niemand helfen kann.
Es wurde nun alles neurologisch getestet und alles ohne Befund. Habe gestern eine Lumbalpunktion bekommen und auch da war alles in Ordnung.
Nur geht es mir körperlich so schlecht dass ich mich nicht einmal darüber freuen kann weil ich einfach nicht mehr weiter weiß.
Beim Gehen habe ich so ein Schweregefühl in den Oberschenkelmuskeln, als ob ich da schwere Klumpen hängen hätte oder meine Muskeln verkrampft wären. Meine Beine zittern und sind so schwach. Ich weiß nicht ob das vielleicht noch von der Lumbalpunktion kommt, kennt das jemand? Vergeht das wieder?

Ich habe das Gefühl vor den Scherben meines Lebens zu stehen und nichts und niemand kann mir helfen.
Und ja, ich vertraue den Ärzten dass neurologische Krankheiten ausgeschlossen sind aber ich weiß nicht wie ich diese körperliche Schwäche endlich in den Griff bekommen soll. Ich weiß nicht wo ich noch ansetzen soll. Ich fühle mich so elend. Ich schäme mich mittlerweile für meinen Zustand und noch mehr weil nichts gefunden wird. Meine Lebensfreude, Kraft und mein Optimismus schwinden immer mehr. Ich habe Angst dass es nie wieder besser wird.
Ich mache mir Sorgen um die Zukunft, wie kann ich endlich wieder richtig arbeiten, wie kann ich meinem Kind wieder eine fitte, vitale Mama sein, wie kann ich wieder Freizeit und Alltag ohne Einschränkungen genießen?
Weiß irgendjemand noch Rat zur Besserung?

Wie geht es dir inzwischen ?

Würde mich auch interessieren. Ich hab vor 2 Jahren, mit 31, Bandscheibenschäden und Arthrose in der Wirbelsäule diagnostiziert bekommen. Das soll von meiner Skoliose kommen. Ich hatte irgendwann dauerhaft Schmerzen in der Lendenwirbelsäule, besonders bei Belastung. Meine Halswirbelsäule macht schon viele Jahre Probleme, unter anderem hab ich eine Weile Migräne mit Aura durch einen Schulterblick ausgelöst. Ich hatte auch teils über Monate Spannungskopfschmerzen.

Im Juni 2018 hab ich mein erstes Kind bekommen. Mir ging es in der Schwangerschaft immer besser, sogar mein Schwindel und Tinnitus war weg. Die Schmerzen in der LWS sind weg gegangen, bis etwa vor 2-3 Monaten. Auch hatte ich ein paar Wochen nach der Entbindung ziemliche Anlaufschmerzen in den Füßen und Knien morgens. Seit ein paar Monaten schmerzen mir die Armbeugen, Handgelenke und Finger..eben das, was ich durch mein Kind belaste, aber eben schon innerhalb kürzester Zeit.

Ich bin derzeit an einer Schilddrüsenüberunktion erkrankt, aber da ich schon davor Beschwerden hatte, denke ich es könnte ein anderes Problem sein. Schon vor 2 Jahren überlegte ich, ob ich vielleicht eine Bindegewebserkrankung habe, da ich auch anderweitig Probleme mit meinem Bindegewebe habe. Mir ist aufgefallen, dass einige meiner Gelenke hypermobil sind. Ich habe einiges über Das Hypermobilitätssyndrom, instabile Halswirbelsäule und Erkankungen wie das Ehlers-Danlos-Syndrom gelesen. Einen Termin bei einem Rheumatologen habe ich bisher noch nicht bekommen. Es ist schwer hier einen internistischen Rheumatologen zu erreichen.

Mit dem Thema Hypermobilität scheinen sich hier auch nicht viele zu befassen. Ich habe seit 2 Jahren phasenweise auch neurologische Beschwerden, wie Missempfindungen. Es gibt wohl einen Test, den Physiotherapeuten machen können, um zu schauen, ob die HSW das auslöst, aber auch die Physiotherapeuten hier kennen sich nicht aus. Ich weiß nur, dass ich da auch Arthrose zwischen 7.-8. Wirbel hab und außerdem haben mir zwei Physios gesagt, dass mein Atlas verschoben ist.

Hallo Zusammen,

also es gibt Neuigkeiten.
Nach einigen Jahren leiden, etlichen neurologischen und anderen Untersuchungen, wurde anhand einer Muskelbiopsie in einer Uniklinik, ein Myoadenylatdesaminasemangel festgestellt.
Da die vorausgegangenen Untersuchungen in der Regel ohne größere Befunde ausfielen, wurde des Öfteren davon ausgegangen es wäre psychischer Natur. Ich selbst stellte mir die Frage auch immer wieder, da ich nicht begreifen konnte, dass über derart lange Zeit nichts gefunden wurde.
Als ob der schlechte körperliche Zustand nicht schon genug wäre, litt ich zusätzlich sehr unter diesem Stempel. Nachdem die Symptomatik nach dem ersten Erscheinen vor einigen Jahren aber durchgehend vorhanden war und sich von Zeit zu Zeit verschlechterte, war mir klar dass dies nichts Psychisches sein kann.
Auch wenn dieser Mangel bis dato nicht behandelbar ist, es mir nach wie vor körperlich schlecht geht, mein Leben sehr eingeschränkt ist, bin ich doch froh nun wenigstens ernst genommen zu werden. Obwohl sich auch hier die Geister scheiden, da es meist sehr milde Verläufe sind, und nur vereinzelt schwere, mit derart einschränkenden Symptomen.
Sponsor-Mitgliedschaft

Hallo Teesy12,
Danke, dass du dich meldest! Ich denke auch, dass eine Diagnose hilft, auch wenn die körperlichen Beschwerden dadurch nicht weniger werden....man weiß zumindest warum es einem nicht gut geht und stellt sich nicht immer die Frage : bin ich jetzt komplett verrückt ?!? Eigentlich müsste es mir gutgehen!
Hat man letztendlich die Untersuchungen veranlasst weil es dir immer schlechter ging?
Bei mir ist es im Moment so, dass mein Hausarzt mich voll auf die Psycho-Schiene geschoben hat da es bei mir in einer akuten Stresssituation ( Prüfungen) mit den Symptomen erstmals angefangen hat. Er hat außer einem Blutbild nichts veranlasst .
An manchen Tagen komm ich damit klar, weil ich weiß dass es nichts körperliches ist, an anderen Tagen wenn ich schlecht greifen und laufen kann und das Gefühl hab mit Kaugummi im Bett festgeklebt zu sein , habe ich wieder Panik vor den top3-Krankheitenderhypochonder. Bei mir ist es allerdings eher eine gefühlte Schwäche ! Ich kann eigentlich alles noch machen, wenn auch mit einem unguten Gefühl im Bauch und deutlich mehr konzentration und Anstrengung.
Vielleicht würde mir eine umfassende Diagnostik doch mal guttun , wobei ich wiederum auch Angst habe, dass wirklich was gefunden wird.
Wie ging es dir, als klar war, dass es wirklich pathologisch ist?
Vg Take

[quote=Nataraja]Würde mich auch interessieren. Ich hab vor 2 Jahren, mit 31, Bandscheibenschäden und Arthrose in der Wirbelsäule diagnostiziert bekommen. Das soll von meiner Skoliose kommen. Ich hatte irgendwann dauerhaft Schmerzen in der Lendenwirbelsäule, besonders bei Belastung. Meine Halswirbelsäule macht schon viele Jahre Probleme, unter anderem hab ich eine Weile Migräne mit Aura durch einen Schulterblick ausgelöst. Ich hatte auch teils über Monate Spannungskopfschmerzen.

Im Juni 2018 hab ich mein erstes Kind bekommen. Mir ging es in der Schwangerschaft immer besser, sogar mein Schwindel und Tinnitus war weg. Die Schmerzen in der LWS sind weg gegangen, bis etwa vor 2-3 Monaten. Auch hatte ich ein paar Wochen nach der Entbindung ziemliche Anlaufschmerzen in den Füßen und Knien morgens. Seit ein paar Monaten schmerzen mir die Armbeugen, Handgelenke und Finger..eben das, was ich durch mein Kind belaste, aber eben schon innerhalb kürzester Zeit.

Ich bin derzeit an einer Schilddrüsenüberunktion erkrankt, aber da ich schon davor Beschwerden hatte, denke ich es könnte ein anderes Problem sein. Schon vor 2 Jahren überlegte ich, ob ich vielleicht eine Bindegewebserkrankung habe, da ich auch anderweitig Probleme mit meinem Bindegewebe habe. Mir ist aufgefallen, dass einige meiner Gelenke hypermobil sind. Ich habe einiges über Das Hypermobilitätssyndrom, instabile Halswirbelsäule und Erkankungen wie das Ehlers-Danlos-Syndrom gelesen. Einen Termin bei einem Rheumatologen habe ich bisher noch nicht bekommen. Es ist schwer hier einen internistischen Rheumatologen zu erreichen.

Mit dem Thema Hypermobilität scheinen sich hier auch nicht viele zu befassen. Ich habe seit 2 Jahren phasenweise auch neurologische Beschwerden, wie Missempfindungen. Es gibt wohl einen Test, den Physiotherapeuten machen können, um zu schauen, ob die HSW das auslöst, aber auch die Physiotherapeuten hier kennen sich nicht aus. Ich weiß nur, dass ich da auch Arthrose zwischen 7.-8. Wirbel hab und außerdem haben mir zwei Physios gesagt, dass mein Atlas verschoben ist.[/



Migräne mlt Aura durch Schulterblick ausgelöst?!? Das ist ja spooky ((((
Während meiner Schwangerschaft litt ich auch unter auramigräne und ich fand es einfach so so schlimm! Ich glaub daraus hat sich auch meine Angststörung entwickelt, durch die ständige Erwartungsangst .
Lg take

Zitat von Take:
Hallo Teesy12,
Danke, dass du dich meldest! Ich denke auch, dass eine Diagnose hilft, auch wenn die körperlichen Beschwerden dadurch nicht weniger werden....man weiß zumindest warum es einem nicht gut geht und stellt sich nicht immer die Frage : bin ich jetzt komplett verrückt ?!? Eigentlich müsste es mir gutgehen!
Hat man letztendlich die Untersuchungen veranlasst weil es dir immer schlechter ging?


Bei mir ist es im Moment so, dass mein Hausarzt mich voll auf die Psycho-Schiene geschoben hat da es bei mir in einer akuten Stresssituation ( Prüfungen) mit den Symptomen erstmals angefangen hat. Er hat außer einem Blutbild nichts veranlasst .
An manchen Tagen komm ich damit klar, weil ich weiß dass es nichts körperliches ist, an anderen Tagen wenn ich schlecht greifen und laufen kann und das Gefühl hab mit Kaugummi im Bett festgeklebt zu sein , habe ich wieder Panik vor den top3-Krankheitenderhypochonder. Bei mir ist es allerdings eher eine gefühlte Schwäche ! Ich kann eigentlich alles noch machen, wenn auch mit einem unguten Gefühl im Bauch und deutlich mehr konzentration und Anstrengung.
Vielleicht würde mir eine umfassende Diagnostik doch mal guttun , wobei ich wiederum auch Angst habe, dass wirklich was gefunden wird.


Wie ging es dir, als klar war, dass es wirklich pathologisch ist?


Vg Take

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