So zunächst will ich mich mal vorstellen. Bin weiblich bin 17 und habe seit einem halben Jahr ständig Angst an einer tödlichen Krankheit erkrankt zu sein. Natürlich motiviert mich dazu Dr. Google. Es hatte damit angefangen dass ich meinen Kopf sehr hart an die Wand geknallt hatte. Natürlich denke ich direkt an hirnblutung war zwei Monate lang bei einem neurologen der aber nichts ernsthaftes gefunden hat. Dem vertraute ich natürlich nicht. Monatelang die Gedanken hirnblutung oder nicht. Diese Angst hat sich aber die letzten Wochen heftig verschlimmert. Es ist jetzt nicht mehr die hirnblutung. Bei Bauchschmerzen denke ich direkt an Darm,Magen, Bauchspeicheldrüsen Krebs bei Stichen in der brust an pneu,lungenkrebs oder auch Herzinfarkt. Diese Gedanken machen mich fertig. Ich Google direkt jedes Symptom dabei verspannt sich mein ganzer Körper welches ich dann im Nachhinein spüre, ich schwitze mir wird schwindelig bekomme Kopfschmerzen
Wenn ich dann noch unter Menschen bin kann ich mich kaum noch auf die Gespräche konzentrieren sondern bin dabei meinen Puls zu überprüfen oder konzentriere mich auf meinen Körper und diese komischen Symptome.
Ich weiß wirklich nicht wie ich aus dieser Angstspirale rauskommen werde.
An einen psychologen habe ich gedacht doch meine Eltern nehmen mich kaum ernst wenn ich diese Gedanken äußere.
Könnte man solch eine Therapie machen ohne dass die Eltern was davon mitbekommen.
Oder hat jemand andere Tipps gegen diese Hypochondrie. Ich will endlich wieder mein Leben genießen können
Danke schonmal für die Antworten
01.08.2016 23:17 • • 06.08.2016
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