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Meine Angst vor Ärzten eigentlich vor der Diagnose ist nach wie vor da und wird eher schlimmer als besser

So geht es mir im Grunde auch. In den letzten Wochen eskalierte es. Dächte ich anders, nämlich positiver im Hinblick auf Krankheiten, ginge es mir anders, das ist eindeutig mein Part.
Ich kann mich, nachdem ich Ratgeber bezüglich Ängsten gelesen habe, kurzfristig sehr gut motivieren - dieser Enthusiasmus, mein Vertrauen in mich und meine Fähigkeiten diesbezüglich halten aber nicht lange an.
Aber, Vio, das weißt du natürlich genauso gut wie ich, unser bisher beschrittener Weg ist es nicht........

So, Ihr Lieben,

nach 12 Tagen Citalpram kann ich heute das erste Mal einen guten Tag vermelden! Die Angst ist zwar da ( Hypo) , aber heute kann ich eine gewisse Gleichgültigkeit an den Tag legen. Oder ein anderes Beispiel, ich konnte eben bei einem Gespräch ganz präsent sein. Normalerweise ist die Angst so dominant, dass ich bei der Angst und nicht voll beim Gespräch bin.

Ich habe mir viele Gedanken gmacht, wie sehr man leiden muss........ich denke nach wie vor, dass ADs nicht das Gelbe vom Ei sind und wenn man recherchiert....oh Gott! Aber sind das nicht schon masochistische Züge und irgendwie verrannte Ideen es sich nicht zu erlauben ADs zu nehmen? Ich war furchtbar stolz darauf, dass ich es ein halbes Jahr ohne Medikamente geschafft hatte - aber im Grunde hat es mich geschafft.

Hier wurde, gerade in letzter Zeit viel über Hormone geschrieben. Ich werde meine auch beim nächsten FABesuch checken lassen, habe mal Progesteronmangel gegoogelt , schon frappierend, was da auftaucht. Wenn das des Rätsels Lösung wäre........dann wäre ich über 13 Jahre falsch behandelt worden. Eine Freundin von mir hatte Angststörungen, sie bekommt jetzt Progesteron - sie hat KEINERLEI Ängste mehr!

Euch einen schönen Abend!





Prof. Dr. Heuser-Collier
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