Hallo zusammen,
ich möchte mir was von der Seele schreiben. Es hat alles vor etwa einem jahr angefangen mit Sodbrennen, Kloßgefühl im Hals, Ohrenschmerz nach dem Aufstehen, etc. Es waren alles naja mehr oder weniger Wehwehchen. In dieser Zeit hörte ich jedoch immer mehr im Bekanntenkreis oder überhaupt von allen möglichen Krebsdiagnosen und auch Todesfällen. Ich bin begann so langsam Angst zu bekommen, weil ich ich ja auch was hatte. Bin dann auch mal zum Arzt. Blut wurde abgenommen und SD-Sonografie, alles bestens.
Naja und dann ging es 2 Monate später richtig los. Ich bekam Atembeschwerden, ich musste ständig tief einatmen. Ich glaubte immer mehr ich sei krank. Bis es dann zu einer Panikattacke kam und ich mit Notarzt ins Kh kam. Dort wurde EKG gemacht, alles bestens, Lunge abgehört, alles ok, Blutwerte alles ok. Ich wurde zum Psychiater reingeschoben. Ich solle mein Leben leben, bin so jung.
Ja toll dachte ich mir und meine Atemnot?
Ich befand mich in einer Spirale, es wurde alles schlimmer und schlimmer, bis ich ein halbes Jahr später eine Verhaltenstherapie begann in einer Tagesklinik. Auch dort wurde es nicht besser. Als ich entlassen wurde hatte ich das Gefühl, es geht langsam aufwärts. Ich beschäftigte mich mit anderen sachen, bin wieder arbeiten gegangen, aber es war immer ein Kampf und mir ging es NIE richtig gut. Hinzu kamen etliche Sachen, die teils wieder verschwunden sind. ABER: Meine Atemnot ist nach wie vor da! Ich verstehe es einfach nicht! Ich war damit bestimmt 4 mal in der Notaufnahme und halt auch immer bei meinem Hausarzt. Das ist alles so schwer, weil jeder sagt, ich bin die best untersuchteste 22-Jährige, ich soll meine Leben leben. Aber ich meine, was haben die denn schon großartig untersucht?
Vor 1 Monat bekam der Cousin meines Freundes die Diagnose Hodenkrebs. Und was war? Er hatte nicht dort seine Beschwerden, sondern Hüftschmerzen, die bis ins Bein ziehen mit Fieberanfällen und Flüssigkeit in der Lunge. Das ist alles sehr schlimm für mich zu hören. Und diese Hüft-/Beinschmerzen habe ich jetzt auch. Ich weiß nicht mehr weiter.... Es ist sehr lang geworden, es tut mir Leid. Aber vielleicht liest sich das ja trotzdem mal jemand durch mkit dem ich mich austauschen kann.
Ich bin froh endlich hier reingeshrieben zu haben. Ich lese schon lange hier mit. Es ist toll, dass es so eine Möglichkeit gibt.
Liebe Grüße
ich möchte mir was von der Seele schreiben. Es hat alles vor etwa einem jahr angefangen mit Sodbrennen, Kloßgefühl im Hals, Ohrenschmerz nach dem Aufstehen, etc. Es waren alles naja mehr oder weniger Wehwehchen. In dieser Zeit hörte ich jedoch immer mehr im Bekanntenkreis oder überhaupt von allen möglichen Krebsdiagnosen und auch Todesfällen. Ich bin begann so langsam Angst zu bekommen, weil ich ich ja auch was hatte. Bin dann auch mal zum Arzt. Blut wurde abgenommen und SD-Sonografie, alles bestens.
Naja und dann ging es 2 Monate später richtig los. Ich bekam Atembeschwerden, ich musste ständig tief einatmen. Ich glaubte immer mehr ich sei krank. Bis es dann zu einer Panikattacke kam und ich mit Notarzt ins Kh kam. Dort wurde EKG gemacht, alles bestens, Lunge abgehört, alles ok, Blutwerte alles ok. Ich wurde zum Psychiater reingeschoben. Ich solle mein Leben leben, bin so jung.
Ja toll dachte ich mir und meine Atemnot?
Ich befand mich in einer Spirale, es wurde alles schlimmer und schlimmer, bis ich ein halbes Jahr später eine Verhaltenstherapie begann in einer Tagesklinik. Auch dort wurde es nicht besser. Als ich entlassen wurde hatte ich das Gefühl, es geht langsam aufwärts. Ich beschäftigte mich mit anderen sachen, bin wieder arbeiten gegangen, aber es war immer ein Kampf und mir ging es NIE richtig gut. Hinzu kamen etliche Sachen, die teils wieder verschwunden sind. ABER: Meine Atemnot ist nach wie vor da! Ich verstehe es einfach nicht! Ich war damit bestimmt 4 mal in der Notaufnahme und halt auch immer bei meinem Hausarzt. Das ist alles so schwer, weil jeder sagt, ich bin die best untersuchteste 22-Jährige, ich soll meine Leben leben. Aber ich meine, was haben die denn schon großartig untersucht?
Vor 1 Monat bekam der Cousin meines Freundes die Diagnose Hodenkrebs. Und was war? Er hatte nicht dort seine Beschwerden, sondern Hüftschmerzen, die bis ins Bein ziehen mit Fieberanfällen und Flüssigkeit in der Lunge. Das ist alles sehr schlimm für mich zu hören. Und diese Hüft-/Beinschmerzen habe ich jetzt auch. Ich weiß nicht mehr weiter.... Es ist sehr lang geworden, es tut mir Leid. Aber vielleicht liest sich das ja trotzdem mal jemand durch mkit dem ich mich austauschen kann.
Ich bin froh endlich hier reingeshrieben zu haben. Ich lese schon lange hier mit. Es ist toll, dass es so eine Möglichkeit gibt.
Liebe Grüße
03.06.2014 10:37 • • 03.06.2014 #1
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