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Hallo ihr lieben ,

Hab jetzt paar Tage überlegt ob ich zu diesem Thema hier rein schreibe

Hab nächsten Donnerstag ne OP, wollte mich (wie schon seit 2 Jahren) eigentlich wieder davor drücken ... Aber die Ärztin meinte ist ein kleiner Eingriff von paar Minuten (Problemchen an einer Stelle über die man nicht sehr gerne spricht )
Also gut, willigte ich ein-mit dem Gedanken es ja dann letztendlich hinter mir zu haben... Sie meinte die Heilung sollte kein Problem sein so dass ich 4 Wochen danach in Urlaub fahren kann, das war meine Hauptsorge...
Naja bin ich zum Narkosearzt geschickt worden und musste während ich wartete diesen Bogen über Narkose ausfüllen... Ich Eumel lese natürlich die Komplikation sehr selten-Thrombose , lungenembolie . Ab da war es dann vorbei, Tränen kamen in die Augen und ich wollte am liebsten alles abblasen.
Hab das dann der Narkoseärztin erzählt und sie meinte das ist ne kurz Narkose und ich solle darüber gar nicht nachdenken. Wäre wohl insgesamt 30-40 Minuten bis ich wieder wach wäre und ich bräuchte mir kein Kopf machen usw.
Mach ich aber leider trotzdem...

So sehr selten heißt weniger als 1 von 10000 und die Ärztin meinte das dieser Zettel ja jeder bekommt der ne OP hat. Egal ob 5 Minuten OP oder 5 Stunden ...
Das kuriose ist das ich schon 3 Darmspieglungen, 2 Bauchspieglungen, 1 Venenstripping und den Kaiserschnitt unter Vollnarkose hatte. Und nie so Schiss hatte (außer beim Kaiserschnitt der gemacht werden musste obwohl 10 Minuten vorher es noch hieß, das alles in Ordnung sei ) Bei der einen Bauchspieglung vor 7 Jahren war ich sogar froh das die das gemacht haben da schlimmeres ausgeschlossen werden konnte ... Und jetzt mach ich mir ins Hemd ...

Ich hab dann so Gedanken wie was ist wenn du danach dann schmerzen in der Brust bekommst, denkst es sind wieder nur die Verspannungen , dabei aber doch nen Gerinnsel ist und mir keiner (allen voran ich mir selber) glaubt ...

Ach man

Lg

22.04.2016 09:51 • 28.04.2016 #1


13 Antworten ↓


Liebe Schnuffi,

denke, beides belastet Dich. Einerseits, es nicht machen zu lassen und andererseits, die Angst vor dem danach. Würde es machen lassen und den Ärzte und Dir selber vertrauen.

Mir erging es 2012 so, doch ich hatte keine Wahl mehr und musste notoperiert werden und 3 Tage später nochmal. Sprich, keine Zeit über Risiken und Nebenwirkungen nachzudenken. Hatte auch diesen Bogen ausgefüllt und gut war.

Hey, Kopf hoch und lass es machen.

A


Bevorstehende OP-Angst vor Komplikationen

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Schnuffi, die Narkosen sind heute wunderbar überwacht. Es gibt auch die verschiedensten Mittel, die man da einsetzt. Alles wird überwacht, Notfallmedis gibt es auch.

Vertraue einfach. Ich weiß, das ist das Haupthema. Aber genau darum geht es bei der Angst. Vertrauen ist weg, kein Vertrauen in sich, kein Vertrauen in andere.

@Icefalki

Am meisten Angst habe ich immer vor dem Durchgangssyndrom. Das hatte meine Frau das letzte mal. Die wollten mich schon als amtlichen Betreuer einsetzen.

Petrus, das kannte ich noch gar nicht. Prima, man lernt hier nie aus. Danke.

Danke für eure Antworten

Ja einerseits die Angst es könnte währenddessen was schief gehen oder eben danach ...
Propofol ist es glaube ich , gibt es zumindest bei ner Darmspieglung ... Am liebsten würde ich es absagen aber dann ist die Angst da, das sich das eigentliche Problem rapide verschlimmert und dann nachher Not OP oder so etwas. Es herrscht ein ziemlicher Konflikt in mir

Liebe Schnuffi,

ja, so waren auch meine Gedanken. Hey, lass es machen; eine Not-OP ist nochmal ne ganz andere Hausnummer.

Ja wenn mich meine Tochter nicht schon wieder mit Kindergarten Viren ansteckt , werde ich es machen lassen ... Muss mich nur die ganze Zeit zurück halten nicht die Komplikationen zu googeln ... Langsam werde ich recht nervös ... Wünschte es wäre schon Freitag - dann hätte ich es hinter mir ... Echt Bammel das dann Thrombose etc entsteht

Liebe Schnuffi,

mach nicht wieder ein Fass auf @ Thrombose. Mir ging es ncht anders, wenn ich vor einer OP stünde und denke, den anderen hier auch nicht.

Weißt Du, unser Leben ist voller Risiken und das von morgens bis abends. Habe mir vorige Woche dermaßen den Kopf gestossen, das mir das Blut ins Gesicht lief. Habe es dann immer wieder kompressiert und irgendwann war es gut. Häte auch sein können, das es hätte genäht werden müssen.

Schrieb es ferner schon oft; wir können den Müll runterbringen, fallen blöd und dann?! Du wirst hinterher froh sein und wünsche Dir, das Du die Zeit bis Freitag Dich nicht weiter kirre machst. Such Dir was aus, was Du Dir danach ganz persönlich schenkst und tue dies dann auch und wenn es nur ein Blumenstrauss ist; so halte ich es für mich.


Danke dir liebe Vergissmeinnicht Ich gebe mein bestes und werde mal berichten wenn es rum ist ... Drückt mir die Daumen

Die drücke ich Dir dolle Schnuffi; wie lange sollst Du da bleiben?



Ist eine ambulante OP. Um 11 Uhr habe ich Termin und laut Arzt kann ich zwischen 14-15 Uhr nachhause

Ich hab es hinter mir ging wirklich ratz fatz. 12.15 in OP rein und 13 Uhr war ich wach auf dem Zimmer. Ne Stunde später ging es heim... Soweit fühle ich mich gut. Wundschmerz hab ich dank ibu kaum. Morgen früh geht es zur nach Besprechung ... Das einzige was mich beunruhig ist mein Herzschlag ... Schlägt schneller als sonst , dann kommt ein langsamer Schlag um dann 1-2 Schläge danach wieder schneller zu werden... Während OP hatte ich aber wohl ekg-da wäre sicher was aufgefallen ...mach mir trotzdem Kopf ...

Lg

Na toll, jetzt zeigt mir das blutdruckmessgerät ständig herzrymthmusstörung an... Panik Attacke hatte ich jetzt auch schon... Weiß nicht ob ich im KH anrufen soll

A


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Dr. Matthias Nagel
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