Liebes Forum,
ich muss mir das gerade einfach mal von der Seele schreiben. 09/2018 hatte ich eine schwere Herzmuskelentzündung. Laut Kontroll-MRT und jährlich erfolgenden Ultraschalluntersuchungen ist diese jedoch ausgeheilt. Im MRT konnten keine Funktionsbeeinträchtigungen festgestellt werden.
Nun macht so eine Erkrankung natürlich etwas mit einem. Man ist unsicher und ich habe wirklich lange Zeit gebraucht, wieder das Vertrauen in meinen Körper zurückzuerlangen. Ich hampele also schon lange mit Herzstolpern, Herzrasenherum. Ein minimal dosierter Betablocker (1,25mg Bisoprolol) hat mit hier phasenweise weitergeholfen. Der Kardiologe sagte bisher, diese Symptome sind dem vegetativen Nervensystem zu verdanken.
Nun lagere ich seit einiger Zeit Wasser ein. Dabei habe ich mir zunächst nichts gedacht weil ich mich im homeoffice kaum bewege. Nachdem ich nun aber versucht habe mit mehr Bewegung und viel trinken Abhilfe zu schaffen und das nicht klappte, war ich bei meiner Hausärztin. Sie drückte an den Beinen und sagte es kein Herzwasser.
Sie überwies mich zur Untersuchung meiner beinvenen - alles in Ordnung.
Nun hatte ich letzte Woche wieder erhöhten puls bei kleinster Anstrengung und ich nahm den Betablocker nach langer Zeit mal wieder ein um selbst etwas zur Ruhe zu kommen. Und was soll ich sagen: morgens eingenommen und bereits am Folgetag hatte ich spürbar weniger wassereinlagerungen. Ich verlor so in drei Tagen ca. 1,2kg.
Da ich morgen zum Arzt möchte habe ich den Betablocker gestern morgen nicht mehr gekommen und siehe da, heute morgen hatte ich direkt ein Pfund mehr auf der Waage.
Kann denn ein so niedrig dosierte Betablocker (1,25mg Bisoprolol) solch einen entwässernden Effekt haben? Oder unterstützt der Betablocker noch irgendwelche anderen Funktionen wie zB die Nieren?
Meine Angst vor einer Herzschwäche ist ins Unermessliche gewachsen weil der Zusammenhang zwischen Betablocker und Wasserverlust ja nicht von der Hand zu weisen ist
ich muss mir das gerade einfach mal von der Seele schreiben. 09/2018 hatte ich eine schwere Herzmuskelentzündung. Laut Kontroll-MRT und jährlich erfolgenden Ultraschalluntersuchungen ist diese jedoch ausgeheilt. Im MRT konnten keine Funktionsbeeinträchtigungen festgestellt werden.
Nun macht so eine Erkrankung natürlich etwas mit einem. Man ist unsicher und ich habe wirklich lange Zeit gebraucht, wieder das Vertrauen in meinen Körper zurückzuerlangen. Ich hampele also schon lange mit Herzstolpern, Herzrasenherum. Ein minimal dosierter Betablocker (1,25mg Bisoprolol) hat mit hier phasenweise weitergeholfen. Der Kardiologe sagte bisher, diese Symptome sind dem vegetativen Nervensystem zu verdanken.
Nun lagere ich seit einiger Zeit Wasser ein. Dabei habe ich mir zunächst nichts gedacht weil ich mich im homeoffice kaum bewege. Nachdem ich nun aber versucht habe mit mehr Bewegung und viel trinken Abhilfe zu schaffen und das nicht klappte, war ich bei meiner Hausärztin. Sie drückte an den Beinen und sagte es kein Herzwasser.
Sie überwies mich zur Untersuchung meiner beinvenen - alles in Ordnung.
Nun hatte ich letzte Woche wieder erhöhten puls bei kleinster Anstrengung und ich nahm den Betablocker nach langer Zeit mal wieder ein um selbst etwas zur Ruhe zu kommen. Und was soll ich sagen: morgens eingenommen und bereits am Folgetag hatte ich spürbar weniger wassereinlagerungen. Ich verlor so in drei Tagen ca. 1,2kg.
Da ich morgen zum Arzt möchte habe ich den Betablocker gestern morgen nicht mehr gekommen und siehe da, heute morgen hatte ich direkt ein Pfund mehr auf der Waage.
Kann denn ein so niedrig dosierte Betablocker (1,25mg Bisoprolol) solch einen entwässernden Effekt haben? Oder unterstützt der Betablocker noch irgendwelche anderen Funktionen wie zB die Nieren?
Meine Angst vor einer Herzschwäche ist ins Unermessliche gewachsen weil der Zusammenhang zwischen Betablocker und Wasserverlust ja nicht von der Hand zu weisen ist
24.05.2021 10:48 • • 24.05.2021 #1
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