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Ich habe mir zu Beginn meiner Erkrankung auch das ein oder andere Buch zu dem Thema gekauft, was mir dabei geholfen hat die Symptome besser zu erkennen und zu verstehen. Bei der Bewältigung der Panikattacken fand ich persönlich die Bücher weniger hilfreich, allerdings jagen mir manche der Symptome weniger Angst ein als früher, da ich weiß woher sie kommen und was gerade in meinem Körper passiert.

Hallo,

ich denke schon, das es einen Unterschied macht, wie lange man schon erkrankt ist. Die Gedankengänge bleiben zwar die Gleichen, egal wie lange man erkrankt ist, aber ich würde behaupten umso länger erkrankt umso schwerer wird es. Ist aber nur meine Meinung. Dafür ist ein Forum auch da, damit jeder seine Meinung äußern kann.

Und zu den Wartezeiten, das ist fast schon normal, bei jedem guten Therapeuten. Oder hast du deinen Termin von heute auf morgen bekommen? Wartelisten gehören dazu, zum Teil gibt es schon gar keine Wartelisten mehr, weil die Therapeuten restlos überfüllt sind.

LG

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Besserung meiner Angst- und Panikstörung

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Meine Therapeutin hat mir das so erklärt, dass man am Anfang der Erkrankung kaum negative Erfahrungen gesammelt hat, je länger man aber damit lebt, desto mehr unangenehme Situation sammeln sich und bleiben dir in Erinnerung. Eine schlechte Erfahrung durch eine Gute wieder wettzumachen ist leichter, als wenn sich schon hundert Schlechte angesammelt haben und man die erstmal abarbeiten muss. Mittlerweile bereue ich es, so spät erst einen Therapieplatz gesucht zu haben, dann hätte ich vielleicht jetzt nicht so zu kämpfen.


Wow, das ist echt super!
Du kannst wirklich stolz auf dich sein
Ich sollte mir auch solche Ziele setzen und die dann wirklich durchziehen

schaffst du bist ein aufgewecktes kerlchen weißt ja wenn du bis zum hals in der schei. steckst kopf nicht hängen lassen

Super Entwicklung! Weiter so! Belohne dich hin und wieder für deine Erfolge

Freu mich auch für dich. Und guck mal, wenn man beginnt was zu verändern, oder mal bissle aufräumt, sich quasi vom Dreck befreit, sowohl als auch , kommt langsam wieder Licht ins Dunkle. Weiter so.

Zitat von Icefalki:
Freu mich auch für dich. Und guck mal, wenn man beginnt was zu verändern, oder mal bissle aufräumt, sich quasi vom Dreck befreit, sowohl als auch , kommt langsam wieder Licht ins Dunkle. Weiter so.


Kann ich nur zustimmen. Allerdings plagt mich ein wenig die angst. Auch wenn ich nich weiss, ob es nur die aufregung ist, gib ich mein bestes.

Versuch einen Mittelweg zu finden. Zuviel Druck schadet auch. Soll ja ein langfristiger Umwandlungsprozess sein. Der braucht Zeit, und Rückschläge müssen da auch verarbeitet werden.

Ziel ist eine Besserung der Lebenssituation. Gelingt mit Umdenken und Umsetzen. Aber man verfällt leicht wieder ins alte Muster. Drum ist dieses Forum klasse. Ist immer jemand da, der dir mithilft, deinen Weg zu gehen.

Und Aufregung kann schnell mal mit Angst verwechselt werden. Hippelig sind wir von Natur aus.

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Prof. Dr. Heuser-Collier
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