ich dachte, ich eröffne mal wieder ein thema in der hoffnung auf eventuelle gleichgesinnte zu treffen.
ich hab schon lange eine angststörung, die sich mal mehr mal weniger durch extreme angst vor depressionen äußert. das begann damals mit wiederkehrenden panikattacken und einem furchtbaren dauerzustand voller angst, das ist aber schon 4 jahre her. im moment bin ich wieder in so einer sorgen phase, welche sich einfach so äußert, dass ich mir permanent rund um die uhr sorgen mache, ob ich depressiv sein könnte, bin quasi davon überzeugt. meine therapheutin und 2-3 oberärzte der psyciatrischen ambulanz meinten, bei mir seien das einfach nur nicht greifbare sorgen/ängste, aber nichts was auf eine depressive episode hinweisen lässt. habe genug antrieb, keine schlafstörungen, kein interessenverlust, ledeglich bin ich dadurch, dass ich viel überlege und eben diese sorge habe, etwas freudlos und treffe mich zur zeit abends nicht mit meinen freunden, da ich sorge hab, ich könne das nicht richtig genießen und wäre dann nur in gedanken. mittags bin ich arbeiten (fsj), auch wenn das wenig anspruchsvoll ist, laufe gerne draußen, ja, nur hab ich diese ständige sorge in mir, die sich einfach ot in einem permanenten mies-gefühl äußert, was mich etwas in meiner stimmung bremst. geht es wem ähnlich hier? dieses ständige bedrohlich-besorgte, richtig unangenehm, nervig. vor allem hält die beruhigung, die die ärzte mir verschaffen, indem sie sagen ich bin nicht depressiv, nur ein oder 2 tage an, dann fange ich wieder an zu zweifeln.
30.04.2017 19:06 • • 08.05.2017 #1