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Achso naja ok! Ich verstehe das auch aber dennoch sollte nicht auf sie eingeprügelt werden dadurch wirds auch nicht besser!

Da hilft wohl wirklich nur eine Intensive Therapie Stationär aber das hat sie ja selber eingesehen so wie ich das gesehen habe

Rockshaver und crazy, ich versteh Euch immer noch nicht.
Wir sind doch hier im Forum eben weil wir Angst vor Krankheiten haben, deshalb heisst es ja auch so und dazu gehört doch, dass man nur diese eine Sicht hat. Wenn jeder hier verstehen würde, dass nicht nur ein Symptom für eine Krankheit bedeutend ist, bzw. das vieles gegen die Krankheit spricht, dann wären wir doch nicht hier. Deswegen verstehe ich auch nicht, was Ihr hier macht, denn ich habe noch nirgends gelesen, dass Ihr Angst vor einer Krankheit habt. Wenn ich an Phobienes Stelle wäre, dann wäre ich nach Euren Antworten noch fertiger als vorher und ich denke das kann nicht Sinn dieses Forums sein. Wenn es Euch nervt, dann antwortet doch einfach nicht.

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Bericht von gestern abend bis heute

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Zitat von stottlemeyer:
@ Crazy

Ja da hast du schon recht aber allein durch die Symptome geht es einem schei. weil man sich da rein steigert auch wenn man es garnicht will! Ich hab das gefühl das das auch bei mir unterbewusst seine kreise zieht udn ich mich manchmal ungewollt in etwas reinsteigere...


Das ist doch der Teufelskreis! Ich sehe es so: Es gibt irgendeinen Grund, warum wir oder Leute denen es so geht, psychische Defizite haben. Und der Grund hat meiner Meinung nach nichts mit Krankheiten zu tun. Aber wegen dieser Defizite entwickelt man irgendwann Ängste und die verursachen nun mal körperliche Beschwerden. Weil man es sich nicht erklären kann, denkt man an Krankheiten, weil was soll es sonst auch sein? Und schon beginnt der Teufelskreis.

Ich hätte ja letztes Jahr auch eigentlich einen Herzinfarkt bekommen, einen Schlaganfall und eine Sinusvenenthrombose dachte ich auch zu haben. Und noch 5 andere Krankheiten. Alles Blödsinn! Ich war von Januar bis Mai 2009 ca. 3 mal die Woche beim Hausarzt. Der konnte mich schon nicht mehr sehen! Schon am Anfang sagte er, es ist alles psychosomatisch und ich dachte, der hat ne Meise.
1 Woche Krankenhaus (Kardiologie), beim Neurologen, HNO, Orthopäden gewesen, beim Augenarzt, 5 Wochen Psychiatrie, mehrfach Notarzt gerufen, selbst ins Krankenhaus gefahren. In der kurzen Zeit massig Untersuchungen, 2x CT, 3x MRT (!). Und und und...

Und letztlich stellt sich immer und immer wieder raus: körperlich kerngesund, sehr sogar. Das muss man doch mal irgendwann begreifen. Und ich hab es begriffen! Trotzdem hab ich immer noch die körperlichen Beschwerden. Wenn man aber annimmt, dass das psychisch ist, dann ist das EIN Anfang.

Hallo crazy,

Dann kannst Du froh sein, dann hast Du es geschafft. Ich habe auch schon viele Untersuchungen hinter mir (bei ein paar kam auch leider was raus) und weiß eigentlich mittlerweile, dass neue Ängste auch wieder keine richtigen Krankheiten sind. trotzdem kommt immer wieder ein Symptom dazu das man noch nicht kennt. Die Angst sucht sich ihren weg.
Ich denke auch, dass Du letztes Jahr, als bei Dir die Panik groß war, solche Antworten die Ihr gerade Phobiene gegeben hattet mit Sicherheit auch an Dir abgeprallt wären, oder?

Zitat von weberknecht:
Ich denke auch, dass Du letztes Jahr, als bei Dir die Panik groß war, solche Antworten die Ihr gerade Phobiene gegeben hattet mit Sicherheit auch an Dir abgeprallt wären, oder?


Ok, aber sie hat hier schon 2 Themen eröffnet und zusammen über 20 Seiten. Es wurde schon genug gut gemeintes geschrieben, aber sie nimmt es nicht auf. Wenn es ihr so schlecht geht, sorry, dann soll sie auf Station, egal welche.

Ich war schon etliche Male auf Station.
2005 8 Monate!
2006 Tagesklinik.
Dann noch paar Male zur Krisenintervention.
Und zur Reha für psychisch Kranke.
Ich habe eine Psychotherapeutin u. in meinem Bildungszentrum wo ich ausgebildet werde ne Psychologin.Nehme Trevilor 150mg,war aber schon auf 300mg.Und bei Bedarf Opipramol.Früher auf Station hab ich 4mal täglich Tavor bekomm.

Zitat von Phobiene:
Ich war schon etliche Male auf Station.
2005 8 Monate!
2006 Tagesklinik.
Dann noch paar Male zur Krisenintervention.
Und zur Reha für psychisch Kranke.
Ich habe eine Psychotherapeutin u. in meinem Bildungszentrum wo ich ausgebildet werde ne Psychologin.Nehme Trevilor 150mg,war aber schon auf 300mg.Und bei Bedarf Opipramol.Früher auf Station hab ich 4mal täglich Tavor bekomm.

Dann kennst Du doch aber deine Situation! Und es müssen dann ja auch Diagnosen vorliegen, psychische.

crazy,mehr als genug.
das kannst mir glauben.

@ Phobiene

Dann hast Du ja schon einen langen Weg in dem Bereich hinter Dir, Therapien, Klinikaufenthalte. Da frage ich jetzt einfach mal das, was jeder Psychiater oder Psychologe auch irgendwann fragt: Wie können wir Dir denn hier helfen, was willst Du?

Zu sehen,dass es Menschen gibt denen es ähnlich ergeht wie mir,hilft mir.Ich merke,dass ich damit nicht allein bin u. manche hier scheinen meine Lage gut verstehen zu können,z.b. weberknecht.Danke,dass du mich so in Schutz nimmst.

Zitat von Phobiene:
Zu sehen,dass es Menschen gibt denen es ähnlich ergeht wie mir,hilft mir.Ich merke,dass ich damit nicht allein bin u. manche hier scheinen meine Lage gut verstehen zu können,z.b. weberknecht.Danke,dass du mich so in Schutz nimmst.

Zu sehen, man ist nicht allein, ist ja auch gut. Bis zu einem gewissen Punkt! Wenn es aber so ist - und das machst Du ja - das man hier Bestätigung für Hirntumor sucht und als das dann abgeklärt ist und Du beruhigt bist, da ist es plötzlich eine schlimme Thrombose, dann geht der Schuss nach hinten los. Was Du hier machst, unabhängig von Gleichgesinnten, schadet Dir nur.
So lange Du im Internet nach Bestätigung für Deine (eingebildeten) körperlichen Krankheiten suchst, bist Du nicht bereit, den Teufelskreis zu durchbrechen.

Hallo Phobiene

Es muss eine Ursache (Erleben/Erfahren etc.) für deine extremen Krankheitsängste geben.

Diese sollte herausgefunden und therapeutisch aufgearbeitet werden.

Einen krankheitsgedankenfreien Sonntag wünscht, Der Besucher

Naja mein Vater hatte das auch.
Da war ich so 15.
Der Notarzt kam mehrfach aber er hatte garnix.
Er war sich immer sicher,es is was mit seinem Herz.
Hatte schon de Reisetasche fürs Krankenhaus gepackt u. Abschiedsbriefe geschrieben weil er sich sicher war,dass er stirbt.

Hallo Phobiene

Siehst du, genau dort könnte ein Ansatzpunkt für dich und eine mögliche (erfolgreiche) Therapie liegen.

Im Alter von 15 Jahren warst du noch im Prägungs- und Lernalter.
Du könntest also durchaus diese Krankheitsängste von deinem Vater (aus Sorge) übernommen haben.

Ich wünsche dir viel Erfolg, Der Beobachter

Ich geh nächste Woche erstmal wieder zur Schule um auf andere Gedanken zu kommen.Meine Therapeutin hatte ja auch ne vermutung woher diese hypochondrischen Ängste wieder kamen.Die Familie meines Freundes akzeptiert mich nicht.Das hat mir zu schaffen gemacht u. sie denkt,dass dann die Hypochondrie kam um mich mit dieser Sache nicht mehr befassen zu müssen sondern meine Konzentration nur noch auf der Krankheit liegt,alles andere plötzlich ganz weit in den Hintergrund rückt.

Hallo Phobiene

Ich sehe, du weisst, dass deine Krankheitsängste keine wirklichen körperlichen Ursachen haben, dieses Wissen sollte dir auch etwas deine Ängste nehmen können.

Es kommen viele Ursachen in Frage:
Körperliche Krankheit zur Verdrängung anderer Probleme, wie du selber schreibst.
Körperliche Krankheit um Aufmerksamkeit/Zuwendung zu bekommen (Krankheitsgewinn).
Körperliche Krankheit durch vorherige Erlebtnisse (Angst wegen dem frühen Tod deines Vaters etc.).

Du kannst also nun gezielt in einer Therapie daran arbeiten, und du wirst auch bald erste positive Erfolge haben.

Viele Grüsse, Der Beobachter

A


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Prof. Dr. Heuser-Collier
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