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Wenn wir jetzt von der Definition ausgehen, dass der Hypochondrische Wahn davon gekennzeichnet ist, dass es für die Betroffene(n) die jeweilige Krankheit eine unverrückbare Tatsache ist (was ja der Krankheit entspringt und keiner bösen Absicht uns damit zu quälen)...
Ansche hiermit die Frage: was wünscht du dir von uns? Was glaubst du, wie wir mit dir und diesen ängsten am Besten umgehen können um die zu helfen? UNd was kannst du dazu beitragen?

Grad hab ich wieder eine Tavor einnehmen müssen. Was ist nur los mit mir? War auch den ganzen tag depressiv
Kann mich an nix mehr erfreuen und nun kam wieder Panik plötzlich mein Gesicht sei geschwollen
Mutti sagt sieht normal aus

A


Bedeutung von unwahrscheinlich bei Krebs

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Zitat von Ansche1985:
Grad hab ich wieder eine Tavor einnehmen müssen. Was ist nur los mit mir? War auch den ganzen tag depressiv
Kann mich an nix mehr erfreuen und nun kam wieder Panik plötzlich mein Gesicht sei geschwollen
Mutti sagt sieht normal aus



Was du heute als depressiv wahrgenommen hast, kann auch die ruhig stellende Wirkung vom Tavor gewesen sein.

Kann mich jetzt nicht ganz erinnern ob du heute schon eine genommen hattest. Ich habe mich unter Tavor auch immer komplett abgeschaltet gefühlt.

@Hotin

Lieber Hotin,
auch wenn wir nicht in allen Punkten einer Meinung sind, bedanke ich mich für deine ausführliche Antwort.
Eigentlich wollte ich deine Ausführungen unkommentiert lassen, aber nun möchte ich doch noch etwas dazu schreiben.
Zitat von Hotin:
Ich glaube, es gibt auf solche Nachrichten keine perfekte Reaktion!
Wichtig ist, wenn ein Mensch in einer psychischen Ausnahmesituation ist, dann braucht er Ruhe, ruhige Antworten,
Antworten mit möglichst wenig Text und Antworten, die möglichst keine Forderungen enthalten.
Dies alles wurde nicht beachtet. Deshalb sprach ich von Treibjagd also alle auf eine Person und das alles unter der
angeblichen guten Sache. Ich will Dir doch nur helfen.
Dieses Verhalten kann man hier im Forum und auch im alltäglichen Leben überall beobachten.

Menschen, die etwas sagen oder schreiben verpacken sehr oft darin auch gleich eine Forderung.
Und das kann keiner gebrauchen, der gerade Hilfe sucht.


Ich selber leide ebenfalls unter Krankheitsängsten und kenne mich deshalb bestens damit aus.

Mit Ruhe, ruhigen Antworten mit möglichst wenig Text wäre mir persönlich nicht geholfen.

Ich brauche in solchen Momenten keine beruhigenden, nichtssagenden Phrasen.
Was ich brauche, sind Fakten, die mich überzeugen und die mir aufzeigen, wie irrational meine Ängste sind.

Ruhe, ruhige Antworten mit möglichst wenig Text - das scheint demnach keine Universallösung für solch ein Problem zu sein.

Über dein Dies wurde nicht beachtet. bin ich in diesem Zusammenhang deshalb besonders gestolpert.

Woher sollen wir als Laien wissen, was zu beachten ist?
Woher willst du selbst es so genau wissen?

Es hat sich zwar bestätigt, dass Ansche durch zu viel Text sehr leicht überfordert ist, aber sie hat eindeutig um beruhigende Worte und Aufmerksamkeit gebeten.


Ansche ist ein sehr spezieller Fall und es ist uns allen (einschließlich dir) ein Rätsel, was sie gebrauchen kann, damit es ihr besser geht.

Ich finde außerdem, dass der Begriff Forderung nicht angebracht ist, denn unsere sogenannte Forderung bestand lediglich darin, dass wir Ansche gefragt haben, was genau passiert ist.

Wer so penetrant um Hilfe bittet wie Ansche und gleichzeitig nur Andeutungen über das Vorgefallene macht, muss mit Fragen rechnen.

Wenn du den Verlauf dieses Themas aufmerksam durchliest, wirst du feststellen, dass Ansche eine ganz bestimmte Vorgehensweise hatte, um unsere Aufmerksamkeit immer wieder neu zu entfachen:
Sobald sich kein Forenmitglied mehr zu Wort meldete, goß sie weiteres Öl ins Feuer und gab ihrem Thema eine neue, noch dramatischere Dimension.

Streckenweise vermittelte sie den Glauben, ihr sei bereits eine tödliche Krebsdiagnose gestellt worden.

Liegt es da nicht auf der Hand, dass der ein oder andere User nachfragt: Was für ein Krebs wurde denn diagnostiziert? ?

Da sie solch eine Frage immer ignorierte, gehe ich stark davon aus, dass es nicht in ihrem Interesse war, das Thema durch eine ehrliche Antwort zu entschleunigen.

Auf meine Frage, ob du die Mails gelesen hast, die Ansche angeblich von ihrer HNO-Ärztin und ihrem Psychiater erhalten hast, antwortetest du so:

Zitat von Hotin:
Ich fand es nicht gut, Ansche so lange zu ärgern, bis sie versucht hat, sich mit den Mails hier zu verteidigen.
Dieser Druck auf Ansche war nicht erforderlich! Das gehört für mich zum schlachten. Ansche so lange unterstellen,
sie sage die Unwahrheit, bis sie interne Dinge hier veröffentlicht, die nichts hier zu suchen haben. Das ist eine private Sache.


Ich glaube, da hast du etwas falsch verstanden.

Ansche wurde keineswegs solange geschlachtet, bis sie sich gezwungen fühlte, interne, persönliche Dinge zu veröffentlichen.

Es verhielt sich genau umgekehrt:
Ansches veröffentlichte völlig unaufgefordert die Mails, die sie angeblich von ihren Ärzten erhalten hatte.
Unser Vergehen lag darin, dass wir die Echtheit dieser im Ansche-Stil verfassten Mails angezweifelt haben.

Ich könnte weitere Mails von meinen Ärzten senden aber einer hier aus dem Forum mit dem ich auch über Handy schreibe riet mir davon ab.
Jedenfalls ist mein Mailpostfach voll damit, auch ehemalige Psychologen und Therapeuten die mir ein frohes neues Jahr gewünscht haben. ICh habe zu den Ärzten und Therapeuten immer eine sehr enge Bindung wie auch zu meiner Mutter

ICh habe zu den Ärzten und Therapeuten immer eine sehr enge Bindung wie auch zu meiner Mutter

Autsch.

Vielleicht liegt genau HIER der Hase begraben.

Mit 32 sollte man eher eine Ablösung anstreben. Aber es gibt sicher gute Gründe, warum das bisher nicht geschehen konnte.

Kein guter Therapeut strebt solch eine enge Bindung an...soweit ich weiß. Sind deine Therapeuten denn von der Kasse zugelassene?

Zitat:
ICh habe zu den Ärzten und Therapeuten immer eine sehr enge Bindung wie auch zu meiner Mutter

Du findest die Bindung /Beziehung zu dein Ärzten und Therapeuten, gleich wie zu einer Mutter?
Du weist schon, das für Ärzte und Therapeuten, das ein Job ist um Geld zu verdienen? Da besteht keine Persönliche, enge Bindung oder freundschaftliche Beziehung.
Was bei einer Mutter oder Freunde sein soll.

Wie kann man das in ein Topf werfen?


Bitte wegen der Frage nicht Böse sein, aber liegt bei dir eine leichte Geistige Behinderung vor?
Du erinnerst mich, an eine die ich kürzlich mein Arzt kennengelernt habe(hatte leichte Geistige Behinderung). Die erzählte mir, das die eine Ärztin, zum abschied(verließ die Praxis) ein Foto von sich, im Bilderrahmen Geschenk hat. Auch zum Abschied umrahmt hat.
Da war es auch so, das die Betreuer und Ärztin als gute Freunde gesehen wurde. Auch dachte, es wäre andersrum, auch so.

Die TE scheint mächtig Phantasie zu haben, niemals würden Arzte oder Psychologen eine enge Bindung zulassen, das dürfen sie auch gar nicht.
http://www.paracelsus.de/magazin/ausgab ... otherapie/

@Angor
Danke für den Link!

@Lianna

Hallo Lianna,
Zitat:
Mit Ruhe, ruhigen Antworten mit möglichst wenig Text wäre mir persönlich nicht geholfen.


Sehr interessant. Womit wäre Dir denn geholfen?

Zitat:
Ich brauche in solchen Momenten keine beruhigenden, nichtssagenden Phrasen.
Was ich brauche, sind Fakten...



Warum können kurze, ruhige Antworten nur Phrasen enthalten?

Zitat:
Woher sollen wir als Laien wissen, was zu beachten ist.



Dies werde ich nie verstehen. Du bist Mensch, eine Frau. Somit bist Du kein Laie,
sondern eine Fachfrau. Als Mensch solltest Du ziemlich gut wissen, was ein Mensch
benötigt, um ruhig und zufrieden werden zu können.


Zitat:
Ansche ist ein sehr spezieller Fall und es ist uns allen ( einschließlich Dir) ein Rätsel,
was sie gebrauchen kann.


Für mich ist Ansche kein Fallund auch kein Rätsel. Sie ist eine Frau. Und was sie gebrauchen kann weiß
außer ihr allein, natürlich niemand ganz genau. Sie könnte aber beginnen, es uns zu erzählen.
Und dafür sollte man sehr gut und lange zuhören und nachfragen.

Zitat:
Streckenweise vermittelte sie den Glauben, ihr sei bereits eine tödliche Krebsdiagose
gestellt worden.



Könnte man so sehen. Nur hast Du nicht gesagt, Du orientierst Dich lieber an klaren Fakten.
Die fehlten doch noch dafür.


Auf Seite 8 dieses Themas fingen User mit Aggressionen an. Bis dahin lief alles ziemlich normal.
Dann kamen Formulierungen wie:
-Und Dein Hirngespinst Krebs
-bei Dir ist es vergebene Liebesmüh, etwas zu schreiben
-Deine Aussage einmal Hypochonder, immer Hypochonder ist doch dämlich
-dann kam am 2.1. die Frage, Was steht eigentlich für Diagnosen im Entlassungsbrief?
-Also auf in die nächste Runde... steigen sie ein. ... wer fährt die nächste Runde mit der wilden Maus?
-Finde es hier nur geschmacklos hier zu philosophieren...
-Wen willst Du hier vera...?
-Außerdem sind beide Mails so unglaubhaft formuliert, dass sie nicht echt sein können.


Zitat:
Ansche wurde keinesfalls geschlachtet, bis sie sich gezwungen fühlte, interne persönliche
Dinge zu veröffentlichen.


Ich habe es nachgelesen und gebe Dir Recht. Sie hat die Mails vermutlich nicht unter Druck veröffentlicht.
Allerdings wurde schon vorher mehrfach ihre Glaubwürdigkeit sehr stark angezweifelt.

Auffallend ist, dass sich immer wieder User über Ansche unterhalten, ohne sie daran zu beteiligen. Dies halte
ich nicht für sinnvoll. Wer etwas sagen möchte sollte Ansche direkt ansprechen und nicht über sie oder über
ihr Verhalten mit anderen in ihrem Thema schreiben.

Bernhard

@Hotin
Es wurden oft konkrete Fragen gestellt und es kam keine Antwort oder Reaktion. Wie soll da Kommunikation aufrecht erhalten bleiben die keinen Unmut mit sich zieht?
Ich weiß, dass man auch zwischen den Zeilen lesen muss. Aber doch nicht in solch großem Stile bitte. Ich kann verstehen, dass da einige ungehalten reagieren.
@kopfloseshuhn beispielsweise frug Was wünschst du dir von uns?
Eine sehr sinnige Frage finde ich. Keine Antwort. Stattdessen Story vom geschwollenen Gesicht. Krebs ist ja ausgeschlossen.
Auch hier weiß ich, dass keine Antwort auch eine Antwort ist und sie vielleicht nicht in der Lage ist, eine zu geben weil sie evtl nicht weiß, was sie sich wünscht.
Aber wir sind unterm Strich alle Erwachsen hier und bereit für Erfahrungsaustausch.
Das hier ist aber grenzwertig und gehört evtl einfach nicht mehr hier hin.
Es stimmt, wir sind in unseren Gebieten mehr oder weniger alles Fachfrauen- und Männer. Aber wir sind keine Therapeuten.
Und da kann ich nur nochmal empfehlen, in solch einem ausgeprägten Fall einen solchen ganz schnell aufzusuchen!
Dann kann man das Thema nämlich hier mal beenden und es kocht sich nicht weiter hoch.

Hallo Bernhard,
ich habe versucht, auf alle deine Fragen zu antworten.
Zitat von Hotin:
Zitat:
Mit Ruhe, ruhigen Antworten mit möglichst wenig Text wäre mir persönlich nicht geholfen.

Sehr interessant. Womit wäre Dir denn geholfen?


Wie ich bereits in meiner vorherigen Nachricht geschrieben habe:
Was ich brauche, sind Fakten, die mich überzeugen und die mir aufzeigen, wie irrational meine Ängste sind.

Ich könnte dir jetzt Beispiele nennen, aber das würde wohl zu weit vom eigentlichen Thema abdriften.

Du kannst aber gern mal im Frauenarzt Brustkrebs Angst Thread nachlesen.
Dort bin ich sehr aktiv mit meinen Problemen und Ängsten unterwegs.

Zitat von Hotin:
Zitat:
Ich brauche in solchen Momenten keine beruhigenden, nichtssagenden Phrasen.
Was ich brauche, sind Fakten...



Warum können kurze, ruhige Antworten nur Phrasen enthalten?


Auf die Länge kommt es nicht an.

Zitat von Hotin:
Zitat:
Woher sollen wir als Laien wissen, was zu beachten ist?


Dies werde ich nie verstehen. Du bist Mensch, eine Frau. Somit bist Du kein Laie,
sondern eine Fachfrau. Als Mensch solltest Du ziemlich gut wissen, was ein Mensch
benötigt, um ruhig und zufrieden werden zu können.


Genau solch ein Kommentar ist für mich eine Phrase, mit der ich persönlich wenig anfangen kann.

Zitat von Hotin:
Zitat:
Ansche ist ein sehr spezieller Fall und es ist uns allen ( einschließlich Dir) ein Rätsel,
was sie gebrauchen kann.


Für mich ist Ansche kein Fallund auch kein Rätsel. Sie ist eine Frau. Und was sie gebrauchen kann weiß
außer ihr allein, natürlich niemand ganz genau. Sie könnte aber beginnen, es uns zu erzählen.
Und dafür sollte man sehr gut und lange zuhören und nachfragen.


Ansche ist kein Fall und kein Rätsel, sondern eine Frau....
Das klingt mir eindeutig zu poetisch, was natürlich reine Geschmacksache ist.
Ansche könnte beginnen, zu erzählen.
Sie tut es aber nun mal nicht.


Zitat von Hotin:
Zitat:
Streckenweise vermittelte sie den Glauben, ihr sei bereits eine tödliche Krebsdiagose
gestellt worden.



Könnte man so sehen. Nur hast Du nicht gesagt, Du orientierst Dich lieber an klaren Fakten.
Die fehlten doch noch dafür.


Man muss schon sehr faktenorientiert lesen, um zu erkennen, dass Ansches Ich habe Krebs. nicht bedeutet, dass sie tatsächlich an Krebs erkrankt ist.
Man kann es niemandem verübeln, wenn er durch Ansches wirres Geschreibsel nicht durchsteigt.


Zitat von Hotin:
Auf Seite 8 dieses Themas fingen User mit Aggressionen an. Bis dahin lief alles ziemlich normal.
Dann kamen Formulierungen wie:
-Und Dein Hirngespinst Krebs
-bei Dir ist es vergebene Liebesmüh, etwas zu schreiben
-Deine Aussage einmal Hypochonder, immer Hypochonder ist doch dämlich
-dann kam am 2.1. die Frage, Was steht eigentlich für Diagnosen im Entlassungsbrief?
-Also auf in die nächste Runde... steigen sie ein. ... wer fährt die nächste Runde mit der wilden Maus?
-Finde es hier nur geschmacklos hier zu philosophieren...
-Wen willst Du hier vera...?
-Außerdem sind beide Mails so unglaubhaft formuliert, dass sie nicht echt sein können.



In diesem Forum antworten nun mal keinen Fachfrauen oder Fachmänner, auch wenn du der Meinung bist, jeder sei ein Fachmensch.
Man begegnet sich hier auf gleicher Ebene und auf dieser Ebene wird nun mal miteinander kommuniziert.

Zitat von Hotin:
Auffallend ist, dass sich immer wieder User über Ansche unterhalten, ohne sie daran zu beteiligen. Dies halte
ich nicht für sinnvoll. Wer etwas sagen möchte sollte Ansche direkt ansprechen und nicht über sie oder über
ihr Verhalten mit anderen in ihrem Thema schreiben.


Aber wir unterhalten uns doch auch gerade über Ansche, ohne sie miteinzubeziehen.

Mal ganz allgemein. Jeder kann, keiner muss schreiben. Was Ansche will, tut, macht, oder auch nicht , werden wir nicht beeinflussen können. Ich schreibe hier auch schon einige Jahre und habe vorher im Tiersektor auch Beratungsgespräche gemacht. Musste dann lernen, dass ich zwar meine fachkundige Meinung mitteilen kann, gegen Beratungsresitenz aber hilflos bin. Zu Beginn bin ich im Dreieick gehüpft und hab die Welt nicht verstanden. Irgendwann wird man dann abgeklärter.

Ich Teile hier im Forum auch nur meine Meinung mit. Merke ich, dass mein Rat, meine Fragen usw. nicht erwünscht, nicht verstanden, was auch immer, ziehe ich mich zurück.

Was wir nicht vergessen dürfen, dass es viele stille Mitleser gibt. Der eine oder andere profitiert ganz leise von unseren Austausch. Wird ja hier öfters geschrieben. Und daher ist es keine verlorene Liebesmüh, sich untereinander auszutauschen.

Unsere Krankheiten sind langwierig. Es braucht Anteilnahme, Verständnis, Rat und das Auffangen. Manchmal auch sehr deutliche Worte. Jeder kann sich nehmen, was im Moment hilft.
Und jeder kann schreiben, was er denkt.

Ansche ist definitiv noch viel zu tief in ihrer Erkrankung, nicht in der Lage sich damit konstruktiv auseinanderzusetzen. Ist wirklich schlimm, da wir alle wissen, wie furchtbar Ängste sind.

Nun, mehr als schreiben können wir hier nicht. Und auch das tut man aus freien Stücken, ohne dass man dazu gezwungen wird.

Und zum Schluss, ja wir unterhalten uns gerade über Ansche. Da sie das liest, liegt es an ihr, sich über unseren Austausch Gedanken zu machen, da es ja dabei um sie geht.

Ich hatte ja gestern auch ganz konstruktiv Ansche gefrage, was sie glaubt, was ihr helfen würde etc.
Wurde mit einer neuen konstruktion von Krankheitsangst übergangen.
Ich war gestern nahe dran zu sagen, Liebe Ansche, leider liegt hier absolut keine Krankheitseinsicht vor.
Beim zweiten Gedanken aber....sie ist ja schonmal in einem Angstforum gelandet.
Also muss doch ein Fitzel Einsicht da sien, oder? Oder ist in dir ANsche nur die Gewissheit mit der Angst WEGEN einer Krankheit hier richtig zu sein. Die in deinem Kopf ja leider Realität ist, oder weißt du schon irgendwie, dass die Krankheiten, von denen du denkst befallen zu sein, nur die Projektionsfläche deiner wahren Erkrankung sind?

Ich würde mich wirklich freuen mit dir in einen Austausch zu kommen. Allerdings ist dies auch mein letzer Versuch. Auf einen Monolog habe ich nämlich auch wenig Lust.

Grüße

Nein ich habe keine geistige Behinderung.
Ich geh auch ganz normal arbeiten. Ab Montag eigentlich wieder aber kaum vorstellbar. Ich habe aber eine abhängige PersönlichkeitStörung und kann mir irgendwie nicht vorstellen wieder alleine in meiner Wohnung zu schlafen. Es gibt Phasen da bin ich sehr selbstständig und erwachsen und melde mich sogar wenig bei meiner Mutter. Das sind die Zeiten wo ich psychisch stabil bin. Wenn es mir schlecht geht werde ich wieder ein kleines Kind. Völlig handlungsunfähig und auf Hilfe angewiesen. Und wie gesagt total mamafixiert was nicht normal ist.
Was wünsche ich mir von euch: Schwer zu sagen, keine Beleidigungen und keine Unterstellungen. Das zieht mich irgendwie noch mehr runter. Eigentlich muss man sich ja selbst aus dem Sumpf raus ziehen aber das habe ich irgendwie nicht gepackt.
Ich mache mir nochmal Gedanken was mir helfen könnte ok

Zitat von Ansche1985:
Ich mache mir nochmal Gedanken was mir helfen könnte ok


Nun gut, ich verspreche, keine Unterstellungen mehr, möglich, das es ja mit Deinem Krankheitsbild zusammenhängt.

Verzichten kann ich aber auf kluge Kommentare von anderen, die nicht verstehen können, wenn man skeptisch ist, schon mal darüber nachgedacht, dass Mißtrauen und Skepsis auch mit einem Krankheitsbild zusammenhängen können?

Zitat von Angor:
schon mal darüber nachgedacht, dass Mißtrauen und Skepsis auch mit einem Krankheitsbild zusammenhängen können?

für mich hört sich das nach gesunder Reaktion an.
Sponsor-Mitgliedschaft

@Ansche1985

Manche Mütter wollen gar nicht, daß ihre Kinder großwerden. ..sondern wollen sie auf immer und ewig kleinhalten. Das wäre eine Form des Mißbrauchs, und deine wahnhaften Vorstellungen wäre die Aggression, gegen dich selbst gerichtet, die eigentlich deiner Mutter gelten sollte, zwecks lebensnotwendiger Ablösung.

Hattest du mal ein traumatisches Erlebnis? Ist es Überfürsorge der Mutter? ( um erstgenanntes zu erreichen)?

@Hotin
Zitat:
Auf Seite 8 dieses Themas fingen User mit Aggressionen an

Zitat:
Was steht eigentlich für Diagnosen im Entlassungsbrief?

Was soll an meiner Frage Aggressiv sein? Ich hatte diese Frage gestellt, um besser auf ihre Angst einzugehen bzgl. Krebs in NNH. Daher fand ich schon wichtig, was an den NNH ist(laut er Ärzte), was von ihr als Krebs gesehen wurde.

Zitat von lechatnoir:
ICh habe zu den Ärzten und Therapeuten immer eine sehr enge Bindung wie auch zu meiner Mutter

Autsch.

Vielleicht liegt genau HIER der Hase begraben.

Mit 32 sollte man eher eine Ablösung anstreben. Aber es gibt sicher gute Gründe, warum das bisher nicht geschehen konnte.

Kein guter Therapeut strebt solch eine enge Bindung an...soweit ich weiß. Sind deine Therapeuten denn von der Kasse zugelassene?



Vorsicht ist geboten, wenn man irgendwelche Grundsätze, die in der Theorie auch noch so sehr richtig sein mögen, auf einen Menschen einfach so angewendet wissen will.

Alles hat seine Zeit.
Man muss einem Menschen dort begegnen, wo er gerade ist, wenn man wirklich helfen will.



Zitat von lechatnoir:

Kein guter Therapeut strebt solch eine enge Bindung an...soweit ich weiß.




Dann weißt du eben nicht genug.

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