Hallo zusammen,
ich brauche mal eure Hilfe/Erfahrungen.
Seit geraumer Zeit sind meine Augen mein Angstorgan. Ich kann nicht erzählen, wie viele seltsame Phänomene ich im vergangenen Jahr an meiner Sicht festgestellt habe, die sich dann nach ärztlichem Rat als harmlos rausstellten und verschwanden, nachdem ich aufhörte ihnen Aufmerksamkeit beizumessen. So weit so gut.
Nun hatte ich vergangenen Freitag ein (mir bereits seit Kindheit bekanntes) Flimmerskotom, welches mich leider erneut in einen Angstzustand und Hyperfokus auf meine Sicht versetzt hat. Nach dem Flimmerskotom war was meine Sicht betrifft alles wieder in bester Ordnung.
Gestern morgen hatte ich bereits Angst das Haus zur Arbeit zu verlassen, da ich dort Sehstörungen bekommen könnte. Anfangs versuchte ich mich noch mit Arbeit abzulenken, hatte aber eine ständige innere Unruhe und Angstgedanken. Irgendwann legte ich eine Pause ein, meine Augen waren schon sehr angespannt durch das verkrampfte Starren auf den Bildschirm und da ich nach dem Flimmerskotom sämtliche Tests durchführte, starren, schielen, Blickrichtungen zwanghaft ändern etc. um festzustellen, ob ich auch bloß alles sehen kann.
Das selbe tat ich dann wieder, und stellte mit jeweils einem Auge abgedeckt alle möglichen Tests an. Mit erschrecken stellte ich fest, dass wenn ich mein rechtes Auge zuhalte, mit dem linken erst nach innen unten schiele und dann schnell ohne zu blinzeln nach außen oben schaue (und trotzdem noch versuche innen unten alles zu sehen, also immernoch Druck auf meinen Augenmuskel ausübe) ich innen unten einen kleinen, runden Schleier, wie einen blinden Fleck, wahrnehmen kann. Ich geriet in Panik. Versuchte das gleiche mit rechts zu reproduzieren, was zwar möglich war aber nicht so stark wie links.
Immer wenn ich normal in die Gegend schaute, schielte ich trotzdem nach rechts unten und bildete mir ein, diesen Schatten auch so wahrzunehmen.
Irgendwann schaffte ich es, mich zu beruhigen und die seltsame Erscheinung verschwand (ich machte auch nicht mehr diese eigenartigen Verrenkungen). Endergebnis war aber, dass meine Augen, mein Kopf und mein Nacken tierisch schmerzten und brannten. Auf dem Weg nach Hause schaute ich normal, war abgelenkt und konnte die o.g. Phänomene nicht wahrnehmen.
Am Abend war die Ablenkung verflogen und ich geriet wieder in Panik. Was, wenn ich die Schatten/blinden Flecke nur nicht bemerkte weil ich so unachtsam war, und eigentlich etwas schlimmes mit meinen Augen vor sich ging? Ich verkrampfte wieder meine Sicht, führte Tests durch, und was war? Ich konnte es wieder hervorrufen.
Die Nacht war dementsprechend gelaufen. Mir ist übel vor Angst und ich kann nicht von meinen Augen ablassen.
Ist es normal, dass man solche Erscheinungen produzieren kann, wenn man sich nur genug verkrampft? Hat das schon mal jemand geschafft?
Da meine letzte Untersuchung erst vor kurzem war, will ich nicht schon wieder den Augenarzt belästigen.
ich brauche mal eure Hilfe/Erfahrungen.
Seit geraumer Zeit sind meine Augen mein Angstorgan. Ich kann nicht erzählen, wie viele seltsame Phänomene ich im vergangenen Jahr an meiner Sicht festgestellt habe, die sich dann nach ärztlichem Rat als harmlos rausstellten und verschwanden, nachdem ich aufhörte ihnen Aufmerksamkeit beizumessen. So weit so gut.
Nun hatte ich vergangenen Freitag ein (mir bereits seit Kindheit bekanntes) Flimmerskotom, welches mich leider erneut in einen Angstzustand und Hyperfokus auf meine Sicht versetzt hat. Nach dem Flimmerskotom war was meine Sicht betrifft alles wieder in bester Ordnung.
Gestern morgen hatte ich bereits Angst das Haus zur Arbeit zu verlassen, da ich dort Sehstörungen bekommen könnte. Anfangs versuchte ich mich noch mit Arbeit abzulenken, hatte aber eine ständige innere Unruhe und Angstgedanken. Irgendwann legte ich eine Pause ein, meine Augen waren schon sehr angespannt durch das verkrampfte Starren auf den Bildschirm und da ich nach dem Flimmerskotom sämtliche Tests durchführte, starren, schielen, Blickrichtungen zwanghaft ändern etc. um festzustellen, ob ich auch bloß alles sehen kann.
Das selbe tat ich dann wieder, und stellte mit jeweils einem Auge abgedeckt alle möglichen Tests an. Mit erschrecken stellte ich fest, dass wenn ich mein rechtes Auge zuhalte, mit dem linken erst nach innen unten schiele und dann schnell ohne zu blinzeln nach außen oben schaue (und trotzdem noch versuche innen unten alles zu sehen, also immernoch Druck auf meinen Augenmuskel ausübe) ich innen unten einen kleinen, runden Schleier, wie einen blinden Fleck, wahrnehmen kann. Ich geriet in Panik. Versuchte das gleiche mit rechts zu reproduzieren, was zwar möglich war aber nicht so stark wie links.
Immer wenn ich normal in die Gegend schaute, schielte ich trotzdem nach rechts unten und bildete mir ein, diesen Schatten auch so wahrzunehmen.
Irgendwann schaffte ich es, mich zu beruhigen und die seltsame Erscheinung verschwand (ich machte auch nicht mehr diese eigenartigen Verrenkungen). Endergebnis war aber, dass meine Augen, mein Kopf und mein Nacken tierisch schmerzten und brannten. Auf dem Weg nach Hause schaute ich normal, war abgelenkt und konnte die o.g. Phänomene nicht wahrnehmen.
Am Abend war die Ablenkung verflogen und ich geriet wieder in Panik. Was, wenn ich die Schatten/blinden Flecke nur nicht bemerkte weil ich so unachtsam war, und eigentlich etwas schlimmes mit meinen Augen vor sich ging? Ich verkrampfte wieder meine Sicht, führte Tests durch, und was war? Ich konnte es wieder hervorrufen.
Die Nacht war dementsprechend gelaufen. Mir ist übel vor Angst und ich kann nicht von meinen Augen ablassen.
Ist es normal, dass man solche Erscheinungen produzieren kann, wenn man sich nur genug verkrampft? Hat das schon mal jemand geschafft?
Da meine letzte Untersuchung erst vor kurzem war, will ich nicht schon wieder den Augenarzt belästigen.
19.09.2023 06:59 • • 19.09.2023 x 1 #1
2 Antworten ↓