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Zu den tiefen BSD Werten sagten meine HÄNDE nur, dass es doch besser wäre wenn die zu tief sind und die BSD ja eben auch nichts zu tun hatte. Ich hatte aber trotzdem gegessen. Im KH konnten sie auch nicht verstehen wieso ich mir Gedanken über zu tiefe Werte mache.
Na ja Google

Bzgl der erhöhten Glucose Werte: Weiß ich nicht.

Ich will ehrlich mit dir sein: Bei allem was du schreibst, schimmert für mich letztlich immer Angst und Unsicherheit hindurch. Iß worauf du Lust hast, tu Dinge die dir Spaß machen, sei weniger ein Skla.ve deines Körpers und leg nicht zu viel Wert auf irgendwelche Laborwerte, zumal die bei dir ohnehin nicht besorgniserregend sind.

Ich hatte über ein Jahr Darmprobleme. Es wurde alles viel besser, als ich aufhörte mich verrückt zu machen und wieder meiner inneren Stimme folgte (nein, nicht der der Angst), statt ständig über Krankheiten, Diagnostizik und weiß der Geier was, nachzudenken

Edit: Nimm in Kauf kaputt zu gehen, versuche nicht Probleme zu vermeiden. Wird dir gut tun. Reverse Psxchology pur

A


Bauchspeicheldrüsenkrebs? Ich kann einfach nicht mehr

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Also mein Hausarzt ist schon sehr versiert aber er schickte mich zu einem Professor für Gastroenterologie
Der checkte mittels sono und Blutuntersuchung die Lage. Stuhlprobe ist demnächst fällig. Bei mir fiel die fettleber auch eher deswegen auf weil meine Gamma gt Werte seit Jahren erhöht sind sowie sich seit ein paar Monaten der Stuhl verändert hatdurch meine Angst und burnout ich eben auch nur noch Mist gegessen habeZuviel süßesZuviel Kohlenhydrate und bumm das über lange Zeit führt dann zu sowas. Aber es ist behandelbar schon mit sehr einfachen Mitteln
Auch Glucose Werte können durch falsche und zu wenige Ernährung sich erhöhen. Ebenso Medikamente und Stress. Hier spielt dann wieder Ernährung eine gewisse Rolle

Aber mir wurde von ihm schon erklärt es gibt fettstuhl (den richtigen fiesen) und fettStuhl in dem unverdautes Fett und div andere unverdauliche Reste sich befinden. Das kann diverse Gründe haben die meisten sind lat. seiner Aussage falsche Ernährung oder zu wenig Ernährung. Auch zu wenig Fett kann in der Verdauung genau das gegenteilige bewirken wenn man eben zu wenig Fett aufnimmt (klingt schon skurril ) ergo nicht alles was schlecht klingt ist auch schlecht.
Und wie schon mumpitz vorher schrieb, auch gasiger Stuhl ist möglich und hat fast immer keine wirklich schlimmen Gründe.

Wenn du derzeit eh wenig essen tust, drehst du gerade bei der Spirale Magen/darm natürlich weiter am Rad. Ein Symptom schaukelt das andere auf obwohl das alles eigentlich einzeln gesehen nicht schlimm ist.
Sprich doch mal mit deinem Hausarzt wenn du gut mit ihm kannst. Frage ihn in wie weit der Darm und Stress sowie unregelmäßige Ernährung hier Einfluss nehmen. Aus Erfahrung in meiner ganz schlimmen burnout Zeit würde ich sagen das einige Probleme bei dir im Magen und Darm Bereich liegen. Und nicht wegen Erkrankung Sondern wegen stress/Angst.

Auch wenn es sicher schwer ist, und ich kenne das GefühlVersuch trotzdem regelmäßig und was halbwegs ordentliches zu essen. Das ist gerade in solchen Zuständen wichtig. Und wenn es mal ne Tafel Schoko istdann esse sie. Mach dir keinen so großen Kopf

Wie du bei deinen Symptomen auf BSDK kommst ist mir ein Rätsel.

Jemand den wir gekannt haben ist kürzlich genau an diesem Krebs gestorben.

Und glaub mir er hätte deine Symptome wohl sehr gerne in Kauf genommen

BSDK ist einer der aggressivsten Krebsarten überhaupt.das geht dann alles ziemlich schnell.

Diesen Krebs hast du ganz sicher nicht denn dann würdest du nicht mehr hier schreiben sondern wärst schon im kh

Vielen Dank für eure Antworten. Ich werde auf jeden Fall noch darauf antworten. Ich fühle mich momentan zu kraftlos.

Gestern waren wir mit Freunden auf einen Street Food Festival und wollte alles ignorieren. Es fiel mir schwer. Die Erschöpfung war unerträglich. Dann schmerzten die Organe aus dem nichts. Hunger kam auch nicht. Ich habe aber trotzdem gegessen.

Positiv war gestern, dass ich zumindest in 10 Tagen nichts weiter abgenommen habe.

Heute habe ich mich auch wieder trotz Beschwerden aufgerafft. Wir waren mit unserer Tochter bei den Schwiegereltern.

Ich hatte aber wieder dieses schlimme Schwächegefühl, Erschöpfung und heute mal keine schlimmen Beinschmerzen, dafür aber wieder dieses Hitzegefühl in den Extremitäten. Organschmerzen unter den Rippen auch nicht so schlimm, dafür wenig Geschmack und verkrampfte Muskeln / Schmerzen.
Ich habe das Gefühl, dass sich die Symptome immer abwechseln, damit man auch bloß die Krankheit nicht vergisst. Ist das normal?

Bin immer froh Zuhause zu sein und einfach nur zu liegen. Etwas schönes machen, wie ein Film schauen oder einfach nur online shoppen oder Lesen geht aber trotzdem nicht. Trotzdem geht es mir am Abend aktuell etwas besser. Lg Jackie

Liebe Chicago,
Die Frage ist wohl eher, was in deinem Leben geht so über deine Kräfte? Und was triggert deine Ängste so stark an?

Dieses ganze medizinische Hin und Her ist ja nur die sichtbare Spitze des Eisberges. Ich nenne es mal den hypochondrischen Orkan, der da losgebrochen ist, der ist ja nur das Symptom, von einem ganz anderen Problem.
Bei mir wäre das kongruent dazu eine vernichtende Panikattacke. Wenn ich genauer schaue, ist die Panikattacke, der Dampfkochtopf, der explodiert ist, weil ich dem Druck nicht mehr stand gehalten habe, meinen Ansprüchen, meiner heruntergeschluckten Gefühlen, meine überschrittenden Grenzen. Die Panikattacke ist so massiv, dass sie mich ausbremsen. Weil alle Warnzeichen vorher von mir nicht gehört wurden.

Du schreibst ja auch, dass du froh bist, wenn du zuhause bist und am besten liegst.
Du scheinst Ruhe zu brauchen, was im Umkehrachluss

Liebe ChicaLoca,
Die Frage ist wohl eher, was in deinem Leben geht so über deine Kräfte? Und was triggert deine Ängste so stark an?

Dieses ganze medizinische Hin und Her ist ja nur die sichtbare Spitze des Eisberges. Ich nenne es mal den hypochondrischen Orkan, der da losgebrochen ist, der ist ja nur das Symptom, von einem ganz anderen Problem.
Bei mir wäre das kongruent dazu eine vernichtende Panikattacke. Wenn ich genauer schaue, ist die Panikattacke, der Dampfkochtopf, der explodiert ist, weil ich dem Druck nicht mehr stand gehalten habe, meinen Ansprüchen, meiner heruntergeschluckten Gefühlen, meine überschrittenden Grenzen. Die Panikattacke ist so massiv, dass sie mich ausbremsen wird. Weil alle Warnzeichen vorher von mir nicht gehört wurden.

Du schreibst ja auch, dass du froh bist, wenn du zuhause bist und am besten liegst.
Du scheinst Ruhe zu brauchen, was im Umkehrachluss bedeuten könnte, dass du total überlastet und überfordert mit etwas bist. Du solltest lieber schauen, was unter dem Meeresspiegel im Eisberg liegt und nicht nur die Spitze sehen (Eisbergmodell).

Dein Körper ist nicht das Problem. Sein System ist nur total durcheinander. Und du überinterpretierst. Dein medizinisches Problem ist in deinen Augen riesengroß. Vielleicht bläht es sich auch nur so auf, damit du nicht sehen und fühlen muss, was da eigentlich in deiner Seele so Radau schlägt. So bist du immer schön beschäftigt. Von Arzt zu Arzt zu rennen usw. . Eine tolle Ablenkung vom eigentlichen Problem, das Unterbewusstsein ist bemerkenswert.

Viele deiner Symptome kann man auch recht einfach erklären. Und bei sovielen Untersuchungen: Da ist nichts. Glaub den Menschen, die das jahrelang studiert ind praktiziert haben. Wenn du das nicht mehr kannst, dann ist wohl starke Hypochondrie eher deine Diagnose. Du brauchst eine Auszeit in einem passenden Fachkrankenhaus. Auch die 5. Notaufnahme und die 8. Sono werden dir nicht helfen. Die werden dir nicht sie Sicherheit, Kontrolle und Geborgenheit und den Lebensmut geben, die du suchst. Den findest du nur in dir selbst.

Warum hast du dich eigentlich so auf die Bauchspeicheldrüse fixiert? Warum genau die und nichts anderes?

LG Eule

Sorry, kann ich den ersten Text irgendwie löschen? Mein Handy und die Verbindung haben Blödsinn gemacht

Hallo zusammen,
wieder sind einige Tage vergangen und habe mich durch die Tage gekämpft.

Es ist viel passiert.
Vorgestern war ich freiwillig in einer psychiatrischen Klinik und mit viel Glück habe ich nächste Woche einen Termin dort mit einem Arzt, der einschätzt wie und ob ich Hilfe brauche.

Gestern war ich in der Notaufnahme, wegen na ja meinem Kloßgefühl + zusätzlicher Zungenmandel die ich da plötzlich sah und auch diesen Streifen. Weil mein Allgemeinzustand eben schlechter wird Sie fragten auch nach Nachtschweiß und Appetitverlust, was ich ja habe. Selbst da bekam ich wieder Panik. Meine Halslymphknoten waren auch wieder geschwollen (Mir wurden dort im KH schon mal welche entfernt also es kann sein, dass es wieder chronisch ist) Er machte eine Kehlkopfspiegelung und da war alles in Ordnung. Ich hatte ja gehofft, dass da etwas akutes raus kommt was einen Teil meiner Beschwerden erklärt. Ich soll aber nun die Biopsie der Zungenstreifen abwarten (Die ist am Montag. Und da wird dann auch etwas gemessen, ob ich vielleicht einen Stillen Reflux habe. Vielleicht daher das ganze Aufstoßen. Auch wenn ich nichts esse und trinke)
Ich erzählte ihm von meinen Verdauungsbeschwerden, dass ich jeden Morgen zur gleichen Zeit auf Klo muss und das Essen immer noch teils unverdaut ist und meine BSD Werte tief waren ansonsten nichts. Er sagte, dass sie vielleicht nicht mehr richtig arbeitet. Das versetzte mich natürlich auch wieder in Panik. . Der Elastase Wert war ja in Ordnung und Sono war ja unauffällig. Ich kann mich aber nie lange von diesem Gedanken lösen, dass es die ja doch sein könnte.......

Oder ob irgendeine andere schlimme Krankheit in mir schlummert

Gestern Abend waren dann zum ersten Mal am Abend die heißen plötzlichen Stellen weg an Hand und Beine... und auch der heiße Kopf war nicht mehr so schlimm. Ich war gleich glücklich und dachte, vielleicht war es ja nur die Sd und ich habe mich reingesteigert. Heute aber leider wieder das gleiche.

Ich habe den ganzen Tag auch einfach KEINEN Appetit, egal wie ich mich bemühe. Heute war ich mit meinem Mann frühstücken und wir waren einfach mal in der Stadt. Es macht mich so traurig, dass ich mir das Essen reinzwingen muss und ich mich ekel. Am Abend wenn ich Hunger und auch etwas Appetit spüre, dann denke ich immer wenn es so bleibt dann wird alles wieder gut. Dann gehe ich aber mit Übelkeit schlafen, morgens dann der komische Stuhlgang und alles fängt von vorne an. Das muss doch was sein

Ich rede dann natürlich auch immer wieder davon und er sagt: JETZT HÖR DOCH MAL AUF UND DENKE NICHT DRAN.
Aber ich denke, er kann sich da eh nicht in meine Lage versetzen. Ich kann nicht lachend durch die Stadt gehen, wenn ich mich todkrank fühle und immer heiße Stellen in den Muskeln empfinde und mein Kopf ständig heiß wird. Ich will dann nur noch nach Hause. Am Morgen war ich noch so positiv.

Eben wollte ich wieder nur ins Krankenhaus aber es wird mich ja niemand einfach aufnehmen und komplett durchchecken. Ich habe mir wieder vor lauter Angst eine Tavor genommen.

@Sterneneule
Schöööner Name 3

Puh, ich weiß nicht genau. Ich habe nun meine ganzen Symptome rückblickend betrachtet und als die Ärzte dann mal was von tiefen BSD Werten sagten und ich natürlich im Internet angefangen habe zu lesen fing alles an.
Magenprobleme und Phasen wo ich kaum Appetit hatte - kamen immer vor. Oft auch in Verbindung mit Magenbrennen...
Ich hatte glaub 3 x eine Magenspiegelung die letzten 12 Monate. Dann fing das mit der Appetitlosigkeit an. Das habe ich aber erst gar nicht gemerkt, sondern darauf geschoben, dass ich halt am Tag öfter was mit meiner Tochter hier und da nasche. Und eben der Stress. Dann die BWS Schmerzen die auch nach vorne ziehen, wo ich aber immer dachte, dass es einfach Verschleiß ist (Nun aber leider abgeklärt und es ist nicht die BWS, weil da ist alles in Ordnung) immer wieder Schubweise wo ich Essen nicht vertrug und es mir Tagelang richtig schlecht ging. Dann das Luftaufstoßen was ich den ganzen Tag habe. ( Das schiebt mein Arzt auf die Magenöffnung) Ja und jetzt wo der Ausbruch kam halt die letzten Wochen der Fettstuhlgang die extreme Abneigung gegen Essen, 2-3x Nachtschweiz, nun das Fiebergefühl und die 7 Kg in 4 Wochen. Und diese ganzen Beschwerden hatte ich ja auch vorher schon. Manchmal liest man ja etwas und steigert sich dann rein. Ich kann mir einfach nicht erklären, dass alles psychisch sein soll oder eine andere Ursache? Welche denn.. Ich versuche doch schon alles. Ich möchte sooooooooooooooooooooo viel schönes machen

Und wegen der Sono - ich glaube ja, dass die beim letzten Mal unauffällig war, doch tiefe Werte sind ja nicht immer gut sondern hat man ja auch bei K...... Und ich lese ja oft, dass man es anhand einer Sono nicht ausschließen kann. Doch die Ärzte sagen ja, dass sie kein bisschen auffällig ist und tiefe Werte nichts schlimmes sind. Sie sind ja auch ein wenig gestiegen. Und Elastase im Stuhl war auch in Ordnung. Also arbeitet sie ja anscheinend normal. Ich muss es akzeptieren, aber die Beschwerden lassen mich immer wieder dran erinnern.

Meine Gedanken sind jetzt schon wieder so krank, dass ich Angst habe, dass am Montag raus kommt, dass ich gar keinen Stillen Reflux habe und das Aufstoßen dann doch vielleicht von der BSD kommt. Und ich dann noch mehr Panik habe. Natürlich habe ich auch wegen der Biopsie Angst, wobei ich mir hier vorstellen kann, dass die Zunge so aussieht, wegen meiner Verdauung.

Ich lege mich ein wenig hin.
Wünsche euch einen schönen Abend

@JPP
Ja stimmt, Glucose kann wohl auch durch Stress steigen. Der ist bei mir irgendwie immer erhöht, auch wenn nur leicht. Schon vor Wochen im Krankenhaus war er wohl so erhöht, dass sie erst an Diabetes gedacht haben. War aber nicht. Dann war mein Prolaktinwert erhöht. Damit fing diese extreme Panik auch an. Nach dieser Woche bekam ich auch wieder Magenprobleme und hatte keinen Appetit mehr und bekam diese Rippenschmerzen nachts so stark. Den Prolaktinwert habe ich ja mit einen Hirnturmor verbunden (Da musste ich dann auf ein MRT warten) Das es sich meist um gutartige handelt, habe ich natürlich ausgeblendet. Es war schrecklich. Bei der letzten Blutabnahme war er zum Glück wieder in der Norm und der Arzt sagte mir, dass er auch bei extremen Stress steigt.

Diese habe ich nun übrigens 2 Tage nicht. Genau wie ich heute den ganzen Tag keine Wadenschmerzen hatte. Die habe ich seit 3 Monaten. Verrückt...
Ja. Das mit dem Stuhlgang beruhigt. Nun geht es ja auch seit einigen Tagen. Man kann zwar rausriechen, was es zu essen gab. Unverdautes ist auch drin, aber es war schon mal viel schlimmer. Einmal schwamm er sogar auch nicht mehr oben. Aber trotzdem muss es ja eine Ursache haben Auch das es mir dann schlecht geht und am nächsten Morgen das gleiche. Ich hatte früher immer nur 2-3 x die Woche und eher Verstopfung.
Gehe ja mit Übelkeit schlafen und wache dann auf früh am Morgen. Aber nach dem Stuhlgang wird es ja nicht besser. Im Gegenteil. Übelkeit, Ekel vor Essen Am Abend bekomme ich Hunger dann will ich auch Essen aber denke das hat dann nichts mit Appetit zu tun.

Übrigens wurde nun noch eine Fructoseintoleranz festgestellt. Na ja, es ging über den Blutzucker und ich saß ein paar Stunden dort. Der Arzt sagte nur: Meiden Sie Obst (Obwohl das damit ja lange nicht getan wäre) und der Test soll wohl umstritten sein. Nun weiß ich gar nicht mehr wirklich was ich essen soll. Fett schmeckt komisch und vertrage ich wohl auch nicht so momentan. Fructose ist eh überall drin und will so ja gerade nicht drauf achten weil ich ja froh bin, überhaupt mal Appetit zu haben.

Und ja, überfordert bin ich echt total.
Ich reagiere ganz oft nur noch aggressiv oder breche in Tränen aus.
Aber auch schon lange Zeit vorher, als ich noch alles gemacht habe den ganzen Tag. Irgendwie sah ich alles nur noch als Stress an. Selbst schöne Dinge. Ich habe mir immer viel zu viel vorgenommen und dann eben auch 2 Firmen, Druck, Ängste. Da kommt einiges zusammen aber jetzt das .....

Der HNO gestern sagte, dass mein EBV vielleicht wieder ausgebrochen ist. Das würde ja vieles erklären aber testen tut das ja keiner

Ich habe große Hoffnung, dass es mit der psychosomatischen Klinik klappt und manche Symptome wirklich verschwinden. Auch mit Unterstützung (Tabletten)

Tavor lässt meine Symptome leider nicht verschwinden. Aber ich denke wieder wie vorher: Voller Hoffnung und Positiv

Zumindest liegt eine gewisse Tendenz an das ein Großteil deiner Magen Darm Probleme Stress bedingt sind.
Es wäre natürlich mal gut wenn es mal jemand deiner Ärzte etwas einheitlicher prüfen könnte. Aber etwas runter kommen wäre ganz gut. Denn du scheinst dich ja immer wieder hochzuschrauben aus Angst vor der nächsten Diagnose die dann dazu führt das du wieder in Stress gerätst und dann dein Darm und Magen randaliert. Blöde Spirale

Ich wünsche dir das die nächste Woche vielleicht etwas Licht ins dunkle bringen und dann vielleicht mal ein erster Ansatz gefunden wird die Ängste und Gedanken in den Griff zu kriegen. Damit man mal mit etwas bei 0 anfangen kann

Hey,
du arme Maus, wenn ich das so sagen darf, ich erkenne mich zu 100 % wieder in deinen Schilderungen. Das alles ist derart schrecklich, ein einziger Horror, wenn die Gedanken ständig um ein Krankheitsbild kreisen, die Symptome dann natürlich perfekt dazupassen, die Ärzte dich nicht mehr ernst nehmen und und und.
Vorweg: bei mir war es ziemlich ähnlich. Panik, dass da ein Tumor lauert - und sofort immer die passenden Symptome. Verdauungsbeschwerden, wenns um Magen-/Darmkrebs ging, alles kreiste nur noch um die Symptome, die möglichen Ursachen, Platz für ein Leben war da nicht mehr.

Was die BSD betrifft: so, wie ich das verstanden habe, kann mit Sono, Blutbild und diversen weiteren Parametern recht zuverlässig eine Diagnose erstellt werden. Und auch die eher niedrigen Werte sind ja kein Grund, an etwas Ernstes zu denken. (lol, ich weiß...)
Aus meiner Sicht hat es auch keinen Sinn, deinen einzelnen Symptomen bis ins letzte Detail nachzugehen, anhand der vielen Untersuchungen sind ja eine ganze Menge bösartige Krankheiten schon ausgeschlossen. Ich könnte mir vielmehr vorstellen, dass all diese Symptome von Appetitlosigkeit, Übelkeit bis zur Verdauungsstörung auch psychischer Natur sind. Der Körper ist ja ein Gesamtsystem, und der Dauerstress, in dem du dich ja schon seit Wochen befindest, tut das Seine.

Bei mir war es vor 4 Jahren so schlimm, dass ich dann auch in der Klinik war - und eben so wie bei dir: total abgenommen, Schmerzen überall, kein Hunger, kein Schlaf, Stoffwechsel im Eimer, Nachtschweiß... der heiße Wattekopf kommt sicher vom Schlafmangel.

Ich erzähl einfach mal, wie ich diesen Mist halbwegs losgeworden bin: hab einen gründlichen Check-up gemacht, sodass mal die Angst, dass da der Krebs irgendwo lauert, entkräftet werden konnte. Ich hab dann angstlösende Antidepressiva bekommen und eine Therapie begonnen. Die war ziemlich fordernd, aber es konnte wirklich viel aufgearbeitet werden - diese sich immer aggressiver ausbreitende Panik vor Krankheit kommt ja irgendwoher.

Es ist gut, wenn man sich sorgfältig beobachtet, und es ist auch absolut wichtig, Symptomen auf den grund zu gehen, aber du musst auch wieder leben! Mit deiner kleinen Tochter das Meer genießen, Spaß haben, lachen und dir auch dein Lieblingsessen wieder schmecken lassen!

Ich bin keine Psychiaterin, aber vielleicht ist es nun wirklich an der Zeit, den ganzen Kreislauf medikamentös zu durchbrechen, dich von diesem Stresslevel runterzuholen, wieder zu schlafen und ein wenig Abstand zu gewinnen.

Ich wünsch dir das Allerbeste!

Liebe Chicaloca,

ich denke auch du steckst in einer Spirale. Du brauchst Hilfe um daraus zu kommen und die Spirale (dich) mit etwas Abstand zu betrachten. Das wird funktionieren

LG

@JPP Ja das ist das auch. Es sind sooooooo viele Baustellen.
Und ich weiß bald selbst nicht mehr, was wozu gehört. Ob es vielleicht etwas ganz anderes in meinem Körper ist? Wo ich gar nicht dran denke... Es ist zum Weinen. Und habe ja echt die Befürchtung, dass ich nach der nächsten Untersuchung noch mehr Angst habe. So war es ja nun nach vielen Untersuchungen.

Wenn mal eine Sache verschwindet und ich im Bett liege, dann bin ich auch gleich wieder total positiv..
Gerade habe ich auch wieder gesehen, dass doch wieder 1,5 kg weg ist

Vielleicht sollte ich doch schon mal die Mirtazipan am Abend nehmen, damit ich wenigstens nachts nicht gestresst bin im Schlaf? Und man soll ja Heißhunger bekommen und zunehmen aber dann kann ich das ja nicht mehr unterscheiden. . Ich will ja auch so wieder Appetit und Lust haben.

Ich danke dir aber. Auch fürs Zuhören :*

Hi @Johnny83
Danke für die Antwort. Die hat mich auch aufgemuntert 3 Ich müsste mir wirklich GOOGLE Verbot geben und nur noch hier lesen und schreiben. Bzw. nur schreiben, weil wenn man sich ähnliche Beiträge durchliest und man da wieder andere Symptome liest, die man hat, aber vorher noch nicht damit in Verbindung gebracht hat... Brrr....

Ich finde es stark, dass du da wieder rausgekommen bist. Da kannst du echt stolz auf dich sein. Das ist alles nicht ohne und ich denke mir jeden Tag, dass ich da einfach nie wieder raus komme. Dabei war mein Leben noch vor paar Wochen einfach ganz normal und ich konnte TV schauen, einfach raus gehen ohne mich so schlecht und krank zu fühlen und und und... Wie schnell einfach alles vorbei sein kann.

Ja, sie haben eben einfach nur das große normale Blutbild gemacht. Dann noch Lipase+Amylase und auch noch Elastase. 2x sagten die in der Sono das sie eben unauffällig ist. Also das was sie sehen. Ein anderer sagte dann, lieber CT weil man ja nicht alles sieht und die weiter hinten ist und der aller letzte konnte mich etwas mehr beruhigen da er sagte das ich ja schlank bin und man sie super schallen kann und die halt von der Struktur und alles auch unauffällig ist.
Die tiefen Werte erklärt sich mein HA so, dass die ja eben wenig zu tun hatte.... Na ja weiß nicht. Sie sind ja beim letzten Mal gestiegen aber würde die ja gerne jetzt nochmal sehen. Oder vielleicht ist ja auch woanders im Bauchraum etwas bösartiges aber da sagte man bei der Sono ja auch, dass alles super aussieht.

Ach ich wieder
Ich beobachte mich ja schon selber. Ich lese etwas über versteckte Depression und Angst und mir geht es kurzzeitig etwas besser. Dann bekomme ich aber zb. wieder diesen Rippenschmerz und denke gleichzeitig wieder: Ja und wenn es doch BSDK ist und die Ärzte da einfach kein MRT oder sonst was von machen weil sie das ja bei mir einfach nicht denken? Dann geht es weiter.. dann dieses Fiebergefühl: DAS MUSS KREBS SEIN... Weil der Körper immer arbeitet.
Also diese ganzen Symptome bestimmen leider meinen Alltag. Auch wenn ich dann trotzdem mal etwas mache.

Vorher habe ich gewisse Beschwerden ja verharmlost. Bei Kleinigkeiten bin ich zum Arzt gegangen. Mein Vater ist da leider anders. Er ist Hypochonder und ich denke, das liegt an der Erziehung meiner Oma. Sie ist auch sehr ängstlich und hat mich ja groß geworden. Ich steigerte mich auch schon früh in Krankheiten.

Und dann kamen noch andere Dinge dazu. Zb. als ich im Krankenhaus war 2012. Bekam 2 x ein LK rausoperiert. Verdacht auf Krebs. Ich hatte da tatsächlich auch die Symptome und die passenden Blutwerte. Am Ende ging alles gut.. und die waren beide Male nur chr. entzündet (Vielleicht ja nun bösartig durch meinen EBV den ich hatte oder mein EBV ist raktiviert) dann hieß es am Ende Verdacht auf MS. Konnte dann aber nicht 100% festgestellt aber auch nicht ausgeschlossen werden. So schrieben Sie dann bei der Entlassen, dass es von der Psyche kam. Super... aber ich habe es geschafft. Bekam ja auch Angstlösende Tabletten und eine Therapie. Die Angststörung wurde aber im Krankenhaus extrem verstärkt. Ein Tag Krebs, dann MS.. zwischendurch 1000 Blutabnahmen, CT MRT... 7 Wochen war ich da

Da ist natürlich auch noch im Hinterkopf die MS Angst, wobei ich da jetzt schon gar keine Angst mehr habe. Da hätte ich dann ja Gewissheit. Die Erschöpfung damals blieb ja bis heute.

Welche Tabletten hast du denn damals genommen? Hattest du auch keinen Appetit mehr? Das ist für mich mit am schlimmsten weil ich Essen eigentlich sooooooo liebe und auch gerne gekocht habe und alles. Ich kann den Appetit aber nicht herzaubern

Ich wünsche dir auch nur das Allerbeste

Hattest du schon mal ein MRT von Bauch? Oder eine Darmspiegelung?
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Hey eine Magen und Darmspiegelung hatte ich.

MRT vom Bauch noch nicht.
Nur ein paar mal eine Sono. Lg

@chicaloca87

Yap: nicht mehr googeln ... das sagt dir hier und jetzt die bejubelte Ms. Hypochondria der 00er Jahre Sieh es mal so: Der bauchspeicheldrüsenkrebs ist ein A.. Der Tumor bleibt lange unauffällig; Beschwerden wie Schmerzen, Gewichtsverlust, Verdauungsprobleme etc zeigen sich meist erst, wenn der Krebs schon weit fortgeschritten ist. Und bei den Symptomen, die du gegenwärtig spürst, hätte man sehr wohl am Schall und im Blut was gesehen.

Denk mal, dein Körper ist durch den Dauerstress ständig auf den Kampf/Flucht/Überlebensmodus geschaltet. Wo soll der denn die Muße hernehmen, ordentlich zu verdauen? Wie soll der Schlaf finden? Wo sollen positive Wohlfühlhormone herkommen?
Dass das alles jetzt selbstverstärkend ist, hilft auch nicht

Also, bei mir kam das in 2 Schüben: Die extreme Krankheitsangst hatte ich mit Anfang 20, das um 2005 herum. Da habe ich Citalopram bekommen und die Therapie begonnen. Appetit hatte ich Null! Warum soll ich essen, wenn ich doch dem Tod geweiht bin? Also, man kann dann schon auch darüber lachen. Allerdings war ich da medikamentös noch nicht optimal eingestellt, fühlte mich nach wie vor oft beklommen, weinerlich, absolut nicht belastbar (ich bin hochsensibel, hab neben chronischen Depris auch div. Angstsötungen, aber ich lebe jetzt echt gut damit!) Das mit den Lymphkonten, die grundlos geschwollen waren, hatte ich auch!

Das vor 4 Jahren war eine Art Burnout, Nervenzusammenbruch, da kam dann die Klink. Seitdem nehme ich Seroquel in einer ganz kleinen Dosis, die diese irrationale Angst einbremst und einen gut schlafen lässt, dazu Antidepressiva.

Zu dem mit EB kann ich dir leider nix sagen - amit kenne ich mich null aus. Aber ad MS - also innerhalb von 9 Jahren wäre da schon wirklich Gewissheit eingetreten.

@chicaloca87
also, nicht dass das jetzt falsch rüberkommt: natürlich nicht grundlos geschwollen. aber eben gutartig
Und achte auf einen guten Arzt, der dir wirklich zuhört - bei mir hat die Diagnostik so lange gedauert, weil ich da halt bei einer (eh sehr netten, aber halt nicht so sorgfältigen) Psychiaterin war, die das klassische Präparat verschrieben hat und meinte, weiterhin beim hausarzt verschreiben lassen. Es wäre aber schon wichtig, das zu beobachten Dosis anpassen etc- da hätte ich mir uns meiner Familie ziemlich viel Stress erspart, wenn ich von Anfang an etwas gründlicher diagnostiziert und eingestellt worden wäre.

Aber es ist zu schaffen! Was kommt, geht auch wieder weg. Man kann Hirn und Synapsen Programmieren, Trigger erkennen und vermeiden oder neutralisieren, und du wirst sehen, bald hat die Welt wieder Farbe. Und du wieder mehr Nerven!

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Dr. Matthias Nagel
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