Falls hier jemand mitliest, der ein ähnliches Problem hat: ich bin im Netz auf Zahlen gestoßen, welche das ganze, bis man einen Termin zur Abklärung hat, ein bisschen erträglicher machen.
Obwohl in aktuellen Studien eine bis zu 80% harmlose Ursache der Mikrohämaturie beschrieben wird sollte laut der Deutschen DEGAM S1- Leitlinie weitere Diagnostik bei 2 von 3 positiven Nachweisen von Blut im Urin erfolgen.
Die Ursache der Mikrohämaturie bleibt bei mehr als zwei Drittel der positiven Befunde unbekannt: 16,3 % sind durch ein Steinleiden, 4% durch eine Prostatablutung, 3% durch Krebskrankheiten, 2,3% durch eine Infektion, 0,9% durch eine glomeruläre Nierenkrankheit verursacht.
Quelle:
https://www.ukmp.de/news/aktuelles/fach...turie.html
24.07.2024 13:34 •
#23