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Was sagt denn deine Frau zu dem ganzen Theater?

Zitat von Basti19888:
Irgendwie macht mein handeln keinen Sinn.


Messerscharf erkannt .

Du bist verheiratet oder? Stell dir vor, du würdest in nicht allzu ferner Zukunft deine Frau verlieren. Welches Leben würdest du euch beiden bis dahin wünschen? Was wäre das, woran du dich erinnern möchtest? An einen Basti, der nur noch für seine Angst gelebt und alles versäumt hat, was das Leben ihm geschenkt hat, als er noch die Gelegenheit hatte?

Gestalte dein Leben, anstatt täglich deinen Tod vorweg zu nehmen.

A


Bauchaneurysma oder die Psyche?

x 3


Zitat von Phaedra:
Was sagt denn deine Frau zu dem ganzen Theater?


Da fragst du was. Meine Frau ist so stark jeden Tag frage ich sie etliche Male ob ich sterben muss, ob ich gesund werde, ob es wieder wird wie vor dem Stromschlag.... oder ob ich in die geschlossene muss für immer... oder in die Notaufnahme... oder ob ich Tavor nehmen muss... so richtig kranke fragen halt. Fast von morgens (über Handy) und abends zu Hause.... und nachts oft am durchdrehen mit Panik und teils suizid Gedanken und Anspielungen wenn es nicht besser wird dann......

Sie tut mir sehr leid. Die ist immer für mich da aber sie kann auch nicht alles handeln.

Diese extreme Rückversicherung ist auch so eine Sache. Ich möchte nur wieder glücklich mit ihr leben wie sonst auch und wenn der spuck im Griff ist ihr eine Riesen Freude bereiten. Alles nicht leicht.

Am liebsten will ich sie raus halten aber ich kann es nicht in diesen enormen Angst Situationen spricht die Hypochondrie aus mir.


Ohne sie kann ich nicht mehr leben, sie ist eigtl mit das einzigste was mich kämpfen lässt. Wobei ich Mich gerade selbst reflektiere und merke das ich noch nicht genug kämpfe und kaum etwas tu um mich abzulenken. Ich denke ja non stop an Krankheit und Tod. Man mag denke verzeihen die Symtome sind halt da, und diese auszublenden ist mir zum aktuellen Stand noch nicht möglich. - leider. So weit bin ich scheinbar noch nicht im Lernprozess.

Du bist ein ganz toller Mensch...
Und du bist sehr stark...
Auch du wirst es schaffen daran zweifle ich nicht im geringsten...

Zitat von Basti19888:
Man mag denke verzeihen die Symtome sind halt da, und diese auszublenden ist mir zum aktuellen Stand noch nicht möglich.


Symptome kann man nicht ausblenden. Der Körper zeigt ja Signale. Was du tun musst, ist sie anders zu bewerten. Als das, was sie sind: Normale körperliche Reaktionen.

Dich bringt weder Selbsthass weiter noch Asche auf dein Haupt zu häufen. Du musst Dinge TUN. Im Moment hoffst du darauf, dass die Symptome aufhören und bewachst sie ängstlich. Das werden sie aber nicht. Nicht, weil du krank bist, sondern weil dein Körper lebt.

Und tun kannst du eine ganze Menge. Jeden Tag etwas Schönes mit deiner Frau unternehmen zum Beispiel. Schenke euch jeden Tag nur zwei Stunden, in denen du nicht misst, nicht aufs Handy glotzt, nicht über deine Symptome redest, egal, wie stark du sie spüren magst. Zwei Stunden, in denen ihr genießt, zusammen zu sein. Kocht miteinander, geht spazieren, spielt Schach oder Monopoly, aber lass die Hypochondrie außen vor.

Wenn du nach den zwei Stunden überraschenderweise noch leben solltest, wird das deinem Gehirn helfen, sich nicht immer nur auf das selbe zu fixieren.

Abwarten, hoffen, messen bringt dir nichts. Schon gar keine Sicherheit vor dem Tod, Nur mit Sicherheit ein trostloses Leben.

Und wenn's ganz schlimm wird,dann sind wir da für dich und fangen dich wieder auf....
Du bist nicht alleine,zusammen sind wir stark....

Zitat von Basti19888:
Prinzipiell hast du recht auch in deiner vorherigen Aussage. Mein Gedanke ist folgender: wenn ich was schlimmes oder extrem hohes an Puls oder Blutdruck feststelle welcher nicht sinkt bin ich allem einen Schritt voraus und kann so in einem zeitlichen Vorsprung den Arzt alarmieren. Ich denke quasi das mir das das Leben retten könnte frühzeitig Probleme zu erkennen. Auch hier merke ich beim Schreiben das dies absurd ist. Ich bin also nicht komplett verloren. Mal spricht Basti, mal hypochondriebasti...Ich will möglichst immer schon vor dem Arzt eine erst Diagnose stellen um die Behandlung zu beschleunigen und mich zu retten Ich habe das noch nie so offen geschrieben, vielleicht mal ganz gut das selbst nochmal zu lesen was ich da von mir gebe........

So wirst Du nie in den Schlaf kommen. Dich zu retten? Dann wirst Du immer wach bleiben müssen,
um dann festzustellen, das es Dir nicht gut geht. Wie lange, meinst Du, schaffst Du das?

Zitat von Abendschein:
So wirst Du nie in den Schlaf kommen. Dich zu retten? Dann wirst Du immer wach bleiben müssen,um dann festzustellen, das es Dir nicht gut geht. Wie lange, meinst Du, schaffst Du das?


Das ist eine gute Frage wie lange ich es so aushalten soll mit dem messzwang den verzweifelten immer gleichen Fragen an meine Frau etc.

Eine gute Nachricht: ich konnte heute schlafen. Von etwa 23 Uhr bis um 7 Uhr. Ich habe heute auch mal auf dem Bauch gelegen was ich mich nicht traute wegen der aorta am Bauch.

Das pochen ist zwar noch da, aber es war gestern Abend gefühlt weniger.

Ich habe 4 Tassen Melissentee getrunken irgendwie hat dieser etwas beruhigt innerlich.

Ich hoffe einfach nur nicht das es die extreme Müdigkeit war weil ich einen Tag vorher nicht Pennen konnte und es heute wieder so klappt ohne das ich eine massive Panikattacke bekomme und wieder am Rad drehe.

Vielleicht sollte ich mal den Ar. aus dem Bett/Sofa bekommen.


Wichtig war auf jeden Fall das ich geschlafen habe, auch wenn das nur ein kleiner Schritt ist, besser als nichts.
Ich hoffe innerlich das das pochen verschwindet wenn ich mich nicht mehr darauf fixiere und immer wieder gucke ob es noch da ist....

Genauso könnte damit anderen körperlichen Symptomen funktionieren versuchen nicht mehr so viel zu beachten und nicht immer prüfen unter Zwang ob das symtom noch akut ist.

Hatte zb ein stechen in der Brust und habe gesagt Basti da ist nichts du idiot, und dann war gut. Habe den Stich also keine weitere Beachtung geschenkt wollte das mal testen.

Klar ich erhoffe mir keine Wunderheilerng das wäre otopisch, aber vielleicht ist es ein erster Schritt.

Der allerdings aller erste Schritt wäre zu verstehen das es nicht körperlich sondern psychisch ist, das muss ich schaffen zu verstehen, dann gehts weiter.

Hoffe das pochen ist heute nicht so massiv und ich versuche es zu ignorieren ich müsste zu mir sagen wenn ich es spüre es ist psychisch das wäre smart glaube ich! Aber so weit bin ich nicht :/

Gute Ansätze ? Was meint ihr ? 3

Zitat von NIEaufgeben:
Und wenn's ganz schlimm wird,dann sind wir da für dich und fangen dich wieder auf....Du bist nicht alleine,zusammen sind wir stark....


Sweet 3 danke von Herzen.


-

Kleine Schritte sind besser als keine
Genauso kleine Erfolge sei es nur ein guter Schlaf. ich habe eine Riesen Erwartungshaltung welche ich abstellen muss. Und Vorallem verstehen das der Kopf das alles mit mir macht und nicht ein aneurysma im Bauch ein Tumor oder sonstiges.

Es kam die Frage auf warum ich messe, ich kann dazu noch ergänzen: um zu sehen das ich aktuell nicht in Gefahr bin, und eben schnell zu sehen wenn ich in Gefahr bin, Veränderungen sofort zu sehen ...das sind eigtl die Gründe,warum ich das immer mache. Auch wenn es vielleicht keinen Sinn hat dieses denken aber so wisst ihr zumindest was mich dazu verleitet

Zitat von Basti19888:
Das ist eine gute Frage wie lange ich es so aushalten soll mit dem messzwang den verzweifelten immer gleichen Fragen an meine Frau etc. Eine gute Nachricht: ich konnte heute schlafen. Von etwa 23 Uhr bis um 7 Uhr. Ich habe heute auch mal auf dem Bauch gelegen was ich mich nicht traute wegen der aorta am Bauch. Das pochen ist zwar noch da, aber es war gestern Abend gefühlt weniger.Ich habe 4 Tassen Melissentee getrunken irgendwie hat dieser etwas beruhigt innerlich. Ich hoffe einfach nur nicht das es die extreme Müdigkeit war weil ich einen Tag vorher nicht Pennen konnte und es heute wieder so klappt ohne das ich eine massive Panikattacke bekomme und wieder am Rad drehe. Vielleicht sollte ich mal den Ar. aus dem Bett/Sofa bekommen.Wichtig war auf jeden Fall das ich geschlafen habe, auch wenn das nur ein kleiner Schritt ist, besser als nichts.Ich hoffe innerlich das das pochen verschwindet wenn ich mich nicht mehr darauf fixiere und immer wieder gucke ob es noch da ist....Genauso könnte damit anderen körperlichen Symptomen funktionieren versuchen nicht mehr so viel zu beachten und nicht immer prüfen unter Zwang ob das symtom noch akut ist. Hatte zb ein stechen in der Brust und habe gesagt Basti da ist nichts du idiot, und dann war gut. Habe den Stich also keine weitere Beachtung geschenkt wollte das mal testen. Klar ich erhoffe mir keine Wunderheilerng das wäre otopisch, aber vielleicht ist es ein erster Schritt.Der allerdings aller erste Schritt wäre zu verstehen das es nicht körperlich sondern psychisch ist, das muss ich schaffen zu verstehen, dann gehts weiter.Hoffe das pochen ist heute nicht so massiv und ich versuche es zu ignorieren ich müsste zu mir sagen wenn ich es spüre es ist psychisch das wäre smart glaube ich! Aber so weit bin ich nicht :/Gute Ansätze ? Was meint ihr ? 3

Super

Ach sch. Leute

Wieder mal eine Nacht voller Panik Angst und Symptomen.

Wieder kann ich vor pulsieren im Bauchraum, Magengeräuschen, Blähungen und leichtem Ziehen nicht schlafen..

Um 1 Uhr habe ich meine Frau geweckt und gerufen jetzt reißt dir aorta, ich merke es weil es so komisch warm dort wurde und gezogen hat. Puls ging auch hoch, ist nun etwas höher als sonst ca bei 70-80 statt 60-70.

Wieder vor Angst zittrig, nervös und sehr unruhig.

Habe mit meiner Ärztin telefoniert, welche mich vor Wochen in der stationären Psychosomatik begleitet hat, und nach ihrer Einschätzung gefragt.

Ihre ärtztliche Meinung lautet: Gefahr geht gegen null das ich ein Bauch Aneurysma habe, noch dazu eines das man spürt, noch dazu eines das behandlungsbedürftig ist. Sie verwies auf mein Alter und meine hAupterkrsnkung: meine herzneurose und die stark ausgeprägte Hypochondrie. Sie versuchte mir klar zu machen das es ähnlich wie bei meiner Angst vor Bluthochdruck und herzstolpern ist und Symtome schon durchaus echt sind, jedoch ist dievö Entstehung dieser Eine andere, und nicht pathologisch.

Gestern lief es echt ganz gut auch mit dem mentalem Training ala : ich bin gesund ich bin glücklich.. Ansätze und Ideen waren so toll... und nun wieder Rückschlag wegen anhaltender Symtome die gefühlt doller sind...

Aber heute kam dann das stechen dazu und ich habe mir wieder eingeredet das es nicht mehr sein kann und ich dich Kranksein muss..... Riesen Fehler....

Der Arzt der mich noch aus der Notaufnahme kennt wo ich immer hin bin schrieb mitversichert es höchst unwahrscheinlich ist....

Bin ich nun der trottel unter x. Leuten der es hat oder ticke ich wieder mal am Rad...? Es ist so nervig schlimm

Ich will doch nur in Ruhe Leben ohne sorgen Ängste Symtome... durch Symtome bekomme ich Angst, und da komme ichs nicht raus.

Hmm...
Andernfalls was haben die Ärzte davon es zu sagen das es wohl Ninjas ist zu sehr sehr hoher Wahrscheinlichkeit? Ich denke immer wenn nach meiner symtom Schilderung ein Verdacht oder Grund zur sorge wäre hätten sie mich zu such bestellt zur Untersuchung, so würden die nur im Teufels Küche kommen sonst? Aber es hat doch keiner rein geschaut... habe so Angst vor der Diagnose es ist schlimm mit mir....

Wie komme ich nur da weg, von diesem lieblosen Leben was ich aktuell lebe...

Ich merke wieder das die klare Seite gegen die Psycho Seite wieder verloren hat. Und genau das wollte ich nicht mehr zulassen

Wisst ihr alle sagen da ist nichts.... ich fragte selbst meine Frau folgendes: du würdest mich ja nicht hängen lassen richtig? Oder: wenn du denkst bzw nur die Vermutung hättest da wäre was würdest du mich ins kh schicken oder ? Solche Fragen stelle ich ihr... es ist sowas von krank, das erkenne ich selbst... nur weiß ich mir nicht anders zu helfen da ich in diesen Todesangst Situationen Rückversicherung brauche.

Egal wie ich muss da raus und einen cut machen so geht es nicht weiter so möchte ich nein leben nicht leben.

Man muss Leo überlegen was ich alles schon in Erwägung gezogen Habe ... allerdings erst seit 6 Monaten seit dem Stromschlag.. seit dem besitze ich auch ein Blutdruck gerät und ein pulsoximeter, davor nie gemessen... absolutes Körper checking...

Auch habe ich seit dem folgende eigen Tests gemacht:

Urin
Blutzucker / Diabetis
Blutdruck
Puls
Sauerstoff

Hier mal ein Auszug von Krankheiten die ich alle vermutet habe:

- herzprobrobleme rythmussstörungen
- Bluthochdruck
- Krebs haut, Magen, Schilddrüse, Brust, Lunge, Blut, Hirn, Bauchspeicheldrüse uvm
- Schilddrüse knoten oder über und Unterfunktionen
- Herzinfarkt
- Atemprobleme
- Jedes Muttermal ist Krebs, jedes Ziehen in der Brust ein evtl Herzinfarkt
- Glühender Kopf (immer Verdacht auf Fieber gehabt)
- Brennen Brust (Verdacht Herzinfarkt)
- Und vieles Mehr...
- Nun aktuell das Aneurysma im Bauch was zu platzen droht...

Und das ist nur ein kleiner Auszug von dem was ich slles vermutet habe in der kurzen Zeit. Allein Fax ist doch Crazy.
Ich bin 30 Jahre alt und seit dem Stromschlag vor 6 Monaten kaum noch am Leben. Ich bin quasi nur am überleben und quäle mich durch, hoffe nicht zu sterben. Das kann nicht sein.

Manche mögen sagen junge denk nicht an die Sachen, das ist nicht so einfach, und das wissen viele nicht die Symtome sind real der Körper unterscheidet nicht zwischen Symtomen wegen körperlicher Krankheit offen symtomen aufgrund der Psyche und genau das macht es so hart für mich als ein Hypochonder der schlimme Angst vor Krankheiten hat. Es liegt auf der Hand das ich aktiv suche wenn ich Symtome habe, das machen Hypochonder leider so

So will ich nicht mehr..

Diese ständige Aufregung, Angst und Nervosität bekomme ich auch nicht in den Griff ... zum Mäuse melken
Ich muss da raus. Sonst ist mein Leben im a..r..

Jetzt noch zu dem pulsieren und blubbern im Bauch und den Blähungen eine Starke Unruhe, und jetzt noch brennen Gefühl beim ausatmen
Ich kann nicht mehr...
Ich brauche Ruhe und endlich Schlaf
Puls aktuell 64

Werde heute nichts essen


Ich kenne niemanden von euch persönlich, aber ich habe hier Eine Art halt gefunden
Was ich damit sagen will, ich brauche euch. Genauso wie ich für euch da bin wenn es meine aktuelle Lage zulässt. Wir müssen zusammen halten.

Danke das ihr da seid. Wir schaffen das egal wie

Was ist das sinnvollste ?

Nun einfach nicht auf die Symtome fixieren ? Das ist so hart... so schwer ... Vorallem wenn ich immer denke es ist körperlich ... es muss irgendwie klappen ich bin stark

Text folgt gleich.
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Du musst Dinge TUN. Du hast schon eine Menge Tipps hier bekommen, aber du bist nicht bereit, sie ernsthaft umzusetzen. Das Festhalten an deinen Krankheiten ist dein Lebensinhalt geworden, der dich davor bewahrt, deine Komfortzone zu verlassen.

Das mag widersinnig klingen, denn du fühlst dich sicherlich keineswegs komfortabel. Und doch bedeutet jede Veränderung, die du vornehmen müsstest, Anstrengung, die du nicht leisten musst, wenn du weitermachst wie bisher. Dein Angstzustand ist schlimm, aber er ist vertraut. Alle Denkmuster sind inzwischen gut geübt und werden von dir täglich - minütlich - neu geölt.

Es gibt auch durchaus Gewinn dabei: Du musst keinerlei Verantwortung mehr übernehmen. Weder für dich, noch für deine Frau. Deine Angststörung erteilt dir die Generalabsolution dafür, dass du ja leider nicht anders kannst, als zu leiden und deine Frau als Rettungsdienst zu benutzen. Sie darf nicht mehr schlafen, weil du nicht schlafen kannst, und du klaust ihr Leben, weil du in deiner Angst verharren willst.

Du musst ARBEITEN, wenn du da raus willst. Den Angstbasti vorzuschieben, um die Vernunft immer wieder verlieren zu lassen, hilft dir nicht. Du musst bereit sein, dafür zu leiden, dass es besser wird. Ohne Veränderung wirst du da nie rausfinden. Und dir leid zu tun, macht es schlimmer, weil du dich zum Opfer erklärst.

Das tust du auch, wenn du immer wieder den Stromausfall heranziehst. Er liefert dir deine Entschuldigung dafür, dass du ja quasi unverschuldet In dieser Lage bist. Das stimmt zwar - niemand gerät schuldhaft in Angst - aber es hindert dich daran, dein Schicksal in die Hand zu nehmen.

Lies dir durch, was es hier an Tipps gab. Fang damit an, Verantwortung zu übernehmen. Verbiete dir, deine Frau als Dauerprellbock zu benutzen. Sie kann dich nicht retten. Das kannst nur du selbst.

Fang an, dich täglich regelmäßig zu bewegen. Verbringe bewusste Qualitätszeit mit deiner Frau, in der es keinerlei Gespräch über deinen Zustand gibt. Verbiete dem Angstbasti den Mund.

Und ja: Das wird harte Arbeit. Aber ohne geht es nicht.

Du hast so recht. Genau das müsste der Weg sein an dem ich arbeiten muss.
Heftig ist es nur, wenn man selbst nicht realisiert das man gesund ist und sich selbst als todkrank einstuft vom Gefühl, und den Symptomen.

Meine frau sagt das ich mich rein steigere, selbst das kann ich nicht recht verstehen da die Symtome so stark sind. Aber würde sie mich im Stich lassen bei einem Bauch Aneurysma Verdacht ? Niemals das Risiko wäre ja viel zu hoch. Also denke ich mir dann doch wenn was wäre hätte sie mich längst ins kh gebracht? Gerade bei sowas damit spaßt man ja nicht. - Im akuten Fall sind Probleme da wie;

- Unruhe , Nervosität, Angst
- Bauch pulsieren sichtbar und spürbar
- magengeräusche Blähungen (ganzen Tag) ab und zu ziehen

So langsam kommt mir die Frage ob evtl was mit dem Magen ist der dann auf die aorta drückt? Weil der dreht ja völlig durch, aber wie gesagt nur Blähungen ab und zu mal sticht er, und dauerhaft Geräusche

Oder ist das mit dem Magen auch wieder psychisch... was habe ich nicht psychisches ist bald die Frage...

Die Ängste das Grübeln und die Sorgen entstehen aus den jeweiligen Symptomen die mich dann auffressen. Konnte es nicht lassen wieder ein Video zu machen das ihr das mal seht wie doll das pulsiert. Und ich bin nicht dünn habe aber 59 kg abgenommen, viel Bauch fett was wohl mal operiert werden muss irgendwann bzw gestrafft...

Schlimm ist auch das ich nicht zur Ruhe finde wenn die Symtome da sind das ist ein Teufelskreis.
Video https://streamable.com/hh1x0s

Ich kann so nicht schlafen mit dem dauernden Puls Gefühl da... oh man
Was mir aufgefallen ist nach dem Essen ist das pulsieren doller zu spüren und zu sehen. Und halt abends dann extrem
Danke für die Hilfe. Und danke auch @Calima


Runter kommen muss ich...... nur wie, der Fokus reißt nicht ab. Weil dauerhaft spürbar und präsent. Wisst ihr was ich meine ?
Bleibt gesund

Basti..

@Calima hat hier einen wirklich sehr guten und sehr reflektierten Beitrag geschrieben, mit sehr vielen Denkanstößen und Ansätzen, Deiner Angst zu begegnen. Und gleichzeitig Deine Ehe zu retten, weil glaub mir, auf Dauer macht sowas kein Mensch/Partner mit, ganz egal wie groß die Liebe ist. Entweder ist Deine Frau bald selber reif für eine Therapie oder sie zieht einfach einen Schlußstrich. Dein Verhalten ist für sie eine Wahnsinnsbelastung - ein erwachsener Mann, der sich wie ein Kleinkind an einen klammert, immer und immer und immer wieder Rückversicherung haben will, einem den Schlaf raubt und einem mehrmals täglich sagt, daß er jetzt gleich sterben wird - meinst Du, Deine Frau ist zur Zeit glücklich?

Deine Antwort auf den sehr guten Beitrag ist aber wieder nur eine Symptomliste und ein Video. Du hast momentan offenbar keinerlei Antrieb Deine Komfortzone zu verlassen. Das ist extrem schade, weil auf diesem Wege keine Besserung eintreten kann und wird.
Bist Du eigentlich berufstätig?

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Dr. Matthias Nagel
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