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Zitat von Basti19888:
der psychobasti sucht und sucht und sucht, ohne Pause nach den schlimmsten Krankheiten und googelt sich die Finger wund bei Symptomen, malt sich die schlimmsten Dinge aus, und kommt deswegen nicht mehr aus der Angst und der Nervosität heraus.


Und warum das Ganze? Würde dich als das Googeln und Angst haben retten? Nein, würde es nicht. Es v.ersaut dir nur gründlich dein Leben, gefährdet deine Beziehung und macht aus einem gesunden Kerl ein krankes Wrack.

Willst du das sein? Dann ändere dein Verhalten. Ein Aneuyrisma kannst du nicht beeinflussen, dein Verhalten schon. Also tritt dir in den Allerwertesten und lebe dein Leben, anstatt dauernd zu sterben. Wenn du morgen sterben musst, solltest du heute noch einen coolen Tag haben.

Solltest du morgen entgegen deiner Angst noch leben, sorge für den nächsten coolen Tag, falls du übermorgen stirbst. Je öfter du dir gute, coole Tage verschaffst, desto eher ist dein Hirn in der Lage zu begreifen, dass das die Normalität ist.

Erster Schritt: Finger weg von Google. Niemand zwingt dich dazu. Es dennoch zu tun, ist bewusstes Entscheiden dafür, krank bleiben zu wollen.

Naja wäre das nur immer so einfach...
Wenn man Tag täglich geplagt ist von starken Schmerzen wie bei mir,da kann man nicht eben mal so einfach entscheiden und machen....
Das klappt vielleicht mit herzstolpern und herzneurose aber eben ganz sicher nicht wenn solche Schmerzen im Spiel sind...

A


Bauchaneurysma oder die Psyche?

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Zitat von NIEaufgeben:
Naja wäre das nur immer so einfach...


Ich habe nicht gesagt, dass es einfach wäre. Nichts im Zusammenhang mit Angststörungen ist einfach. In deinem Fall unterliegen z.B. die Schmerzen nicht deinem Willen. Es gibt aber Dinge, die man beeinflussen kann. Googeln gehört dazu. Ärzten misstrauen auch.

Über das, was wir denken, entscheiden wir ebenfalls. Und es gibt immer die Wahl, sich schädlichen Gedanken hinzugeben oder sich diese zu verbieten. Nichts in unsrem Kopf passiert bei einer Angststörung ohne unser Zutun oder zumindest unser Einverständnis.

Zitat von Calima:
Ich habe nicht gesagt, dass es einfach wäre. Nichts im Zusammenhang mit Angststörungen ist einfach. In deinem Fall unterliegen z.B. die Schmerzen nicht deinem Willen. Es gibt aber Dinge, die man beeinflussen kann. Googeln gehört dazu. Ärzten misstrauen auch. Über das, was wir denken, entscheiden wir ebenfalls. Und es gibt immer die Wahl, sich schädlichen Gedanken hinzugeben oder sich diese zu verbieten. Nichts in unsrem Kopf passiert bei einer Angststörung ohne unser Zutun oder zumindest unser Einverständnis.


Darüber sprach ich einmal mit meiner Analytikerin, sie sagte man müsse zwischen dem Wollen, das eine Ich- Funktion sei und dem Unbewußten das keine Ich- Funktion darstelle, unterscheiden.
Das Unbewußte läßt sich nicht durch eine Ich- Funktion beeinflussen, man könne nur entdecken was in ihm verborgen sei.

Zitat von kritisches_Auge:
Das Unbewußte läßt sich nicht durch eine Ich- Funktion beeinflussen,


Unbewusstes ist aber doch genau das: Unbewusst. Was ich denke, kann ich steuern. Es ist nach meiner persönlichen Erfahrung bei einer Angststörung nur so automatisiert, dass die Rädchen sofort ineinandergreifen, wenn bestimmte Auslöser - wie körperliche Symptome - auftreten.

Da dagegen zu halten, ist ziemlich mühsam, aber hinzukriegen.

Angenommen ich hätte einen Großvater gehabt der ein krankhafter Stuhlhypochonder war und immer die Großmutter zur Kontrolle seines Stuhlgangs holte und ich hätte das als Dreijährige mitbekommen, wäre es kein Wunder wenn ich später auch zum Stuhlhypochonder mutieren würde und die genaue Kontrolle des Stuhlgangs für mich zwingend notwndig wäre. Es würde aber nicht helfen mit meinem Erwachsenem- Ich dagegen anzukämpfen, zu sehr hätten sich die Worte meines Großvaters in mir festgesetzt an die ich mich aber nicht mehr bewußt erinnern könnte.

Das aufzudecken wäre wie Detektivarbeit, ich halte viel vom Malen, ich habe viel gemalt und wir fanden durch diese Zeichnungen viel heraus.

Zitat von NIEaufgeben:
Naja wäre das nur immer so einfach...Wenn man Tag täglich geplagt ist von starken Schmerzen wie bei mir,da kann man nicht eben mal so einfach entscheiden und machen....Das klappt vielleicht mit herzstolpern und herzneurose aber eben ganz sicher nicht wenn solche Schmerzen im Spiel sind...

Das problem an der sache ist, dass man sich immer darauf versteift. Wenn man mal abgelenkt ist oder gerade keine symptome zeigt, wartet man nur darauf dass die jeweiligen symptome eintreten bis sie dann wieder da sind.. ein teufelskreis..

Heute mal wieder grausam, kein schlafen möglich dank dem pochen, weder auf Rücken noch auf der Seite.

Blutdruck war auch etwas schlechter um 140/90 Puls 75 (und warum Messe ich hier wieder zwanghaft...!? Es ist eigtl klar das er höher ist wenn ich Angst habe... nur warum Messe ich dann in solchen Situationen... so kam ich damals in die Notaufnahme hatte Panik Irene gemessen Blutdruck 165 und hoch gepusht Bis 200/100 stellt euch mal vor.... Nach Tavor in Notaufnahme ging es wieder runter, welch Zufall...

Absolute Todesangst aktuell weil ich es so stark spüre, Even fast Amok gelaufen in der Wohnung... verdammt nochmal....

Irgendwann ist auch mal gut ich kann nicht Mehr gerade. So presänt... klar bin ich gerade stark fixiert aber es ist körperlich da, und es hält mich davon ab zur Ruhe zu kommen oder gar zu schlafen. Bin kurz vor der Tavor, will das aber nicht.

Es kann nicht sein das ds gleich die aortA am Bauch reißt.... es wäre einfach nicht realistisch in meinem Alter etc.

Heule wieder rum .. ich weiß, aktuell oft mit nur nach heulen zu mute...

Ich reagiere auf Symtome extrem heftig da ich eine schlimme krankheitsangst habe, ich Steiger mich also nochmal viel mehr hinein, als jemand der diese Angst nicht hat..

Bei jedem spürbaren pochen Gedanken an den Tod und hier gleich elendig zu vollenden. Wieoft soll ich noch sterben, wieviele fuing Tode...? Ich bin jung ich will einfach nur Leben. Es geht nur noch um den Körper und dessen Probleme, seit Monaten. An ein normales Leben kaum zu denken, wäre Corona nicht bräuchte ich viele austreden bei Familien treffen etc.


Leider bin ich aktuell noch nicht an den Punkt wo es klick macht, dafür sind die Symtome zu einnehmend. Ich weiß nur das ohne diese kuriosen Symtome wie Atemnot herzstolpern Bauchpulsieren. Darmgeräuschd Blähungen und algeneine dauerhafte Nervosität und Unruhe sowie Angst etc .gerade mein Leben bestimmen. Ohne Diese körperlichen Symtome würde ich vermutlich halbwegs normal leben können.

Ich weiß schon gar nicht mehr wie es ist einen Tag ohne Symtome zu ein,

Auch weiß ich nicht wann Ich das letzte mal sagen konnte mir geht es gut, das muss Monate her sein.

Ebenso weiß ich nicht, wann ich in den letzten 4 Monaten mal richtig glücklich war, diese Symtome und die Angst schwer erkrankt zu sein machen slles zu Nichte, ich kann mich aktuell weder freuen noch sonst etwas, da ich einfach nur will das Ray mir gut sowie meiner Frau....

Solange ich habe ständig abdrehe wird meine Frau auch keine Ruhe finden, sie tut mir richtig leid.

Es gibt Phasen da denke ich darüber nach ob sie nicht besser dran ist ohne mich als mit einer solchen Last zu leben. Traurige Gedanken aber ich möchte Hirt erlich sein zu euch.

Ich hoffe ihr habt einen besseren Start in die Woche als ich

Danke für alles

Blutdruck jetzt : 128/78/70
Ich muss es verschrotten das Gerät ist ein Indikator der verbannt gehört... merke es selbst. Würde am liebsten alle 10 min drücken auf dem Gerät. Kontrollzwang bodychecking extrem, meine eigen Diagnose, dazu herzneurose, und die Diagnosen der Ärzte Hypochondrie stark, somatoforme angststörung.. Depression leicht

Tagebuch Ende...

Dieses Bauch aorta pochen ist gerade eines der Symtome die am meisten da sind, oder ist es einfach neu und bekommt daher die maximale aufmerksamkeit? Warscheinlich, denn es ist eine Stelle an meinen Körper (Eine der wenigen die nicht untersucht worden sind) - in der Region gab es lediglich vor 2 Jahren Darm Spieglung und vor Wochen sämtliche Stuhl Proben..

Ich werde Nicht sterben. Nicht jetzt und nicht in 40 Jahren. (Und der der das hier liest und sich zum Teil wieder erkennt auch nicht) . Es kann kein so extremes aneurysma sein, das müsste ja so groß sein wie ein Handball so wie ich das da unten Tasten und dauerhaft spüren kann. (Rede ich mir zumindest ein, das es Sau unlogisch ist in dem Alter etc)

Das Leben ist kann einem soviel geben, man muss nur wissen wie man es sich nimmt. Und Vorallem was man bereit ist dafür zu tun. Ich muss an mir arbeiten, komme gerade aber nicht über den Punkt ich bin. Körperlich krank schwer krank da hilft kaum eine Motivation ihr kennt es sicher... ohne das es klick macht wird es nicht besser vermutlich. Ich müsste aktzeptieren demnach das ich körperlich gesund bin, wenn dem denn angeblich so ist und dann könnte ich weiter arbeiten an der Psyche, oder ?

Gott ich werde noch zum pylosophen ( schreibt man das so?)

Die absolute dauerhafte Frage in mir ist eigtl: ist das was ich hier schildere mich dem pochen der Bauch Schlagader spürbar etc überhaupt psychisch möglich? Habe das noch nie irgendwie gelesen und das macht mir genau diese schlimme Angst .. nirgendwo steht das oder doch ?

Zitat von Basti19888:
Die absolute dauerhafte Frage in mir ist eigtl: ist das was ich hier schildere mich dem pochen der Bauch Schlagader spürbar etc überhaupt psychisch möglich? Habe das noch nie irgendwie gelesen und das macht mir genau diese schlimme Angst .. nirgendwo steht das oder doch ?

Ich hatte immer Angst, vor MS. Hatte Kribbeln in den Beinen, konnte auf einem Auge plötzlich nicht mehr richtig sehen,
hatte Schluckbeschwerden, Taubheitsgefühle in den beinen, konnte nicht mehr heißes Wasser spüren, an den Füßen.

Wie kommt das? Das machte alles die Psyche und je mehr ich mich drauf konzentrierte und den Fokus drauf setzte und
Angst davor hatte, desto schlimmer wurde das alles, mit den Symptomen. Es war die Psyche und die Angst und die Gedanken.

Wie bei Dir. Wie lange beschäftigst Du Dich jetzt damit?

Zitat von Abendschein:
Ich hatte immer Angst, vor MS. Hatte Kribbeln in den Beinen, konnte auf einem Auge plötzlich nicht mehr richtig sehen,hatte Schluckbeschwerden, Taubheitsgefühle in den beinen, konnte nicht mehr heißes Wasser spüren, an den Füßen.Wie kommt das? Das machte alles die Psyche und je mehr ich mich drauf konzentrierte und den Fokus drauf setzte undAngst davor hatte, desto schlimmer wurde das alles, mit den Symptomen. Es war die Psyche und die Angst und die Gedanken.Wie bei Dir. Wie lange beschäftigst Du Dich jetzt damit?


Allgemein läuft die Sache mit den enormen Ängsten und ständigen Symptomen um Herz Lunge tumore und vieles mehr seit 6 Monaten, ich hatte einen Stromschlag an der steckdose habe dann gegoogelt und bekam dann herzstolpern ohne Ende. Seit dem Tag bin ich nicht Mehr der alte nur Angst, Symtome, sorgen beschweren, extreme Nervosität, Todesängste..

So stark das ich mich teilweise vor Unruhe und Nervosität kneifen musste bis es an der Stelle blau wurde... tv in Ruhe zb ist nicht mehr möglich... algemein wenn es ruhiger wird auch im Bett dann Katastrophe, heißer Kopf, schwitzen grübeln, unwohl, Unruhe Angst, teils zittrig... grausam eigtl.

Was würde ich geben normal mich hinzulegen und zu pennen wie ein normaler Mensch, aber nein ich liege nächte wach und hoffe zu überleben so blöd es klingt.

Klar viele Punkte wie die Hypochondrie waren immer irgendwie da aber immer unter Kontrolle, immer unterschwellig.. auch die Angst krank zu werden war da aber auch nur unterbewusst. Und seit dem Strom Unfall ist alles auf 100% und das ist Wahnsinn. ich verstehe es selbst noch nicht, evtl war es das nahtoderlebniss. Auch jeden Fall hat mich das absolut aus der Bahn geworfen.

Seit den Tag immer in Notaufnahmen messzwänge, extrem Körper Kontrolle, ständige Panikattacken teils mit suizid Gedanken....

Ich habe in den 6 Monaten so viel Kraft verloren und so viel versucht fasse Tage gibt wie heute wo ich sage ich gebe auf. Aber genau das darf man nicht tun, aber es ist einfach schwer weißt du ?

Die Ängste selbst die immer da waren und Hypochondrie etc (unterbewusst) haben laut Psychologen die Herkunft der Kindheit.. aber das nun slles so extrem da ist ohne das ich es steuern oder verdrängen kann ist absolut krass, und macht mich echt kaputt.


Es ist meist immer ein Haupt Symtom welches mich fixiert, mal das stolpern mal Blutdruck mal Puls mal Atmung ... mal Tumor, mal Thrombose oder lungenembolie

Das Thema aneurysma ist nun seit 4 Wochen akut täglich. Früher habe ich das pochen dort wenn nur nach großen Mahlzeiten mal gespürt nun täglich das es mich nicht ruhen lässt.

Aber es ist nicht ausgedacht oder so, es sind immer Symtome da die zutreffend sind das ist das verrückte

Danke dir

Lieber Basti,es tut mir leid das du wieder eine schlimme nacht hinter dir hast....ich kann dich so gut verstehen,es ist so schwer zu glauben das man gesund ist..fast unmöglich...
Aber du darfst niemals die Hoffnung und den Mut verlieren..
Du bist stark,du kannst alles schaffen..

Ich glaube fest an dich
Und sage dir,es wird dir nichts passieren glaub mir...

Zitat von Basti19888:
Aber es ist nicht ausgedacht oder so, es sind immer Symtome da die zutreffend sind das ist das verrückte


Das ist das Wesen der Hypochondrie. Es beginnt oft mit einem körperlichen Signal, das uns auffällt. Wir beginnen es zu beobachten, googeln, finden lebensbedrohliche Ursachen und beobachten immer intensiver. Das verstärkt auch das Signal. Und so schließt sich der Kreis.

In der Folge lesen oder hören wir von Krankheiten, die uns ängstigen, informieren uns darüber - was wir lassen sollten - und kriegen prompt Symptome. Aber nicht, weil wir tatsächlich krank sind, sondern weil wir ganz normale körperliche Signale falsch bewerten.

Hypochondrie ist genau das: Die Folge falscher Bewertung von harmlosen Lebensäußerungen. Und natürlich finden wir von diesen Äußerungen immer wieder neue. Wir sind halt Menschen und keine Cyborgs.

Der Umstand, dass wir echt vorhandene Signale spüren, heißt aber nicht, dass wir auch echt krank sind. Krank ist nur unser Bewertungssystem. Und nur so ist es möglich, dass wir gerne mal mehrere todbringende Krankheiten gleichzeitig entwickeln - was in der Realität völlig unmöglich ist.

Du wärst mit deinem Aneuyrisma längst auf dem OP-Tisch gelandet, wenn deine normalen Körpersignale, die du ja schon früher gespürt hast, Symptome wären. Da sie es nicht sind, läufst du auch nach wie vor ganz behandlungslos durch die Gegend.

Du musst dein Denken verändern, sonst wird das immer schlimmer.

Stimmt schon was ihr sagt. Akut aufgefallen bzw stark ist das Ganze nun mittlerweile 4 Wochen. Davor habe ich das pulsieren am Bauch nur nach essen gehabt.

Das Ganze kam gemeinsam mit Blähungen und heftigen Darm Geräuschen. @Abendschein

Ich habe nun Melissentee aus dem biso laden den werde ich nachher mal testen, vielleicht bringt er mich ja zumindest ein wenig runter, gut für den Darm soll er ja auch sein. werde ihn hochdosiert trinken und 20 min ziehen lassen.

Wenn ich mich nicht mehr melde bin ich entweder hopps gegangen oder kann Einfach nur endlich mal schlafen. Das pochen ist so dominant, und das in Verbindung mit der Angst und den weiterführenden Gedanken was wäre wenn.... man kann es sich vorstellen wie zb bei herzstolpern stellt euch vor das symtom oft dauerhaft präsent. Ok übertrieben gesagt aber so sinnbildlich wisst ihr was ich meine, das dies einen fertig macht.


Habt ihr denn coole Ideen was euch hilft runter zu kommen zu entspannen und evtl die Angst etwas zu lösen ? Einfach mal den Körper zur Ruhe zu bringen. Das habe ich mir seit langem eigentlich verdient. Wollte nur keine antidepressiva nehmen und grünes Zeug rauchen wollte ich jetzt auch nicht unbedingt da es erstens illegal ist und zweitens in die falsche Richtung laufen kann und die Psychosen pusht.

Was sind da eure Mittel auf die ihr schwört ?


Schönen Abend zusammen

Aber Zu erst muss ich das Pulsiximeter weg packen und das Blutdruck gerät glaube ich.

Am pulsoximeter hänge ich teilweise die hdl e Nacht dran.. und beobachte alle 10 min... wenn der Puls dann mal von 65 auf 80 oder 90 geht direkt Angst das was nicht stimmt ...

das ist so krank und ich weiß es auch, aber es ist eine Sucht ein schlimmer Zwang ohne das pulsoximeter bekomme ich Schweiß Ausbrüche... verrückt. Vor 6 Monaten habe ich vielleicht 1x im Jahr Blutdruck gemessen seit dem Stromschlag vor 6 Monaten jeden Tag massiv krankhaft

Allein ein pulsoximeter zu besitzen ist schon fragwürdig Und zeugt von massiver zwangshandlung der Körper Beobachtung oder ? Teils lasse ich die Blutdruck Manschette Stunden dran um zwischendurch zu messen ... ich offenbare hier einfach alles, das ist aber auch gut so. Außer es nervt euch. Sicher gibt es den ein oder anderen / andere der Ähnliches kennt.

Vor dem Stromschlag vor 6 Monaten war ich einigermaßen normal ich konnte zumindest normal leben und Ängste unterdrücken... und ausblenden. Aber jetzt ist slles so auf 100% Hypochondrie, herzneurose, Ängste, Zwänge

Zitat von Basti19888:
Am pulsoximeter hänge ich teilweise die hdl e Nacht dran.. und beobachte alle 10 min... wenn der Puls dann mal von 65 auf 80 oder 90 geht direkt Angst das was nicht stimmt


Und was hast du davon? Nur noch mehr Angst. Und stirbst du dann? Nein. Würdest du sterben, wenn du nicht checken würdest? Nein.

Wesentlicher Unterschied: Die Angst bleibt außen vor. Dazu musst du aber durchhalten, nicht zu messen. Die Messung würde dich ohnehin nicht retten. Sie beruhigt/ beunruhigt deinen Kopf, auf deinen Körper hat sie keinen Einfluss.

Du stirbst mit oder ohne Messung. Oder eben nicht .
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Zitat von Calima:
Und was hast du davon? Nur noch mehr Angst. Und stirbst du dann? Nein. Würdest du sterben, wenn du nicht checken würdest? Nein. Wesentlicher Unterschied: Die Angst bleibt außen vor. Dazu musst du aber durchhalten, nicht zu messen. Die Messung würde dich ohnehin nicht retten. Sie beruhigt/ beunruhigt deinen Kopf, auf deinen Körper hat sie keinen Einfluss.Du stirbst mit oder ohne Messung. Oder eben nicht .


Prinzipiell hast du recht auch in deiner vorherigen Aussage. Mein Gedanke ist folgender: wenn ich was schlimmes oder extrem hohes an Puls oder Blutdruck feststelle welcher nicht sinkt bin ich allem einen Schritt voraus und kann so in einem zeitlichen Vorsprung den Arzt alarmieren. Ich denke quasi das mir das das Leben retten könnte frühzeitig Probleme zu erkennen. Auch hier merke ich beim Schreiben das dies absurd ist. Ich bin also nicht komplett verloren. Mal spricht Basti, mal hypochondriebasti...


Ich will möglichst immer schon vor dem Arzt eine erst Diagnose stellen um die Behandlung zu beschleunigen und mich zu retten Ich habe das noch nie so offen geschrieben, vielleicht mal ganz gut das selbst nochmal zu lesen was ich da von mir gebe........

Zitat von Basti19888:
Mein Gedanke ist folgender: wenn ich was schlimmes oder extrem hohes an Puls oder Blutdruck feststelle welcher nicht sinkt bin ich allem einen Schritt voraus und kann so in einem zeitlichen Vorsprung den Arzt alarmieren.


Machst du aber nicht, weil du dir nicht sicher sein wirst, ob da die Angst spricht oder der Körper. Wir haben keine Kontrolle über unseren Tod. Nur über unser Leben .

Zitat von Calima:
Machst du aber nicht, weil du dir nicht sicher sein wirst, ob da die Angst spricht oder der Körper. Wir haben keine Kontrolle über unseren Tod. Nur über unser Leben .


Stimmt, ich wüsste bei einem massiven Puls Anstieg , Atemnot etc oft gar nicht in Gefahr oder Angst. Irgendwie macht mein handeln keinen Sinn. Selbes ja aktuell beim vermeintlichen aneurysma im Bauch ich weiß nicht ob körperlich pathologisch oder Psyche.

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