Hallo Ihr Lieben,
ich habe mich hier angemeldet, weil ich ehrlich gesagt hoffe, dass ich mir alles nur einbilde. Ich habe mich lange dagegen gewehrt es zu glauben, wenn meine Ärztin mir wieder und wieder erklären wollte, dass meine Beschwerden psychischer Natur sind, denn ich habe ja wirklich Schmerzen.
Ich habe schon seit längerer Zeit Magen-Darm-Probleme, die sich in Magenschmerzen, Sodbrennen und ab und zu Durchfällen äußerten, bis dato hieß die Diagnose: chronische Gastritis. Seit ca. einem halben bis dreiviertel Jahr sind weitere Symptome hinzu gekommen: Starke Blähungen, mein Bauch sieht oft aus als wäre ich im 7. Monat schwanger, sehr weiche und helle Stühle (jeden Morgen) und ein Stechen unter dem linken Rippenbogen (manchmal auch rechts) sowie Rückenschmerzen. Ich hatte diverse Blutuntersuchungen, zwei EKG's, ein Bauch-Ultraschall und zwei Magenspiegelungen: alles ohne Befund. Was mir am meisten zu schaffen macht, sind die merkwürdigen Bauch- und Rückenschmerzen, wenn man das googelt ist der erste Treffer: Bauchspeicheldrüsenkrebs oder Bauchspeicheldrüsenentzündung. Aber da das ja immer so ist, habe ich wirklich versucht, mich nicht allzu sehr reinzusteigern. Da die Beschwerden aber wirklich die ganze Zeit vorhanden sind und nicht weggehen, kann ich nicht aufhören mir Sorgen zu machen Ab und zu ist mir auch nach dem Essen übel, aber nicht immer. Nachts geht es mir meistens auch etwas besser.
Die Diagnose meiner Ärztin lautet nun: Reizdarm. Sie hat mir aber, nachdem ich sie darum gebeten habe, eine Überweisung für ein MRT gegeben, wofür ich am 23.04. einen Termin habe. Ich habe solche Angst, dass es eine chronische Pankreatitis oder Krebs ist, dass ich an nichts anderes mehr denken kann. Das sind die einzigen Krankheiten, die auf meine Symptome passen. Bis ich hier auf dieses Forum gestoßen bin habe ich nicht einen Moment daran gezweifelt, dass ich wirklich krank bin. Nun habe ich hier viel gelesen und bin ins grübeln gekommen, ob es wirklich sein könnte, dass ich mir die Schmerzen nur einbilde? Denn ich habe ja nicht gedacht: Hmm, da ist die Bauchspeicheldrüse, da habe ich bestimmt was und dann kamen die Schmerzen. Die Schmerzen waren ja da, bevor ich gegoogelt habe. Was aber auf jeden Fall auf mich zutrifft ist, dass ich schon oft beim Arzt war, weil ich Angst vor Krebs oder irgendwelchen schlimmen Krankheiten hatte (vergrößerte Lymphknoten etc.). Deshalb denkt meine Ärztin wahrscheinlich auch, dass ich mir die Schmerzen einbilde.
Ich habe ja in einer guten Woche mein MRT und dann werde ich ja sehen, was los ist. Die Zeit bis dahin ist allerdings eine Qual... ich heirate in zwei Wochen und freue mich kein bisschen, habe nur Angst. Auch davor, dass ich an meinem großen Tag und auf Hochzeitsreise die ganze Zeit Schmerzen und Übelkeit habe und das alles nicht genießen kann... Es ist einfach nur traurig...
Sorry für den langen Text... ich hoffe trotzdem auf Antworten!
Liebe Grüße, Emily
ich habe mich hier angemeldet, weil ich ehrlich gesagt hoffe, dass ich mir alles nur einbilde. Ich habe mich lange dagegen gewehrt es zu glauben, wenn meine Ärztin mir wieder und wieder erklären wollte, dass meine Beschwerden psychischer Natur sind, denn ich habe ja wirklich Schmerzen.
Ich habe schon seit längerer Zeit Magen-Darm-Probleme, die sich in Magenschmerzen, Sodbrennen und ab und zu Durchfällen äußerten, bis dato hieß die Diagnose: chronische Gastritis. Seit ca. einem halben bis dreiviertel Jahr sind weitere Symptome hinzu gekommen: Starke Blähungen, mein Bauch sieht oft aus als wäre ich im 7. Monat schwanger, sehr weiche und helle Stühle (jeden Morgen) und ein Stechen unter dem linken Rippenbogen (manchmal auch rechts) sowie Rückenschmerzen. Ich hatte diverse Blutuntersuchungen, zwei EKG's, ein Bauch-Ultraschall und zwei Magenspiegelungen: alles ohne Befund. Was mir am meisten zu schaffen macht, sind die merkwürdigen Bauch- und Rückenschmerzen, wenn man das googelt ist der erste Treffer: Bauchspeicheldrüsenkrebs oder Bauchspeicheldrüsenentzündung. Aber da das ja immer so ist, habe ich wirklich versucht, mich nicht allzu sehr reinzusteigern. Da die Beschwerden aber wirklich die ganze Zeit vorhanden sind und nicht weggehen, kann ich nicht aufhören mir Sorgen zu machen Ab und zu ist mir auch nach dem Essen übel, aber nicht immer. Nachts geht es mir meistens auch etwas besser.
Die Diagnose meiner Ärztin lautet nun: Reizdarm. Sie hat mir aber, nachdem ich sie darum gebeten habe, eine Überweisung für ein MRT gegeben, wofür ich am 23.04. einen Termin habe. Ich habe solche Angst, dass es eine chronische Pankreatitis oder Krebs ist, dass ich an nichts anderes mehr denken kann. Das sind die einzigen Krankheiten, die auf meine Symptome passen. Bis ich hier auf dieses Forum gestoßen bin habe ich nicht einen Moment daran gezweifelt, dass ich wirklich krank bin. Nun habe ich hier viel gelesen und bin ins grübeln gekommen, ob es wirklich sein könnte, dass ich mir die Schmerzen nur einbilde? Denn ich habe ja nicht gedacht: Hmm, da ist die Bauchspeicheldrüse, da habe ich bestimmt was und dann kamen die Schmerzen. Die Schmerzen waren ja da, bevor ich gegoogelt habe. Was aber auf jeden Fall auf mich zutrifft ist, dass ich schon oft beim Arzt war, weil ich Angst vor Krebs oder irgendwelchen schlimmen Krankheiten hatte (vergrößerte Lymphknoten etc.). Deshalb denkt meine Ärztin wahrscheinlich auch, dass ich mir die Schmerzen einbilde.
Ich habe ja in einer guten Woche mein MRT und dann werde ich ja sehen, was los ist. Die Zeit bis dahin ist allerdings eine Qual... ich heirate in zwei Wochen und freue mich kein bisschen, habe nur Angst. Auch davor, dass ich an meinem großen Tag und auf Hochzeitsreise die ganze Zeit Schmerzen und Übelkeit habe und das alles nicht genießen kann... Es ist einfach nur traurig...
Sorry für den langen Text... ich hoffe trotzdem auf Antworten!
Liebe Grüße, Emily
15.04.2015 14:07 • • 16.04.2015 #1
3 Antworten ↓