die halbe Nacht hat mich was beschäftigt. Wir alle ( oder fast alle) haben ja etwas gemeinsam, sprich die Angst vor Krankheiten. Aber ich denke im Grossteil der Fälle
war es nicht immer so... oder? Irgendwann fing es an, an einem Tag, in einer Situation.. und auf einmal ist es ein oft endloser Kreislauf aus Ängsten, Panik und nimmt uns
einen Grossteil der Lebensqualität.
Ich hoffe es ist nicht zu persönlich, vielleicht mag ja doch der ein oder andere mal kurz schreiben, wann er in die Spirale gekommen ist. Einfach um Vergleiche zu ziehen, einander zu helfen Parallelen zu sehen. Keine ausgiebigen Krankengeschichten sondern nur Situationen wo ihr gemerkt habt ( oder im Nachhinein wusstet), das war Tag x.
Ich fange mal an:
Bei mir fing es mit meiner Tochter an. Diffuse Seitenschmerzen, kein Kinderarzt konnte helfen. Hohes Fieber etc.
Nachts dann ab ins Krankenhaus und die behandelnde(Not) Ärztin sagte mir ins Gesicht: könnte ein Tumor sein.. und packte meine knapp 12 jährige Tochter auf die Krebsstation im Klinikum.
Im Zimmer waren zwei andere Kinder deren Krankheiten ihr euch denken könnt aber auf die ich schon wg. der Triggergefahr nicht eingehe.
Fakt war, zwei Wochen wusste niemand was, dann kam man drauf dass es ein Absess am Knochen war. Antibiotika intravenös und nach einer weiteren Woche wurde sie entlassen. Bis dahin war mein Leben normal.. danach nicht mehr.
Nun ihr wenn ihr wollt.
26.10.2014 11:20 • • 30.10.2014 #1