Ich bin neu hier und auch die Angststörung ist noch relativ neu für mich.
Seit der Geburt meiner Tochter vor knapp 3 Jahren leide ich an Ängsten.
Vor Krankheiten, oder generell das etwas passieren kann mit unserer Familie.
Ich war schon wieder relativ gesund als wir uns entschieden noch ein Kind zu bekommen.
In der Schwangerschaft nahmen die Ängste zu und ich bekam Augenmigräne und bemerkte eine Anisokorie.
Diese Anisokorie ist mal mehr und mal weniger. Die Migräne scheint mir durch Stress ausgelöst zu werden.
Ich war in der Uniklinik für Augen, die haben meine Augen noch während der Schwangerschaft untersucht und sagten es ist physiologisch. Die Hormone und Stress können sowas begünstigen…
Mit der Migräne sollte ich zum Neurologen. Die untersuchte mich (ohne EEG) und sagte, das klingt alles sehr klassisch nach Migräneaura. Ich brauch mir keine Sorgen machen und soll mich auf das Baby freuen.
Nun ist das Baby da und ich bin viel zuhause und somit auch immer in Spiegelnähe und mache mir leider doch Sorgen.
Ich habe nun ein MRT erbeten.
Findet ihr das übertrieben?
Ich lebe halt jeden Tag in Angst und Schrecken, dass es doch was anderes sein könnte. Weil es manchmal halt viel mehr ist als die es in der Augenklinik gesehen haben….
Oder ist das einfach Hypochondrie?
Vielen Dank für eure Erfahrung und Meinungen im Vorraus.
Liebe Grüße
08.05.2022 16:51 • • 09.05.2022 #1