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Was machen deine Augen gerade @NaFu ?
Bei mir ist es gerade schlimm mit Nachbildern. Quasi von heute auf morgen.
Vermute das es neben der Angststörung etwas mit genereller Erschöpfung bzw. Erschöpfung des Auges zu tun haben könnte.
Habe demnächst einen Termin beim Augenarzt. Mal sehen was der dazu sagt.

@Hypoxonder ich hab eigentlich ständig irgendwas aktuell geht es zwar mit der Angst, aber das mit den Nachbildern kenne ich auch. Besonders als ich Angst davor hatte plötzlich und dann drauf geachtet hatte...egal was man angeschaut hat, immer Nachbilder.
Ich hab mir dann versucht vor Augen zu führen (haha Wortspiel ) , dass es normal ist und eher ungesund wäre, wenn man sie nicht hat. Zumal es eigentlich keine Krankheit gibt, die Nachbilder verursachen würde in ungesundem Maße.

Aber kenne das zu gut, ich finde ständig unterbewusst was, was mir dann Angst macht. Konturen nachziehen, mögliche Ausfälle, Nachbilder, Lichter strahlen, Angst vor Doppeltsehen, unscharf sehen, generell komisches Sichtgefühl usw. Die Liste ist lang versuche damit momentan ohne große Angst umzugehen, aber ist echt schwer.

A


Augenhypochonder - wer noch?

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Danke für deine Antwort
Ja, die übliche Leier. Ich höre und schaue mir grad auch alles an was irgendwie unnormal scheint an mir und meinen Körpersignalen. Die Aufmerksamkeit ist sicher nicht verkehrt aber in zu hohem Maße leider ungesund.
Vielleicht kann mir mein Therapeut das austreiben, wenn ich denn mal einen finden sollte der auch Zeit hat.

@NaFu
Dieses exzessiven Nachbilder (und damit meine ich nicht diese, die jeder hat, sondern schon exzessiv) sind eigentlich auch ein Symptom von Visual Snow.
Ich habe VS seit 5 Jahren. Bei mir äußert es sich neben dem Rauschen so (hat das jemand auch?):

1.) exzessive negative Nachbilder (ich schaue 2 Sekunden eine kontrastreiche Uhr an, dann weg und kann 2 Minuten danach noch die Uhrzeit als negativ vor mir sehen, als wäre sie in die Netzhaut eingebrannt.

2.) Gerade Linien in meinem Blickfeld vibrieren. Wenn ich z. B. einen Lattenzaun ansehe, vibrieren die Latten wie gezupfte Gitarrensaiten.

3.) Ich habe ständig ein Stroboskop vor den Augen. Wenn ich sie schließe, flimmert es doll, als ob ein Stroboskop vor mir permanent blitzen würde.

4.) Floaters/Mouches volantes: ganz stark ausgeprägt. Sehe beim Radfahren immer irgendwelche Punkte, wie kleine Fliegen, die mich irritieren. Auch dieses Blaufeld-Phänomen (weiße Blutkörperchen zu sehen, wenn man blauen Himmel anschaut).

5.) Gelegentlich (eher Selten) habe ich Flimmerskotome (Zick-Zack-Form), was aber eine Migräne-Aura darstellt. Allerdings habe ich fast nie Kopfschmerzen. Nur so ein leichtes Dröhnen.

6.) Neuerdings zittern verhäuft meine Augäpfel, mal der rechte, mal der linke. Denke aber, das hat nix mit VS zu tun, sondern mit aktuell überreizten Nerven.

Visual Snow rührt ja vom Hypermetabolismus im Thalamus. Diese Störsignale werdem vom Auge über den Retina-Nerv an den visuellen Cortext weitergegegeben und bei Gesunden durch den Thalamus gefiltert. Bei VS-Betroffenen ist dieser Filter hypersensibel und lässt zu viel durch. Damit werden z. B. Glaskörpertrübungen, die quasi jeder hat, sichtbar und eben dieses weiße Bildrauschen.

Ich habe VS quasi damals vor 5 J. über Nacht bekommen. Auslöser war vermutlich eine extreme Stress-Situation. Ich hatte Parkett verlegt und hatte enormen Zeitdruck. Es könnte allerdings auch von der Bück-Arbeit und damit von der HWS kommen. Im MRT war ein Verschleis sichtbar, aber der Neurologe glaubt nicht, dass es daher rührt.

Die letzten 5 Jahre konnte ich damit umgehen. Nun habe ich wieder vermehrt mit Angst zu tun und das wiederum verstärkt meine VS-Symptome.

Ich denke also, Angst (und Stresshormone) spielen hier eine wichtige Rolle.

@herrAngsthase also VisualSnow habe ich tatsächlich auch. Genauso wie Migräne mit Aura. Echt interessant.

Visual Snow hab ich erst richtig seit letztem Jahr bemerkt, seit ich meine Brille trage. Vorher ist mir das nie richtig aufgefallen. Merke das vor allem wenn es leicht dämmert und ich dann Richtung Bäume schaue, oder unten an stehenden Autos usw. Als wenns ganz leicht regnen würde. Mittlerweile bekomm ich das ganz gut ausgeblendet wieder. Aber ab und an sehe ich es noch extrem.

Mit dem Vibrieren der Linien, kommt mir auch bekannt vor. Hab das auch ab und an, aber schnell wieder vergessen zum Glück und als optische Täuschung abgetan

Aber schon spannend, das wir alle ähnliche und gleiche Phänomene wahr nehmen. Zeigt ja auch, das diese im Grunde nichts schlimmes sind und das wir einfach besonders sensibel und aufmerksam sind auf solche Dinge.
Und Stress..ohja, das spielt definitiv auch eine riesen Rolle leider

@Hypoxonder also seit gerade eben ist es bei mir auch schon wieder so extrem mit den Nachbildern übrigens. Gut, bin auch bisschen müde und war etwas getriggert durch ein Video mit Krankheitsthema..seitdem achte ich wieder ständig auf Nachbilder und du kennst es bestimmt: grad am Handy wo es ja viele Kontraste gibt, ist es dann extrem. Obwohl ich weiß und mir immer wieder sage, das es normal ist, kommt bei mir auch die Angst wieder durch. Es ist einfach nervig.

Bei anderen Sachen, wo ich ggf wirklich was haben könnte, hab ich zwar auch Sorge, aber nicht in dem Maße..bei den Augen ist immer direkt Panik angesagt. ‍

Zitat von NaFu:
@Hypoxonder also seit gerade eben ist es bei mir auch schon wieder so extrem mit den Nachbildern übrigens. Gut, bin auch bisschen müde und war etwas getriggert durch ein Video mit Krankheitsthema..seitdem achte ich wieder ständig auf Nachbilder und du kennst es bestimmt: grad am Handy wo es ja viele Kontraste gibt, ...

Geht mir auch so. Handy geht noch aber PC ist aktuell bzw. war am schlimmsten. Gerade geht es wieder. Aber wenn man sowas schreibt, dann gehts dann gleich nicht mehr.
Ich habe bei mir das Gefühl, dass entweder Augen(muskel) müde ist oder irgendwas chemisches in dem Moment im Gehirn nicht hinhaut was die Verarbeitung angeht. Würde es schon generell Richtung topic Müdigkeit schieben. wo und wie auch immer die stattfindet.
Und klar, je mehr man darauf achtet, desto schlimmer wird der Kram.
Für mich ist der visuelle Reiz neben dem akustischen ein sehr wichtiger.
Schon früher habe ich mir die Frage der Fragen gestellt: Lieber taub oder blind?
Tendiere immer wieder zu taub wenn ich entscheiden müsste.
Sehen ist für mich eine so wichtige Gabe um Informationen zu begreifen und um auch den Geist zu füttern. Klar, liegt auf der Hand. Aber auch Blinde Menschen haben sicher (nicht) alle ein schlechtes Leben.
Ich glaube, wir haben da eine sehr starke, manifestierte Angst diesbezüglich. Anders kann ich mir das nicht erklären.
Andere jucken ja solche Phenomäne größtenteils gar nicht. Migräne mit Aura? Ja, passiert schon mal. Bisschen Blitze bei Stress? Ja, mei. Da sind wir eben anders.Ich finde das nicht schlimm. Im Gegenteil. Aber es ist eben dann doch anstrengender. Viel anstrengender.

Zitat von NaFu:
also seit gerade eben ist es bei mir auch schon wieder so extrem mit den Nachbildern übrigens.


Ist ja auch sicher tagesformabhängig.

Hallo zusammen

Ich bin neu hier und bin auf diesen Beitrag gestossen. Ich gehöre auch zum Team Augenhypochonder und habe seit 2 Jahren so ziemlich alles durch. MRT vom Kopf, unzählige Augenarztbesuche (auch bei verschiedenen Augenärzten), OCT, Sehnerv gecheckt, Spaltlampe, etc.
Ich kann teilweise gar nicht mehr zwischen normal und Sehstörung unterscheiden und checke immer mal wieder bei meinem Partner, ob er dies und das ähnlich sieht, das beruhigt mich manchmal für kurze Dauer. Mir machen sämtliche Veränderungen grosse Angst, es führt zu obsessiven Kontrollen, die mich stunden- und tagelang beschäftigen. Manchmal gipfelt mein Zustand in einer Panikattacke.

Nun bin ich schwanger (21. SSW) und habe seit Beginn der SSW wieder mit starken Augenproblemen zu kämpfen. Ich habe nach 5 Minuten am Tageslicht dieses Phänomen:
Dieses hört nicht mehr auf, bis ich wieder drinnen bin.

Nun habe ich vor ca. 3 Wochen dieses Nachziehen, wie ihr es beschreibt, bei mir entdeckt. Ich weiss nicht, wie ich es nennen soll. Ich habe hell aufleuchtende Blitze auf hellen/mittelhellen Flächen, zuerst war es nur an hell beleuchteten Wänden, dann auch auf Böden/Wänden mit regelmässiger Struktur, mittlerweile habe ich es auch auf anderen Flächen (weisses A4-Papier, helle Tischtücher, Türen, Bettlaken etc.). Es macht mich nervös und fertig. Es passiert beim von oben nach unten schauen und beim von links nach rechts schauen. Beim rechten Auge ist es intensiver. Es ist wie ein kurzes Aufblitzen eines Strahls oder Lichts. Je nach Umgebung (unser Badzimmer ist weiss) krieg ich einen halben Anfall. Ich denke immer, dass ich das doch auch vorher wahr genommen hätte, wenn es schon da gewesen wäre? Wenn ich das Auge ruhig halte, ist alles gut. Ich muss es jedoch nicht stark bewegen und mittlerweile auch nicht mehr provozieren und es ist da.

Kennt das jemand von euch auch noch? Wie kann man damit umgehen? Ich habe ständig Angst, dass es eine schlimme Krankheit ist. Es ist jedoch viel intensiver bei hellem Licht, ich nehme es eigentlich nicht wahr, wenn ich im Dunkeln bin. Ich bin generell sehr lichtempfindlich geworden.

Danke für eure Antworten.

@Gloria_Marisol das gleiche Phänomen wie in deinem angehängten YouTube Video habe ich auch und wusste garnicht, wie ich das jemanden beschreiben sollte.

Endlich habe ich mal ein gutes Video dazu

@Gloria_Marisol Hey, also das mit dem Visual Snow kenne ich in abgeschwächter Form auch. Vor allem wenn die Sonne scheint. Aber hauptsächlich ist Visual Snow bei mir so ausgeprägt, das es im Dämmerlicht aussieht, als wenn es leicht regnet. Richtig nervig sowas. Aber ungefährlich.

Das mit dem Aufblitzen auf hellen Flächen kenne ich auch, muss mich da aber schon drauf konzentrieren. Eine Freundin von mir hat dies aber auch sehr stark ausgeprägt, genau so wie du es beschreibst. Sie war hier genau wegen der Sache auch mal angemeldet, ist momentan aber nicht mehr aktiv, deswegen dachte ich, schreib ich es dir mal zur Beruhigung

Aktuell hab ich wieder seit vorhin, das ein Punkt /Fleck am oberen Blickfeldrand jedesmal beim zwinkern aufblitzt. Sieht man hauptsächlich auf einfarbigen Hintergründen, wie Wand oder Decke. Dachte erst, ich war geblendet von der Sonne (Dann hat man ja auch sowas in der Art) aber das war es leider nicht und ist auch immer noch vorhanden. Hatte das allerdings schon öfter mal in den letzten Jahren. Trotzdem triggert es mich heute extrem und irgendwie macht es doch wieder aufs Neue Angst. Glaub hier haben auch einige das Phänomen, meine ich?

Augen ist für mich generell aber auch so ein ätzendes Thema, ständig fällt einem irgendwie was auf, was man zuvor nicht gemerkt hatte und schwupps ist die Angst da. Und von den Augen abzulenken ist auch so eine Königsdisziplin :/

@Gloria_Marisol : Hallo , Ich bin die Freundin von NaFu und sie hat mir von dir erzählt.
Ich weiß genau was du meinst und du bist die erste die das auch mal richtig beschreiben kann. Ich sehe das ganz genauso. Von links nach rechts oder von oben nach unten.
Ich habe in meiner Angst 2 Erklärungen dafür gefunden: 1. entweder kommt es durch eine Hornhautverkrümmung und genau an der Stelle bricht das Licht noch mal anders und es kommt zu diesem hellen Blitz.
2. oder es ist eine Art Hinterherziehen und auf hellen Flächen überlappt sich quasi das Bild und durch hell auf hell, kommt es zum aufblitzen.
Sieht bei mir aber 1zu1 genauso aus wie bei dir. War damit auch beim Augenarzt und Optiker, aber keiner wusste was ich meine.
Untersucht wurde ich auch mehrfach, alles ok.
Hoffe es hilft dir meinen Beitragzu lesen.

Viele Grüße

Vielen Dank für eure Antworten @NaFu und @MissHolly81, welche mir sehr geholfen haben . Ich sehe es wie du @MissHolly81, es muss irgendetwas mit der Brechkraft / Lichteinfall zu tun haben. Deine Theorie mit der Hornhautverkrümmung macht Sinn, diese hat sich bei mir schon vor der Schwangerschaft abgezeichnet und ist nun noch extremer geworden.
Interessant ist auch, dass ich das Phänomen nicht sehe, wenn die Oberfläche stark strukturiert ist oder „viel Abwechslung“ hat. Es kommt nur immer bei glatten/ebenmässigen Oberflächen vor und zwar sobald diese mittelhell/hell beleuchtet sind. Dieser Blitz oder das Bild, das sich nochmals abzeichnet ist, als wenn es sich verdoppeln und versetzt nochmals erscheinen würde, so ganz kurz hintereinander. Wenn ich das Auge dann wieder fokussiere, sehe ich normal. Ich bin gerade sowieso lichtempfindlicher und beim aktuellen Wetter (viel bewölkt) fällt es mir weniger auf als wenn die Sonne scheint und es sehr hell ist.

Was auch interessant ist: Ich habe begonnen, in meinem Umfeld rumzufragen und diese Augenbewegungen zu machen und sich zu achten. Ich habe das Feedback erhalten, dass es bis auf eine Person (die meiner Ansicht nach die Augen zu wenig schnell bewegt hat) alle sehen. Die Dauer, es zu provozieren, scheint jedoch länger zu sein. Mein Partner beispielsweise sieht es mittlerweile auch schneller, wenn ich ihn bitte, den Test nochmals für mich zu machen. Ich glaube, viele Leute fokussieren gar nicht dadrauf sondern wollen ja mit den Augen quasi „irgendwo hingucken“ und schauen dann nur das Endbild und nicht den Weg dahin an…

Mein Augenarzt hat mir gesagt, dass das Hirn ganz selektiv wählt, was es sehen will und ein grosser Teil permanent ausgeblendet wird (z.B. unsere Nase), weil die Information nicht wichtig ist. Könnte es sein, dass wir den Fokus so stark auf solche Erscheinungen legen und ständig wieder neu testen, dass wir das Hirn lernen, diese Phänomene zu sehen?
Wie gehst du mittlerweile damit um, konntest du es gehen lassen? Ich habe mich in dieser Woche stark geübt und muss sagen, dass es nicht allzu schlecht funktioniert, wenn ich den Fokus verlagere und es schaffe, mich aus der Panik zu nehmen...

@NaFu Ich kenne dieses Phänomen mit den aufblitzenden Punkten gut. Ich habe das immer mal wieder und mal sehe ich sie weiss, mal schwarz. Immer, wenn ich mit den Augen blinzle. Das habe ich auch oft nach dem Aufstehen oder vor dem Zubettgehen oder wenn ich plötzlich in dunkle Räume trete (sowas fällt mir auf, seit ich meine Tochter bei Tag ins Bett bringe und den Raum abdunkle). Dann habe ich manchmal auch schwachblaue Schwaden die umherschwirren oder Glitzerfunken... Ich habe nach wie vor keine Erklärung dafür, da ich es jedoch schon länger habe, gehe ich davon aus, dass es normal ist und noch irgendwelche Sinneszellen im Gange sind, die etwas aussenden. Wenn man sich den ganzen Tag mit den Augen beschäftigt, fällt einem auch allerhand auf. Seit ich die Angst in meinem Umfeld angesprochen habe, kriege ich öfters das Feedback, dass auch sie immer mal wieder etwas sehen, was sie nicht verstehen. Sie interpretieren es nur nicht als gefährlich, sondern gehen zurück zum Tagesgeschäft.
Ich habe mal in einem Forum gelesen (Antwort eines Augenarztes), dass die Netzhaut ein lebendiges Gewebe ist und dass es so halt immer mal wieder zu solchen Phänomenen kommen kann. Mein Augenarzt hat mir folgende Faustregel mitgegeben: Alles, was nicht bleibt und wieder verschwindet, kann man beiseite schieben. Er hat nur gesagt: Sie merken dann schon, wenn was ist, was wirklich nicht stimmt.

@Gloria_Marisol ja, im Moment kann ich es wieder ausblenden und hab aufgehört es zu kontrollieren.
Hab ja dann auch angefangen, es im dunklen zu testen. Aber wie du schon sagst, es funktioniert nur bei Licht.
Augen sind auch echt fies, weil man es so schlecht ignorieren kann. Man guckt ja den ganzen Tag
Momentan beschäftigt mich eher mein Schluckvorgang( hab dazu heute früh ein neues Thema eröffnet).
Die Angst sucht sich halt immer mal wieder was Neues, sobald ihr langweilig wird

Zitat von MissHolly81:
Die Angst sucht sich halt immer mal wieder was Neues, sobald ihr langweilig wird

Es muss gar nicht Angst sein. Es können auch andere Emotionen dahinterstecken.

Zitat von koenig:
Es muss gar nicht Angst sein. Es können auch andere Emotionen dahinterstecken.

Stress und vielleicht ein hormonelles Ungleichgewicht spielen wahrscheinlich auch ganz vorn mit.
Sponsor-Mitgliedschaft

Hey zusammen,
Muss den Thread mal wieder aufgreifen. Hatte ja schon mal im Vorfeld hier beschrieben, dass ich oftmals Angst habe, wenn ich dieses Konturen hinterherziehen wahr nehme. Also das ist bei mir immer vorhanden, nur manchmal kann ich es sehr gut ausblenden. (Zur Erinnerung: wenn ich beispielsweise den Arm vor mir bewege, sehe ich immer so ne Kontur hinterherziehen, aber nur, wenn ich am Arm vorbei schaue und ihn nicht direkt fixiere. Das habe ich bei allen Sachen die sich bewegen, bevorzugt wahrzunehmen bei hellen oder einfarbigen Hintergründen)

Und ab und an hab ich es nachts, wenn ich wach werde (hab meist Deckenlicht an) das es dann ganz extrem ist, da könnte ich gar nicht gescheit gucken. Da ist es quasi als wenn ein Geisterarm hinterherzieht, also nicht nur beim Arm, bei allem was sich bewegt oder woran ich vorbei gehe. Das hält dann meist so 15 min bis ich richtig wach bin und dann wird es wieder weniger. Ist mir zum ersten Mal vor 4 Jahren aufgefallen. Da ich vor 1,5 Jahren ein Kopf MRT hatte, weiss ich ja im Grunde, das es jetzt nichts schlimmes in dem Sinne sein kann. Habe es letztes Jahr nochmal.beim Augenarzt angesprochen, weil ich meine Hornhautverkrümmung in Vermutung hatte, aber der wusste da auch nix.

So kann ich da mittlerweile ja gut mit leben und es auch meist ganz gut ausblenden. Aber das nachts macht mir zwischendurch dann doch immer neu Angst. Mal macht es mir nix und ich denke joa kennste ja schon und dann wieder so wie aktuell, wo ich denke das bleibt jetzt so extrem und gute Nacht

kennt das eigentlich noch jemand von euch? Irgendwie kennt das in dem Umfang kaum einer. Hab nur im Internet mal Beiträge dazu gefunden. Mir würde es ja helfen, wenn man nicht so alleine damit dastehen würde.

Ich versuche dieses Phänomen gerade nachzumachen, aber so richtig weiß ich nicht, ob es das ist was du meinst.
Vor einer hellen Fläche meine ich vielleicht das Nachziehen zu sehen.

Ich hab das auch manchmal. Aber vor allem wenn ich müde bin. Wenn ich Nachts die volle Beleuchtung anmachen würde, so kurz nach dem Aufwachen aus dem Tiefschlaf, würde ich alles nur grisselig sehen, mit krassem Rauschen.

Das Nachziehen habe ich auch eigentlich fast immer auf der Autobahn, wenn ich unter Schildern oder Brücken und Ähnlichem untendurch fahre.

Kenne das aber auch, dass einem das noch mal „neu“ Angst macht.

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Dr. Matthias Nagel
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