ich würde gern mal mit euch ein Phänomen besprechen was mich in den letzten Tagen wieder komplett aus dem Rhytmus reißt.
Wenn ich abends ins Bett gehe, das Licht ausmache und dann alles um mich herum dunkel und ruhig ist versucht ein normaler Mensch ja einzu schlafen. Soweit komme ich als etwas anderer Mensch auch, nur leider hat mein Unterbewusstsein etwas dagegen in die Schalfphase überzugehen und läßt mich sofort hochschrecken sobald es eben dazu kommt das ich einschlafe.
Das geht dann soweit das ich ständig davon Herzrasen bekomme und wieder hellwach werde, obwohl ich extrem müde bin.
Diese Sache wiederholt sich seit ein paar Tagen wieder und wieder (hatte das früher schon mal, ging aber wieder weg) und ich gucke so im ca. 20-30 Minuten Takt bis immer so gegen 4 Uhr auf den Wecker.
Dann beginnt draussen das Leben, bzw. Autos fahren vermehrt umher und der Akku ist dann so leer das es auch das Unterbewusstsein nicht mehr schafft mich von Schlaf abzuhalten.
Ich habe dabei immer das Gefühl als ob dieses Phänomen mit meinen Panikattacken proportional mitsteigt. Je panischer ich mich also tagsüber schon fühle umso anfälliger bin ich für dieses aufschrecken Problem.
Kennt das hier jemand von euch auch, bzw. wie kann man dem begegnen außer mit Medikamenten die irgendwie auch keine Lösung sind.
Habe hier zuhause Bromazanil 6mg und nehme, wenn nichts mehr geht eine viertel davon vor dem ins Bett gehen.
Problem dabei ist das ich dann zwar eine Nacht weggeknippst (will es mal so ausdrücken, denn diese Tabletten machen mich schlichtweg platt), aber die kommende dann praktisch ohne überhaupt nicht mehr zu Schlaf führt.
Das ist dann ein Teufelskreis, weshalb ich die letzten Tage trotz allem Schlafwunsch auf die Einnahme verzichtet habe.
Inzwischen ist mir natürlich, wegen des Schalfdefizits leicht übel und ich schwindelig ist mir.
Ein ekeliger Teufelskreis, von dem ich gern wüßte ob ihn hier auch jemand hat, bzw. jemand ihn erklären kann warum das so ist?
Laßt es euch gut gehen......
09.10.2010 21:34 • • 07.11.2010 #1