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Hallo ihr lieben... Ich muss mich nochmal mitteilen weil ich es sonst bald nimmer aushalte....

Bin eben wieder aufgeschreckt während dem Schlaf und hatte wieder Atemnot bzw. Das gefühl nicht mehr richtig Atmen zu können.
Das ist mir die letzte Zeit wieder öfters passiert. Könnte das evtl. Doch eine organische Erkrankung sein? Oder gar eine Allergie?
Mein Rachen ist auch öfters verschleimt... Ich hatte die letzte Zeit auch wieder öfters sehr starke Krebsangst, habe mir fast wieder Bilder ausgemalt wie ich so eine Diagnose bekomme und hab mir sogar Dokumentationen über Nahtoderfahrungen ect. Angeguckt. Ich weiss so langsam nimmer weiter - bin schon seit fast 5 Monaten krankgeschrieben

Und irgendwie glaube ich immer noch nicht dass ich Panikattacken habe - denke immernoch dass es irgendwelche organische Ursachen sind die noch nicht gefunden wurden. Mein Arzt hat ausser einer Blutuntersuchung und abhören + 24h EKG sonst keine weiteren Untersuchungen angestellt und gesagt es wären Panikattacken, ich hätte eine Angsterkrankung war also seine Diagnose.

Was soll ich jetzt machen? Einen anderen Arzt aufsuchen?

14.05.2014 05:53 • 14.05.2014 #1


11 Antworten ↓


Hallo,
Ich glaube du musst einsehen, dass das die Angst ist.
Es ist ganz typisch, dass du denkst der Arzt hätte etwas übersehen.
Diese nächtlichen Attacke habe ich auch oft, auch häufig mit Angst zu ersticken.
Eine organische Ursache scheint laut Blutbild ja nicht vorzuliegen.
Auf Allergien kannst du dich noch testen lassen, kann natürlich sein, denke trotzdem es ist ne psychische Sache. Vielleicht dann doch eher einen Psychiater/Psychologen aufsuchen.
Alles Gute.

A


Atemnot und verschleimter Rachen

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belight:
bist du in einer therapie?
ich denke,du hast einfach nur angst krank zu sein.
typisches erscheinungsbild,du denkst immer gerade an das schlimste..
du kannst nichts dafür,ich weiss.aber deine ängste werden einen grund haben u.dem solltest du nachgehen,damit du deine ängste wieder in den griff bekommst.
liebe grüsse
manuela

Hallo belight,

diese Atemnot nachts kenne ich nur zu gut. Hatte ich auch eine zeitlang sehr oft. War beim Hausarzt, Kardiologen, Lungenfacharzt....alles top i.O.
Mittlerweile hat sich das etwas gelegt.

Ich bin JETZT der Meinung dass es nichts organisches ist. Früher habe ich mir ewig alles eingeredet. Aber ich denke der wichtigste Schritt ist sich bewusst zu werden das es dem Körper organisch gut geht. Ich sag dass jetzt so einfach in meinem jugendlichen leichtsinn.....Aber Ich denke mir dann: Wenn es was schlimmes wäre, hätte es mich schon umgehauen. Dass klappt bei mir allerdings nicht immer und ist ein langer Lernprozess, in dem ich auch noch stecke. Es geht aber in kleinen Schritten vorwärts. Und das zählt in dem Moment.

Was mir viel geholfen hat ist Sport. Nicht übertrieben, aber 30-45min am Tag und es geht rund rum besser.

Ich hoffe dass es dir ein bisschen hilft.

Grüße

Jens

Zitat von manolita13:
belight:
bist du in einer therapie?
ich denke,du hast einfach nur angst krank zu sein.
typisches erscheinungsbild,du denkst immer gerade an das schlimste..
du kannst nichts dafür,ich weiss.aber deine ängste werden einen grund haben u.dem solltest du nachgehen,damit du deine ängste wieder in den griff bekommst.
liebe grüsse
manuela


Ja ich bin derzeit in Behandlung aber ich habe irgendwie mittlerweile Sorgen, dass ich in falscher Behandlung bin und das evtl. Was übersehen wurde, das mein Hausarzt eine falsche Diagnose gestellt hat und dass ich garnicht zum Psychiater muss sondern eine ernstere Krankheit habe und jetzt unnötige Zeit verstreicht

Diese Angst haben leider ziemlich viele hier. .

Zitat von Jens86:
Hallo belight,

diese Atemnot nachts kenne ich nur zu gut. Hatte ich auch eine zeitlang sehr oft. War beim Hausarzt, Kardiologen, Lungenfacharzt....alles top i.O.
Mittlerweile hat sich das etwas gelegt.

Ich bin JETZT der Meinung dass es nichts organisches ist. Früher habe ich mir ewig alles eingeredet. Aber ich denke der wichtigste Schritt ist sich bewusst zu werden das es dem Körper organisch gut geht. Ich sag dass jetzt so einfach in meinem jugendlichen leichtsinn.....Aber Ich denke mir dann: Wenn es was schlimmes wäre, hätte es mich schon umgehauen. Dass klappt bei mir allerdings nicht immer und ist ein langer Lernprozess, in dem ich auch noch stecke. Es geht aber in kleinen Schritten vorwärts. Und das zählt in dem Moment.

Was mir viel geholfen hat ist Sport. Nicht übertrieben, aber 30-45min am Tag und es geht rund rum besser.

Ich hoffe dass es dir ein bisschen hilft.

Grüße

Jens


Vllt sollte ich es auch mal mit Sport probieren...

Ich hatte die letzten Wochen eine Phase in der es mir etwas besser ging und meine Gedanken nicht ständig um meine Gesundheit gekreist sind, da hatte ich auch diese nächtlichen Erstickungsanfälle nicht, was mich dann schon auch wieder ein wenig an diese Diagnose glauben lässt.

Aber immer wenn es passiert hab ich wieder diese Angst dass es doch was schlimmes ist und es keiner richtig gedeutet hat.

Kann ich denn bei meinem Arzt auf einen kompletten Check bestehen (grosses Blutbild mit Schilddrüsenwerten + Ultraschall + Lungenfunktionstest ect)?

Zitat:
Kann ich denn bei meinem Arzt auf einen kompletten Check bestehen (grosses Blutbild mit Schilddrüsenwerten + Ultraschall + Lungenfunktionstest ect)?


Puh, dass weis ich nicht. Ich hatte beim letzten mal vorher einen Termin gemacht und dann hat mein Hausarzt dass selber alles gemacht.

Wenn ich heute solche Attacken habe denke ich auch immer daran ob nicht doch was übersehen wurde. Allerdings nicht mehr so intensiv. Diese Gedanken gehen aber nicht von heute auf morgen weg. Aber was mir noch einfällt. Bei Solchen Atemproblemen ist auch Yoga eine gute alternative. Die Atemübungen beim Yoga entspannen ungemein und beeinflussen diese auch positiv, denn diese wirken auf anderen Ebenen im Körper. Ich habe es erst einmal mitgemacht, aber bilde mir ein dass es zusätzlich hilft.....und wenn es nur der Placebo-Effekt ist. Was zählt wäre in dem Falle dass Ergebnis und dass wäre dein besseres wohlbefinden.

Der einzige Haken jedoch ist, dass es regelmäßig gemacht werden sollte. Daran scheitert es im Moment bei mir

Grüße

Jens

Wäre vllt ne alternative, aber ich werde jetzt als erstes mal einen anderen Hausarzt aufsuchen und mich nochmal dort komplett durchchecken lassen.
Erst wenn dieser zum selben Entschluss kommt wie der erste Arzt werde ich mich vllt. damit abfinden können bzw meine Therapie ernstnehmen können.
Ansonsten wird mir das wohl keine Ruhe lassen... Ich hab auch wieder diese ständige Angst vor Lungenkrebs und vor einem drohenden Kreislaufschock. Besonders dann wenn mich wieder dieses ekelhafte Gefühl ünerkommt

Ja, dass ist ein guter Ansatz um deine Gedanken zu beruhigen und evtl. innerlich zur Ruhe zu kommen.

Ich drück dir auf jedenfall die Daumen und bin fest überzeugt dass der Befund positiv ausfallen wird.

Grüße

Jens

Du meinst wohl negativ im sinne von es ist nichts gefunden worden

Äähh ja natürlich. Sorry
Der Befund soll negativ sein was dann wiederum positiv für dich ist.


Wird Zeit für's Bett. :/

A


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Dr. Matthias Nagel
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