ich bin 21 Jahre alt und leide seit 5 Jahren unter Depressionen und einer Angst und Panikstörung + Derealisation als Begleitsymptom.
Es gab in diesen 5 Jahren immer mal wieder Auf und Abs.
Ich bin seit 3 Jahren in einer Therapie und nehme auch seit dem ein Antidepressiva.
Davor war ich in einer Klinik für ca. 3 Monate.
Als heutige Symptome zählte ich bis vor kurzem nur noch sehr leichte depressive Verstimmungen und die Derealisation.
Im März 2015 fing es bei mir an das ich Rücken und Kopfschmerzen bekam (fast durchgehend).
Ich hatte kurz davor einen schweren Autounfall wo ich aber unbeschadet raus kam (abgesehen vom Schock)
Es war nicht schön aber es war ertragbar und so hielt ich es einige Monate mit den Schmerzen aus.
Ich wurde im Juni 2015 am Rücken und den Halswirbeln eingerenkt.
Im Juli 2015 wurden die Schmerzen stärker und mir wurde eine 6 malige Physio-Therapie verschrieben die allerdings keine Besserung erbrachte.
Dann im August ging es richtig los das ich zu den Kopf und Rückenschmerzen aufeinmal Gleichgewichtsstörungen, Schwindel, Übelkeit mit Erbrechen(wobei ich eher glaube das 2 x Erbrechen kam von der Angst) bekam.
Ich hatte so eine panische Angst vor einem Hirntumor das ich merkte wie meine Depression wieder stetig schlimmer wurde.
Soweit.
Mein Hausarzt verschrieb mir daraufhin Osteopathie die ich im moment mache und gab mir eine Überweisung zu einem Neurologen.
Der Neurologe testete meine Sinnesorgane und ich kam in's MRT. Ohne Befund.
Der Neurologe wimmelte mich daraufhin mit Migräne ab, obwohl die Migräne Tabletten die er mir gab, nicht geholfen hatten.
Vor einigen Wochen stellte ich dann fest das etwas am Kehlkopf klackt wenn ich Schlucke was außenstehende bei genauem hinhören auch bemerkt haben.
Mein HNO-Arzt stellte eine Rachenentzündung fest und verschrieb mir so ein Spray was keine Besserung brachte.
Was vielleicht Wichtig ist zu sagen, ich wohne noch bei meinen Eltern und zwar im Keller wo Schimmelbefall ist.
Wohnen mit dem unangenehmen Begleiter tu ich dort mittlerweile seit 3 Jahren.
Und jetzt vor 7 Tagen ging für mich der wahre Wahnsinn los.
Eines Morgens wachte ich auf und ging die Treppen hoch ins Bad.
Dort musste ich mich abstützen weil ich außer Atem war und Herzrasen + starke Gleichgewichtsstörungen und starken Husten hatte.
Ich hatte das Gefühl ich kippe um oder Ersticke weil ich so starke Atemnot hatte.
Meine Freundin rief direkt bei meinem HNO-Arzt an und der sagte bei Atemnot umgehend in ein Krankenhaus oder die Uni-Klinik.
Gesagt getan. 6-Std Uni Klinik.
EKG - Normal, Herz Ultraschall - Normal, Sauerstoffsättigung - Normal, Blutwerte - Normal, Entzündungswerte - Negativ, Blutgerinnungswert - Unauffällig
Entlassen mit Sie sind warscheinlich erschöpft wegen eines grippalen Infekts.
Seit dem habe ich nun jeden Tag also seit 7 Tagen Atemnot und Schwindel, sobald ich aufstehe rast mein Herz und ich kriege Hitzewallungen.
Ich bin nur noch erschöpft. Schaffe es an manchen Tagen nichteinmal 1 Stunde am Stück wach zu bleiben geschweige denn aufzustehen weil ich so Müde bin!
Was mich beunruhigt ist einfach dieses durchgehende Gefühl von Atemnot.
Ich hatte damals Panikattacken da hatte ich auch Atemnot und Schwindel allerdings nur ein paar Minuten oder höchstens eine Stunde und keine Wochen am Stück...
Dazu hatte ich damals immer einen Auslöser.
Ist es diesmal das unterbewusstsein?
Kennt jemand das Problem?
Habe immer das Gefühl i.was im Hals schnürrt mir die Luft zu.
Was soll ich als nächstes tun?
Wieder in eine Klinik?
Weitere Ärzte aufsuchen?
Bin nur noch am weinen und echt am Ende.
Ich will endlich wieder durchatmen können und was unternehmen ohne diesen Schwindel und die Atemnot...
Falls weiterhin Fragen bestehen einfach nachfragen bitte
Ich hoffe jemand macht sich die Mühe und liest sich das durch.
!
Falls ja, Danke ..
02.10.2015 17:15 • • 04.10.2015 #1