Atembeschwerden und Beklemmungsgefühl - Erfahrungen

Hallo ihr Lieben!

Ich habe bereits einige Themen erstellt, wollte aber nochmal eins gesondert für jetzige Updates zu mir und meiner Verfassung aufmachen, wo ich an sich alles immer mal wieder reinschreiben kann. Ein bisschen wie ein offenes Tagebuch.

Der Schwerpunkt meiner körperlichen Leiden sind immernoch die Atembeschwerden und mein Schwächegefühl im Sinne von Müdigkeit, Abgeschlagenheit und schneller Erschöpfung.

War am Donnerstag endlich mal bei meiner guten Hausärztin. Ich nehme jetzt wieder L-Thyroxin für meine SD-Unterfunktion. Ein Hausarzt aus einer Praxis in der Nähe, der mich wohl nicht mehr ernst nimmt, sagte ich müsse das nicht behandeln. Mit den Thyroxin-Tabletten fühle ich mich bereits jetzt etwas besser, auch wenn ich noch einschleiche und weiß, dass man immer ein paar Tage warten muss bis die Wirkung voll da ist. Einen Unterschied merke ich aber bereits.

Auch konnte ich mich in dieser Woche viel mehr bewegen als noch die Woche davor -die Psyche macht da eben sehr viel aus.

Was nach wie vor sehr schlimm ist, ost das Engegefühl im Hals mit Stimmproblemen. Heiser so richtig bin ich nicht, nur in bestimmten Tonlagen (als würde etwas die Stimme belegen). Nach Mass./ Dehnung ist das kurzfristig besser, also es ist nicht einfach so als könne ich in bestimmten Stimmlagen einfach so nicht sprechen, sondern da blockiert etwas ganz klar. Ich merke dann ja den Unterschied.

Die Atembeschwerden entstehen durch o.g. Gefühl im Hals und einem durchgehendem Beklemmungsgefühl im Brustkorb. Ich kann nicht tief einatmen bzw. Nur mit sehr viel Mühe (kann die Luft dann aber schwer halten, als wäre eine Sprungfeder in meiner Lunge, die die Luft unbedingt wieder rauspressen möchte) und es tut ab einem gewissen Punkt weh. Als könne ich das Volumen was ich eig. hätte halt nicht voll nutzen.

Heute Nacht ist dann mehrmals was sehr gruseliges passiert. Einschlafen ist durch die Position, also das Liegen, sowieso durch die AB etwas erschwert. Bekomme ich Liegen gefühlt noch weniger Luft. Es war dann kurzzeitig mehrmals so, als würde ich gar keine Luft mehr bekommen, znd musste dann nach Luft schnappen. Immer kurz vor dem Einschlafen. Danach durch den Schreck natürlich Herzrasen. Irgendwie schlief ich dann ein und schlief auch durch - sehr komisch.

Hatte bereits einen Lungenfunktionstest (88%, Hausarzt meinte das wäre super wohl) und ein Ultraschall von der Lunge, auch alles gut.
Termin beim Pulmologe dauert noch einiges.

Sehr sonderbar alles.

Wer sich das hier alles durchliest, DANKE!

Wenn nicht, dann trotzdem danke!

Liebe Grüße

@goldy12 Danke dir! Ja , denke ich auch. Man hat ja auch so im Kopf wenn man schlafen geht Hm, wie wird sich das jetzt anfühlen? Bekomme ich dann wieder so schlecht Luft?, hat so eine krasse Tragweite. Gehe bald in eine Tagesklinik und hoffe auch psychosomatisch an die Hand genommen zu werden.

Ohje, das klingt sehr unangenehm. Trainierst du denn viel oder hast Sport gemacht obwohl du vielleicht erkältet warst? Wie fühlt sich das konkret für dich an?

Hab all die ganzen Symptome auch, natürlich insbesondere nach Bewegung, aber nicht sooo krass, dass ich sagen würdw es wäre Luftnot. Komme nur sehr langsam wieder runter.

Hoffe da ist alles gut bei dir.

So ich melde mich mal wieder.

Atembeschwerden sind unverändert, bekomme immernoch subjektiv nicht so gut Luft.

Fühle mich allem in allem etwas schwach.

Was ich jetzt heute bemerlt habe ist, dass mein Puls im Vergleich viel niedriger ist als sonst. Ich sitze und liege viel, wenn der Puls da bei 60-70 oder sogar niedriger ist, macht mich das nicht nervöa. Bei Aktivität ist er dann immer in die Höhe geschossen. Zwischen 110-130 je nach dem. Das hat mich beunruhigt, war aber logisch.

Nun ist es so, der Puls geht zwar hoch, aber viiiiel weniger als sonst. Nur wenn ich mich richtig bewege (Kniebeugen, Hampelmänner),geht der Puls über 100. Sonst bleibt dieser bei ca. 90 im Durchschnitt.

Eigentlich müsste ich mich darüber freuen. Aber es macht mich nervös, weil es keinen logischen Grund für die Veränderung gibt.

@ManicPanic Heute ist es sehr schwierig. Neben den starken Atembeschwerden (wie ein Korsett um die Brust), hab ich auch starke Muskelschmerzen. In der rechten Brust, im Unterleib, Rücken, Schultern, Arme, Nacken. Eigentlich überall. Hatte Sportübungen für Arme, Bauch und Beine gemacht. Trotzden denk ich gerade wieder die ganze Zeit an schlimme Krankheiten obwohl ich weiß, dass es nicht stimmt. Aber nichta geht so richtig, alles fühlt sich einfach schlecht an. Fühl mich auch etwas krank.

Hat jetzt alles kein Punkt und kein Komma irgendwie, aber will es auch schon so darstellen wie es eben ist. Vielleicht findet sich da jemand wieder.

@ManicPanic Atem Beschwerden und Muskel schmerzen habe ich auch. Ich tippe mal es kommt von der Anspannung der Angst.

Danke euch Beiden!
Vielleicht hab ihr Recht. Gehe nächste Woche zur Mass., vielleicht hilft das ein bisschen beim runterfahren :

Ich wollte heute etwas spazieren gehen wegen dem Bewegungsmangel.
Ich hab zu viel L-Thyroxin genommen. Nehme das seit einer Woche wieder ein und habe 50er bekommen, sollte davon erstmal eine halbe nehmen. Habe ich auch gemacht, heute hab ich dann eine Ganze genommen. Riesen Fehler. Herzrasen, Angst, Schwitzen, Übelkeit. Wollte dann los und hab gesehen, im Stehen ein Puls von 145. Mein Puls im Stehen ist normalerweise bei 110-115. Fühle mich auch richtig schlimm. Kann gar nicht so viel atmen wie ich Luft brauche. Morgen wieder eine halbe.

Hey, mir kommen deine Beschwerden tatsächlich total ähnlich vor. Ich habe auch seit geraumer Zeit fast dauerhaft Probleme mit meiner Atmung.
Ich hatte Ende letzten Jahres eine Herzoperation und es ist eigentlich seitdem. Ich lasse das Herz nochmal beim Kardiologen checken und ich habe aber auch einen Termin bei einem Pneumologen. Ich denke aber, dass die Beschwerden durch meine schlechte Haltung und dadurch massiven BWS, Nacken und Rückenverspannungen kommen. Außerdem stehe ich ja durch die Angst ständig unter Spannung.
Es drückt ja auch dauerhaft und jeder Physiotherapeut sagt das meine Nackenmuskulatur extrem verspannt ist.

@desertsession da hast du wahrscheinlich Recht. Ich bin auch total verspannt. Arbeite viel im Sitzen und meine Hpbbies finden auch im Sitzen statt. Meine Haltung ist katastrophal geworden über die Monate. Übungen helfen, aber nur kurzfristig. Ich denke es ist auch viel unterbewusste Anspannung und Erwartungshaltung. Das erste woran ich morgens denke ist, ob ich wieder Luftprobleme hab und deswegen schon die kleinsten Tätigkeiten für mich anstrengend sind. Selbsterfüllende Prophezeiung, klar, aber es dauert bis man sich das abgewöhnt.


Alles Gute für dich, es ist bestimmt alles ok :

So es bleibt spannend. Nehme eseit einer Woche ja wieder L-Thyroxin. Hab heute ausversehen die doppelte Dosis genommen. Schlimme Symptome. Engegefühl, Atembeschwerden (verstärkt), Kopfschmerzen, Hitzewallungen, Zittern, Herzrasen und Schwäche. Bei der Patientenhotline angerufen, die schickte direkt dwn Krankenwagen tatsächlich. Die waren dann da und meinten es ist ahlt ne Überdosis vom Thyroxin und dass man d anichts machen müsse. Dann sind die wieder gefahren. Ich werd auf jeden Fall vorischtiger damit umgehen ao viel steht fest.

@ManicPanic wieviel Microgramm nimmst du denn? Also ich nehme Euthyrox 100micro. Aber dass man von der doppelten Dosis solche Symptome bekommt eher unwahrscheinlich. Deine Symptome kommen eher von der Angst Störung. Klingt für mich eher nach einer Panik Attacke. Definitiv kein Fall für den RTW. Also dass die bei sowas einen schicken wundert mich schon sehr.

@Sonnenzauber ich nehme eferox 50 mikro, davon dann eben nur eine halbe im Moment. Hab dann statt der halben die Ganze genommen. Der Sanitäter hatte es mir so erklärt, dass mein Körper ja ohnehin nicht an die Hormone gewöhnt ist und die doppelte Menge ihn dann wohl aus dem Gleichgewicht gebracht hat. Ich hatte im Stehen einen Puls von 145 und erhöhten Blugdruck wie die dann gemessen haben. Die meinten meine Symptome gleichen einer Überfunktion dadurch, dass ich zu viel genommen habe.
Dass die Dame direkt zum RTW gesprungen ist, hatte mich auch erst gewundert. Aber gut Herzrasen, Engegefühl im Brust/Hals-Bereich, Muskelschmerzen...wird die wohl in ihrem Diagramm auf das die schaut gebracht haben.

Aber Angat spielt da auch noch mit rein, klar. Eine Panikattacke an sich hatte ich allerdings nicht, bekomme nurnoch selten so richtife Panikattacken seit meiner medikamentösen Einstellung. Es ist mehr eine latente / dauerhafte Anspannung und Erwartungsangst.

Soooo, noch ein Update.
Heute hab ich immernoch Muskelschwäche und ausgeprägte Müdigkeit/ Kraftlosigkeit. Frag mich ob das noch von gestern ist. Atembeschwerden auch furchtbar, in heder Position. Fühlt sich an als würde mein Brzstkorb ne Tonne wiegen, was ich dann mit jedem Atemzug hochhiefen muss.
Die Muskelschwäche bereitet mir große Sorgen. Vor einer Woche bin ich noch durch die Stadt gelaufen und so, das klqootw trotz bekannter Atemprobleme. Jetzt hatte ich ca. 7 Min ein Workout gemacht, und sowohl meine Arme als auch meine Beine haben sich so schwer und schwach angefühlt...fast, als wären es gar nicht meine. Ich glaube ich sollte nochmal ein Blutbild machen.

Und ich nehme ja Sertralin 50 mg. Hab im Beipackzettel gelesen, dasa das die Wirkung vom Euthyrox herabsetzt. Nun frage ich mich...hab ich nun wirklich diese Überdosis vom Thyroxin, wie gestern die Samis meinten, oder doch was ganz anderes? Ohje.

Weiter geht's mit einem Update.

AB wie gewohnt.

Schubweise habe ich Muskelschmerzen + Kopfschmerzen und Übelkeit. Bib sehr verspannt und gehe morgen zur Mass., bin mal gespannt wie es dann ist. Es fängt z.B. mit Unterleinschmerzen an, geht dann weiter hoch zum Rippenbogen, dann weiter hoch zur (immer) rechten Brust und dann in den Rücken. Die Beschwerden an den Gliedmaßen sind besser.

Roemheld syndrom?

Mir geht es ganz genauso. Sobald ich stehe geht mein Puls total hoch, im liegen und sitzen alles schick.

Ich habe ständig das Gefühl jemand sitzt mir auf dem Brustkorb und ich bin hundemüde. Von den Muskelschmerzen will ich gar nicht erst anfangen.
Schilddrüse und Blut alles in Ordnung.

Mein Hausarzt nimmt mich gar nicht mehr Ernst und verschreibt nur krasse Schmerzmittel, die ich aber nicht nehme.

Ich dehne mich und Versuche die dauerhafte Anspannung los zu bekommen, aber nichts hilft und meine Angst macht es auch nicht besser.

@Volli30 das kenne ich nicht, müsste mich mal informieren!