Zitat von DrSeltsam:Es gibt ja eigentlich nur zwei „richtige“ Möglichkeiten, mit sowas umzugehen:
Entweder das Problem (die Aufgabe, die Entscheidung) sofort lösen oder erledigen.
Oder sich dazu entschließen die Erledigung auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.
Denke persönlich auch,dass Prioritäten setzen wirklich sehr entlastend sein kann.
Da setzt ich mich auch oft für hin (besonders,wenn ich mich gestresst fühle) und dann wirklich schauen,was dringlich ist,dauert meist höchstens 10 Minuten.
Gewisse Perfektionsansprüche darf man auch ruhig mal für sich überprüfen.
Ob die Sinn machen und wenn ja warum (eigene Antriebe überprüfen).
Also warum fühle ich mich grade so getrieben und wovon und ist es das wert.
Schliesslich aber möchte ich noch darauf hinwiesen,dass Psychopharmaka durchaus eine Entlastung darstellen können und manchmal auch von Nöten sind.
Auch wenn Du @Eva1507 damit bisher leider keine guten Erfahrungen machen durftest.
Das geht hier vielen so,sollte aber nicht zu der Schlussfolgerung führen,dass Psychopharmaka (insgesamt) unwirksam sind.
Weil man manchmal einfach mehreren Präparaten eine Chance geben muss.
Manchmal reicht es allerdings auch schon,sich selbst weniger unter Druck zu setzen und eigene Denkweisen/Verhaltensweisen mal (für sich) zu überprüfen.
Es sollte aber (langfristig) im Blick behalten werden,dass das manchmal schwer umzusetzen ist und nicht immer (nur) am Sich-Bemühen hängt.
Weil Depressionen und Angststörungen das Denken und Fühlen stark beeinträchtigen können.
Gestern 20:35 • x 2 #42