ich habe mir gestern recht doll an der Steindecke in meinem Keller den Kopf gestoßen. Es war ein recht doller Schmerz, ich war aber nicht ohnmächtig und kann ich an alles erinnern. Danach war mir weder übel noch schwindelig. Der Kopf tat weh und ich hatte vor allem Angst dass da irgendwas schlimmes passiert ist. Geblutet oder so hat auch nichts.
Ich hab das dann einfach weiter beobachtet. Der Kopf tut leicht weh, die Stelle ist sehr berührungsempfindlich aber ansonsten ist glaube ich alles normal. Da ich heute zusätzlich noch erkältet bin wollte ich für heute von meiner Ärztin eine Krankschreibung. Ich erwähnte, dass ich mir den Kopf gestoßen hab und etwas Kopfschmerzen habe.
Daraufhin fing sie an mir Horrorszenarien aufzuzählen. Auch bei kleineren Verletzungen kann es zu Einblutungen im Hirn kommen die man erst nach 1-2 Tagen merkt. Ich hoffe Sie waren heute Nacht nich allein, sondern hatten jemanden da der immer überprüft hat, ob sie noch leben. Sie sollten auch heute den Tag über und in der Nacht nich allein sein, falls sie Bewusstseinsveränderungen/Ohnmacht haben So ging das eine ganze Weile. Dann hat sie alle Reflexe getestet und noch ein paar Untersuchungen gemacht (alles in Ordnung) und mir eine Notfallnummer mitgegeben.
Ich dachte ich wäre halbwegs entspannt und hab das schlimmste bzgl. der Kopfsache überstanden. Nun steh ich natürlich völlig neben mir. Was sagt ihr dazu? Muss ich mir echt so starke Sorgen machen?! Hat sie übertrieben? Was soll das überhaupt? Natürlich ist mir seit dem Arztbesuch leicht schummrig und ich bin komplett besorgt und auch irritiert. Sowas hab ich echt noch nie erlebt..
Liebe Grüße...
12.02.2018 12:44 • • 02.09.2018 #1