@lisa_6731
Zitat:Das mit der Mangelernährung aufgrund von Gastritis ist bei mir denke ich auch ein Faktor. Habe dadurch auch in einem halben Jahr 10 Kilo verloren.. weiß also genau wie du dich fühlst; gerade die ersten Monate waren bei mir die Hölle, konnte teilweise tagelang nichts essen. Auch jetzt ist das Essen noch oft mit Übeökeit und Schmerzen verbunden.
Wie lange hast Du die Gastritis denn mittlerweile schon und was hat Dir dabei am besten geholfen?
Ich habe ja mittlerweile so ziemlich alles durch von Pantoprazol über Rollkuren, Heilerde, Leinsamen, Entspannungsübungen usw aber etwas geholfen hat tatsächlich nur so ein Kombipräparat aus Malve, Kamille, Aloe Vera, Süßholzwurzel und Kalkstein, um Säure zu binden und ne Schutzschicht zu bilden.
Das Magaldrat - also Riopan - war auch ganz OK aber das kann nicht über Monate genutzt werden, wegen dem Aluminium.
Und das mit dem Gewicht macht mir wirklich am meisten Sorgen.
Ich mein, Ja, logisch - ohne genug Kalorien bleibt nix hängen und wenn ich maximal bei 1500 kcal am Tag bin, was schon viel ist, wenn man das mit gesundem Essen schaffen will, sind es in 4 Wochen eben locker 2-3 Kilo, die weg sind aber wenn das so weitergeht bin ich rechnerisch bald wegkalkuliert und muss iV ernährt werden...
Du wirst ja vermutlich verstehen, welche Angst da bei mir mitspielt ...
Zitat:Mein Arzt bezeichnete mein Zittern auch als feinschlägigen Tremor.. merkst du manchmal Unterschiede der Körperhälften? Also dass es vielleicht mal auf einer Seite mehr ausgeprägt ist?
Ja, bei mir ist es rechts ausgeprägter und es ist auch nicht jeden Tag gleich. Es gibt Tage da merke ich davon nichts oder weniger und Tage, da hab ich das Gefühl kein Blatt Papier anheben zu können. Gummi in den Gliedmaßen.
Zitat:Bei mir kommt seit Tagen nun noch ein totales Schwächegefühl im rechten Arm dazu, als hätte ich dadrin viel weniger Kraft.. das kann doch alles unmöglich Psyche sein. Nun warte ich auf die Blutergebnisse und wenn dort nichts rauskommt sitze ich wieder ohne irgendeinen Anhalt da. Es ist wirklich schlimm. Weiß nicht wie ich morgen so arbeiten gehen soll..
Also ich bin jetzt seit Januar schon krankgeschrieben, weil es erst mit Angst/Panikattacken usw. angefangen hat und ich praktisch nicht mehr aus dem Haus konnte.
Mittlerweile kann ich manche Sachen wieder, aber diese Grundanspannung oder Angst hat sich scheinbar somatisiert - heißt ich merke, dass ich eigtl Angst habe, aber sie zeigt sich nicht als Angstgefühl.
Ich merke aber wiegesagt, dass es noch da ist. Habe letztens ein Vater aus der Kita meiner Tochter überraschend getroffen und innerhalb von Sekunden hatte ich einen Blackout, hab kaum Luft bekommen, Hände kribbelig. Das volle Programm eben.
Dabei ist der Vater eigtl total entspannt gewesen, wie immer und hat auch Verständnis gehabt, aber bei mir war sofort der Film der Angst wieder an.
Na ja.
Ich wollte nur mal beschreiben wie ich vermute, dass sich meine Angst somatisiert hat, weil ich sie, wenn ich alleine bin, ganz gut verdrängen kann - nur meine Symptome nicht ^•^
Zitat:Wie erging es dir die letzten Tage mit dem Zittern?
Gestern war es wieder ganz schlimm.
Bin dann ängstlicherweise dank Google beim (spät) Dumping-Syndrom gelandet, weil es bei mir auch scheinbar mit dem Essen in Zusammenhang steht. Genauer Haferflocken.
Als wenn mein Blutzucker 2-3 Stunden nach dem Essen schlagartig abrauscht. Dazu auch extreme Müdigkeit, eben diese Zittrigkeit, Schwindel, Heißhunger.
In Kombination mit Übelkeit, Verdauungsstörungen, Gewichtsverlust bin ich natürlich sofort bei Bauchspeicheldrüse gelandet und dann war der Tag gelaufen
Wie schaffst Du das denn mit der Arbeit? Hast Du sonst noch Dinge, die dich einschränken?
Ich fühl mich immer total unfähig und verweichlicht, dass ich wegen Magen/Darm und Angst nicht mehr zur Arbeit kommen kann.