Zitat von melissza12: Ich wollte mal Fragen ob ihr Symptome bzw. die Anzeichen von einem Gehirntumor nennen könntet.
Habe ich den letzten paar Eochen schon zig Mal gemacht.Kanndt du mal in der Suchfu ktion hier eingeben.
Zitat von melissza12: Naja im Internet sind extrem viele Sachen. Mal liest man auch, dass jemand gar keine hat manche sagen Kopfschmerzen sind sehr oft ein Anzeichen manche sagen Kopfschmerzen sind kein Anzeichen. Deshalb wollte ich Menschen mit Erfahrung oder ähnliches Fragen.
Wenn man sachliche Informationen dazu haben will, googelt man ja auch nicht nach persönlichen Erfahrungen, sondern auf Seiten, die medizinische Fakten beschreiben.
Z.B. das:
Gehen Sie bei diesen Hirntumor-Symptomen zu Ihrem Arzt
Neu auftretende Kopfschmerzen, insbesondere nachts und in den frühen Morgenstunden, die mit der Zeit heftiger werden und im Liegen zunehmen
Krampfanfall (epileptischer Anfall)
Neurologische Herdzeichen, insbesondere wenn sie langsam beginnen und mit der Zeit zunehmen:
Lähmungserscheinungen
Sprachstörungen
Sehstörungen
Ungeschicklichkeit
Eingeschränkte Merkfähigkeit
Einbußen bei Auffassungsgabe und Verständnis
Persönlichkeitsveränderungen
Übelkeit und Erbrechen, die nicht im Zusammenhang mit einer Magen-Darm-Erkrankung auftreten
Hormonelle Störungen
Zu Kopfschmerzen speziell ist folgendes zu sagen:
Erstsymptom bei Hirntumoren: Kopfschmerzen
Das häufigste Erstsymptom bei Hirntumoren sind Kopfschmerzen. Etwa die Hälfte aller Betroffenen mit einem Tumor im Kopf klagt bei Diagnosestellung darüber. Da jeder Mensch gelegentlich Kopfschmerzen hat, ist es hilfreich, einige Besonderheiten der Kopfschmerzen zu kennen, die bei Hirntumoren auftreten. Sie sind Folge des erhöhten Drucks im Schädelinneren, da das Gehirn dem wachsenden Tumor im knöchernen Schädel nur wenig ausweichen kann.
Gut zu wissen: Typischerweise treten diese Kopfschmerzen während der Nacht oder in den frühen Morgenstunden auf und bessern sich zunächst im Lauf des Tages.
Das liegt daran, dass während der Nacht mehr Blut im Gehirn ist und dessen Volumen schon dadurch vergrößert ist. Im Laufe des Tages, wenn wieder weniger Blut im Gehirn ist, nimmt entsprechend das Gehirnvolumen wieder ab. Die Kopfschmerzen können – ebenfalls in den frühen Morgenstunden – von Übelkeit und Erbrechen begleitet sein.
Kopfschmerzen als Folge eines Gehirntumors werden im Verlauf von wenigen Tagen bis Wochen immer stärker. Sie lassen sich durch normale Schmerzmittel nur kurz oder gar nicht beeinflussen und nehmen zu, wenn der Betroffene liegt. Solche Kopfschmerzen sind für den Gehirntumorpatienten neu; auch Menschen, die schon immer unter Kopfschmerzen (zum Beispiel Migräne) litten, beklagen, dass diese Kopfschmerzen einen ganz neuen Charakter haben und viel stärker sind als die bisher bekannten.