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Nein, das sind körperliche Beschwerden ohne organisch fassbaren Befund.
Aber bevor man das auf die Psyche abschieben kann muss man alles Organische ausschließen. Meist gehört es aber in die psychische Richtung, natürlich nicht immer und deshalb die genauen Untersuchungen.

Gerd50 hat recht.

Diese MRT ist ein Ausschlussverfahren.

Du denkst, dass man danach oder darauf etwas erkennen könnte. Das wird zu 99% nicht der Fall sein, weil man auch psychische Erkrankungen NICHT auf dem MRT erkennen kann.

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Angststörung organisch bedingt?

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Ich werde noch wahnsinnig. Ist es nicht nötig mit Verdacht auf eine autonome Störung in eine neurologische Klinik zu fahren?

Angststörungen können auch eine organische Ursache haben. Zum Beispiel bei Problemen mit der Schilddrüse.

Lieber Max,

aus meiner Sicht Nein.

Ja meine Angst dreht sich darum etwas am Gehirn zu haben.

Dann würdest Du hier nicht einwandfrei schreiben können....

Ich danke Dir für deine vielen Worte und Mühe Vergissmeinnicht. Natürlich auch euch allen anderen.

Habe jetzt mal eine Diazepam genommen 2.5mg zum runterkommen und schauen wie ich den Abend rumbekonme. Dank euch

Hey Max,

denke, in der momentanen Situation ist es legitim. Sei dennoch achtsam mit diesen Medis.

Zitat von maxmuster:
Ich werde noch wahnsinnig. Ist es nicht nötig mit Verdacht auf eine autonome Störung in eine neurologische Klinik zu fahren?


Wenn du wahnsinnig wirst sicher ...aber sonst musst es du entscheiden, ob du es zu Hause schaffst. Das kann hier sonst keiner für dich entscheiden

Guten Morgen,

Danke für eure Hilfe gestern. Bin aber trotz Diazepam nicht zur Ruhe gekommen und noch in die nächste Stadt gefahren und habe mit eine Neurologen gesprochen.

Autonome Störung DD Angststörung heißt das die Symptome die ich habe auf beide Möglichkeiten hindeuten. Wobei eine autonome Störung eine Störung der nerven im Gehirn wäre. Beispielsweise durch eine Entzündung oder einen Knoten oder oder oder. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit eher psychich. Hab dann noch ein Hitzegefuhl mit kaltem Kribbeln bekommen das mich verunsichert hat. Aber bringt mir ja alles nix. Aufregen bringt mir auch nix. Dir Symptome bleiben auch wenn ich mich aufrege dann kann ich es auch sein lassen.

Ich warte jetzt erstmal bis Dienstag zum EEG. Das einzige was festgestellt wurde ist das der Reflex am rechten Arm nicht so ausgeprägt wäre wie am linken. Was aber wohl nicht mit dem Gehirn zusammenhangen würde sondern mit dem Verlauf der nerven im Körper.

Was soll ich sagen. Verrückt machen bringt nix. Angst haben auch nicht. Wird dadurch auch nicht besser. Also seh ich zumindest jetzt so, bis mich das nächste mal die Angst packt.

Schönen sonnigen Tag wünsche ich euch.

Dir auch einen schönen Samstag

Aber eines interessiert mich noch:

Habt ihr bei Sonnenschein und tollen Wetter auch bessere Tage als an schlechten Wetter? Da gehts mir meist deutlich besser.

Würde mich einfach mal interessieren.

Ist so, deshalb sind Depressionen häufiger im Herbst und Winter anzutreffen.

Lies den Artikel dazu:

http://www.stern.de/gesundheit/mit-lich ... 49530.html

Lieber Gerd,

Ich danke dir

Hallo zusammen,

Kurzer Symptom -Check um meiner Psychiche direkt den Wind aus den Segeln zu nehmen:

Weniger Appetit als sonst
Rund um die Uhr feuchte geschwitzte Hände

Symptome einer Angststörung?

man weiß es zwar, Aber in akuten Situationen glaubt man es nicht.

Jep, das ganze Rundherum ist da betroffen, vermehrtes Schwitzen, eventuell kalte Stirn, trotzdem kalte Hände oder Füße--kann alles die Psyche anstellen Weniger Appetit sowieso, der Magentrakt und überhaupt der gesamte Verdauungstrakt ist charakteristisch betroffen bei der Psyche
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Hey Max,

ich denke man kann die Frage danach ob es psychisch oder organisch bedingt ist von verschiedenen Seiten betrachten.

1. Wenn du dir zum Beispiel deinen Zeh an einem Stuhlbein stößt, dann tut das erstmal weh. Konzentrierst du dich auf den Schmerz, wird er länger andauern, als wenn du dich ablenkst. Von daher würde ich schon sagen, dass man sich auch von organischen Symptomen ablenken kann.

ABER:

2. Es gibt auch eine generalisierte Angststörung. Dabei haben Betroffene rund um die Uhr Symptome. Diese ist auch psychischer Natur. Da auf deinem Überweisungsschein schon eine Angststörung vermerkt ist, denke ich, dass dein Arzt nur abchecken will, ob deine Angst generalisiert ist oder eher episodisch auftritt.

Daher würde ich mir wegen der Frage deines Arztes keine Sorgen um eine organische Ursache machen.

Dein Arzt ist Neurologe und erwägt vielleicht dir ein Antidepressivum zu verschreiben. Bevor er das machen darf, muss er aber ausschließen, dass du irgendwelche hirnorganischen Schäden hast. Denn solche Medikamente sollten nicht bei organischen Störungen gegeben werden.
Es ist also eine reine Formsache und zeigt, dass dein Arzt vorschriftsmäßig und gewissenhaft arbeitet.

und @Vergissmeinnicht und @Kern12 :

Ihr habt beide Recht und euch vielleicht nur missverstanden.

Es wird durchaus angenommen, dass eine Angststörung auf einem Ungleichgewicht der Neurotransmitter im Gehirn beruht. Damit wäre eine Angststörung an sich schon organisch bedingt.

Fakt ist aber auch, dass eine Angststörung vorallem durch angsterfüllte Gedanken angefeuert wird, womit wir wieder bei psychischen Ursachen wären.

Die Frage ist vielmehr diese: Was war zuerst da? Ei oder Henne?
Kommt es erst zum Ungleichgewicht der Neurotransmitter und anschließend zu aufrechterhaltenden Angstgedanken? Oder ist es genau andersherum?

Wir wissen es nicht. Was wir wisse:
Medikamente können helfen -- Punkt für die organischen Ursachen
Psychotherapien können helfen -- Punkt für die psychischen Ursachen

Darum streitet euch nicht.

Liebe Grüße

Zitat von Jutschka:
Es wird durchaus angenommen, dass eine Angststörung auf einem Ungleichgewicht der Neurotransmitter im Gehirn beruht. Damit wäre eine Angststörung an sich schon organisch bedingt.

Die Frage ist vielmehr diese: Was war zuerst da? Ei oder Henne?
Kommt es erst zum Ungleichgewicht der Neurotransmitter und anschließend zu aufrechterhaltenden Angstgedanken? Oder ist es genau andersherum?

Wir wissen es nicht. Was wir wisse:
Medikamente können helfen -- Punkt für die organischen Ursachen
Psychotherapien können helfen -- Punkt für die psychischen Ursachen

@Jutschka
Sorry, aber so ist es eben nicht:
Die Ursache ist organisch, die Symptome sind psychisch.

Psychotherapien, Konfrontationen helfen, in meinen Augen, eben nicht die Symptome wegzukriegen, sondern sie nur zu überwinden. Das heißt, es ändert gar nichts an den Symptomen. Deshalb hilft auch nicht auf Dauer, weil man den Kampf gegen die Symptome irgendwann einfach leid ist.

Zitat:
Wir wissen es nicht.

Das stimmt doch nicht. Wer es nicht weiß, will es auch nicht wissen oder hat sich auch nie die Mühe gemacht es wirklich wissen zu wollen. Das, was ich hier wiedergebe, ist der, in meinen Augen, wissenschaftliche Stand der Technik.
Das kann man wissen, wenn man will.

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Dr. Matthias Nagel
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