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Hallo zusammen,

Bin seid Sonntag in einer Neurologischen Fachklinik. Hatte einseitige Sehstörungen und habe den Krankenwagen gerufen.

Bisher alle Untersuchungen ohne Befund. Nur bisschen wenig Kalium im Blut. Muss ich nun einnehmen.

Jetzt möchten die ein VEP (Schachmuster) machen aber habe total Angst dabei einen epileptischen Anfall zu bekommen. Kann das passieren? Oder hat das damit nichts zu tun?

Ich denke nicht. Und wenn es so wäre, whorst case, dann wärst du dort ja in den besten Händen. Hast du denn Epilepsie?

A


Angststörung organisch bedingt?

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Zitat von Freisein:
Ich denke nicht. Und wenn es so wäre, whorst case, dann wärst du dort ja in den besten Händen. Hast du denn Epilepsie?


Hey Freisein,

Nein bei mir ist keine Epilepsie bekannt. Das Problem daran ist das ich Angst davor habe das aber ein Anfall auftreten kann und schwer damit zu leben hätte.

Aber es kann dir dort ja nichts passieren. Selbst wenn, was ich ausschliesse, wo wärst du besser aufgehoben als dort, umgeben von Fachärzten?

Huhu Max,

ich würde dir empfehlen mit den Ärzten dort einfach mal über deine Ängste zu sprechen. Du brauchst dir auch keine Sorgen zu machen, dass man dich dann nicht mehr Ernst nimmt. Sie werden dich trotzdem ordentlich untersuchen, zum einen, weil sie das müssen, um eine genaue Diagnose für die Krankenkasse zu stellen und zum anderen, weil sie damit ihr Geld verdienen.
Ich finde, du machst dir wirklich viele Katastrophengedanken. Innerhalb dieses Threads hast du nun bereits mehrfach verschiedene wirklich schlimme Erkrankungen befürchtet. Das soll kein Vorwurf sein, ganz im Gegenteil: Ich, als Hobbypsychologin , fände es gut, wenn du dir deine selbstgeschrieben Texte noch einmal durchliest und sie dann mit Abstand zu dir selbst bewertest. Dabei können solche Fragen hilfreich sein: Wie wahrscheinlich ist es, dass ich diese Krankheiten habe? Kann ich mir sicher sein, dass ich so schwer krank bin? Kann ich mir wirklich sicher sein, zu 100%? Wie fühle ich mich mit diesen Gedanken an schlimme Krankheiten? Wie würde ich mich fühlen, wenn ich mir diese Gedanken nicht machen würde? Ginge es mir besser oder schlechter? Was würdest du einem Menschen raten, der solche Befürchtungen äußert?

Probier es doch mal aus. Ich verfahre auch oft so, bei negativen Gedanken.

Hallo zusammen,

Nachdem ich mit Sehstörungen in eine neurologische Fachklinik kam und nun seid Sonntag stationär hier bin wurde einiges untersucht.

Schädel CT
EEG
Ultraschall Gefäße am Hals und Nacken
Lumbalpunktion
EKG
EKG Überwachung
Blutbilder
Herz Echo

Alles ohne Befund.
Ausgeschlossen wurden damit wohl Schlaganfall und Entzündungen am Gehirn.

Soll heute entlassen werden aber möchte eigentlich nicht nachhause aber muss ja.

Ist eine hirnorganische Ursache für meine angststörung ausgeschlossen oder ist das MRT nächsten Monat noch notwendig?

Kann man sicher sagen das es sich bei der Sehstörungen um keinen Schlaganfall oder um eine TIA handelt?

Habe angst das zuhause das Ärzte hoping wieder weiter geht und ich nicht abschalten kann.

Huhu Max, du ka HST dir sehr sicher sei , dass organisch alles OK ist. Mach ruhig noch das MRT. Einfach nur, damit es.dir nicht mehr im Kopf rumspukt.
Dann wird hoffe glich auch der letzte Zweifel verschwinden.
Sehstörungen hatte ich übrifens auch. Auch die waren bei mir psychisch bedingt.

Zitat von maxmuster:
Hallo zusammen,

Nachdem ich mit Sehstörungen in eine neurologische Fachklinik kam und nun seid Sonntag stationär hier bin wurde einiges untersucht.
...

Alles ohne Befund.
Ausgeschlossen wurden damit wohl Schlaganfall und Entzündungen am Gehirn.

Soll heute entlassen werden aber möchte eigentlich nicht nachhause aber muss ja.

Ist eine hirnorganische Ursache für meine angststörung ausgeschlossen oder ist das MRT nächsten Monat noch notwendig?

Kann man sicher sagen das es sich bei der Sehstörungen um keinen Schlaganfall oder um eine TIA handelt?

Habe angst das zuhause das Ärzte hoping wieder weiter geht und ich nicht abschalten kann.



Hört sich doch gut an! Wie Jutschka schon sagte, damit ist schon mal ein großer Teil von Ursachen abgehakt worden. Und was 'zu Hause' betrifft, stelle dir doch einfach vor, du wärst Gaststar in der Rolle eines Patienten bei der Serie 'Dr. House', deine Symptome stehen auf einem großen weißen Flipchart, ein großer Teil der möglichen Ursachen wurde bereits eliminiert. (Passiert in der Realität übrigens sehr ähnlich) Damit kommen die Ärzte doch der eigentlichen Ursache einen gewaltigen Schritt näher, nicht wahr?

Auch werde die Ärzte die 'gefährlichsten Ursachen' als erstes geprüft haben. So sicher auch den Verdacht des Schlaganfalles. Wäre ein begründeter Verdacht vorhanden, hätte sie dir bestimmt schon blutverdünnende oder thrombuslösende Mittel verschrieben. Davon hast du aber nichts berichtet.

Sehstörungen können eine Vielzahl von Ursachen haben, schon eine Überzuckerung reicht aus, auch ein Schwächeanfall oder Erschöpfung. Nicht zuletzt Angststörungen oder andere Erkrankungen. Zucker werden die Ärzte bereits mit den Blutwerten geprüft haben, also dürfte dies wegfallen.

Also mache dir nicht zu viele Gedanken. Die wichtigsten Punkte sind geprüft und ohne Befund. Der Rest wird wesentlich harmloser sein.

Und, wenn du meiner Empfehlung 'Dr. House' folgen solltest, stelle dir lieber vor in Behandlung durch die hübsche Ärztin zu sein. Der House mag ja brillant sein, ABÄR SO EIN A....

Hey Max,

das sind doch super Neuigkeiten! Freu dich doch!

Wenn es auch nur den Hauch eines Risikos gäbe, dann würde man dich nicht entlassen!

Geh raus, genieß das schöne Wetter und freu dich, dass du gesund bist! (Also zumindest organisch) Und alles andere renkt sich auch wieder ein, ganz bestimmt!

danke für eure Antworten.
Würde gestern entlassen, Bin dann nachhause und ne Stunde später in ein anderes Krankenhaus. Dort wollte man mich nicht aufnehmen Da ich abgeklärt bin. Bin dann wieder in die Neurologie dort wollte man mich auch nicht aufnehmen Da abgeklärt. Bin dann an die Psychiatrie Gegangen und wollte aufgenommen werden, Kein Platz auf einer offenen Station. Wollte dann auf die geschlossene Station, Darf ich auch nicht weil es für Angststorungen nicht gut ist und es verschlimmern könnte.

ich habe panische Angst das meine Sehstörungen eine TIA war und ein Schlaganfall droht. ich möchte unbedingt irgendwo stationär hin. Aber niemand nimmt mich. Nicht mal Diazepam hilft mir. Seid der Sehstörungen hab ich die Angst nicht mehr im Griff. Ich komme alleine nicht mehr damit klar aber niemand will mich aufnehmen.

Was soll ich tun? Nein. Ablenken und beruhigen geht nicht. Nicht mal mit Diazepam. Die Angst vor einem TIA ist so stark. Nehme auch von mir aus Ar. obwohl der Arzt sagt das ich es nicht brauche.

Ich weiß nicht mehr weiter.

Zitat von maxmuster:
danke für eure Antworten.
Würde gestern entlassen, Bin dann nachhause und ne Stunde später in ein anderes Krankenhaus. Dort wollte man mich nicht aufnehmen Da ich abgeklärt bin. Bin dann wieder in die Neurologie dort wollte man mich auch nicht aufnehmen Da abgeklärt. Bin dann an die Psychiatrie Gegangen und wollte aufgenommen werden, Kein Platz auf einer offenen Station. Wollte dann auf die geschlossene Station, Darf ich auch nicht weil es für Angststorungen nicht gut ist und es verschlimmern könnte.

ich habe panische Angst das meine Sehstörungen eine TIA war und ein Schlaganfall droht. ich möchte unbedingt irgendwo stationär hin. Aber niemand nimmt mich. Nicht mal Diazepam hilft mir. Seid der Sehstörungen hab ich die Angst nicht mehr im Griff. Ich komme alleine nicht mehr damit klar aber niemand will mich aufnehmen.

Was soll ich tun? Nein. Ablenken und beruhigen geht nicht. Nicht mal mit Diazepam. Die Angst vor einem TIA ist so stark. Nehme auch von mir aus Ar. obwohl der Arzt sagt das ich es nicht brauche.

Ich weiß nicht mehr weiter.


Mein Tipp ist: gehe laufen. Wenn du auf dem Lande wohnst, dann suche dir ein schönes Waldstück und einen Wanderweg. Je nach Kondition dann walken oder joggen. Sei aber bei der Sache, die Gedanken beim Laufen. Sei ruhig so ein bis zwei Stunden unterwegs. Ich wette, dir geht es hernach besser.

Du hast keine TIA. Dazu geöhren noch mehr Symptome als Sehstörungen. Die Sehstörungen sind sicherlich psychisch bedingt.

Hast du dich in der psychiatrischen Klinik auf eine Warteliste setzen lassen? Auf die geschlossene Station würde ich, an deiner Stelle, auch nicht gehen. Da bist du geschockt fürs Leben.

Max,
Daishō und Jutschka haben vollkommen recht.
Raus mit dir in die frische Luft, mach soviel Sport, wie es dir gut tut, anfangs wirst du keine Lust haben, aber überwinde deinen inneren Schweinehund.
Und pass mit Ar. auf, es ist und bleibt ein nicht-steroidaler Entzündungshemmer und hat Nebenwirkungen. Der Magen ist dadurch sehr gefährdet.

Lieber Max

Ich gehe davon aus, dass eine TIA ausgeschlossen wurde in der neurologischen Klinik. Da die Angst dich aber übermannt und die Vernunft dabei leider ausgeschaltet ist (kenne das von mir auch), gäbe es noch die Möglichkeit einer Krisenintervention. Das solltest du im Internet finden, dorthin kannst du dich wenden.

Bin aufgrund von Kopfschmerzen durch die Lumbalpunktion wieder stationär in die Klinik aufgenommen worden.

Nehme mir aber vor nach entlassen zu keinem Arzt zu rennen. Stationären Therapieplatz habe ich in ca. 3 wochen.

Hier in der Klinik wurde im EKG ein inkompletter rechtschenkelblock am Herz gefunden. In 2 weiteren EKGs danach war der nicht mehr zu sehen. Was kann das sein?

Lieber Max

Keine Ahnung was das ist, vielleicht ein Messfehler. In den nächsten 2 EKG s würde es ja nicht mehr nachgewiesen. Wie lange bleibst du in der Klinik?

Kannst du dich ablenken? Was hast du sonst für Hobbies, Interessen?

Zitat von maxmuster:
Bin aufgrund von Kopfschmerzen durch die Lumbalpunktion wieder stationär in die Klinik aufgenommen worden.

Nehme mir aber vor nach entlassen zu keinem Arzt zu rennen. Stationären Therapieplatz habe ich in ca. 3 wochen.

Hier in der Klinik wurde im EKG ein inkompletter rechtschenkelblock am Herz gefunden. In 2 weiteren EKGs danach war der nicht mehr zu sehen. Was kann das sein?


Mach dir keinen Kopf Max, das kann schon mal vorkommen, dass bei einem EKG Schenkelblöcke vorkommen.
Aber: Ohne Krankheitswert ist der inkomplette Rechtsschenkelblock! Gefährlich ist nur der komplette Rechtsschenkelblock.
Also keine Gefahr
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vielen dank Für eure Bemühungen und antworten. aber scheinbar befinde ich mich gerade in einer akutphase meiner Angst. Habe das Gefühl das der klinikaufenthalt mir mehr geschadet als geholfen hat. Plötzlich nicht mehr von Ärzten umgeben, alleine mit seinen Ängsten.

Halte es kaum aus. Habe aber am 12.05 einen Termin zur stationären Aufnahme in einer psychosomatischen Therapie, stationär. Offene Abteilung.

Da ich aber keinerlei Chance habe bis dahin irgendwo aufgenommen zu werden, auch nicht in der geschlossenen Psychiatrie wurde mir gesagt ich darf als Brücke für die nächsten 15 Tage ruhig Diazepam einnehmen. Notfalls auch 3x am Tag 5 mg.

Damit würde ich die Zeit überstehen meinen die Ärzte. Es ist schlimm, Ich habe keine Kraft mehr und permanente angst. Angst vor Krankheiten und auch angst einfach so unspezifisch. Man diagnostizierte mir im ersten Gespräch

Generalisierte angststörung gekoppelt mit hypochondrischer angststörung und Höhenangst.

Habe am 12.05 Dank dem neurologischen Krankenhaus den Termin zur stationären Aufnahme und soll mich bis dahin ruhig mit Diazepam über die Zeit bringen.

Opipramol wirkt nicht mehr so seid 3 Tagen seid ich die Dosis erhöhen sollte ist die Wirkung weg. Vorher war eine Wirkung da. Muss sich die Wirkung von opipramol bei Dosiserhohung nun neu einpendeln?

Fragen über Fragen:
ist Diazepam ein gutes Mittel als Brücke?
Wirkt opipramol gerade kaum wegen der Dosis Erhöhung? Wann kommt die Wirkung wieder?


Habe gerade eben 5mg Diazepam genommen und kann kaum aufstehen und schwanke beim gehen is das normal?

Hey Max. bis zum 12.5 ist es ja nicht mehr lange hin. Das schaffst du!

Zu den Medis kann ich nichts sagen. Vertraue darauf, was dir die Ärzte gesagt haben. Du bist keineswegs in Gefahr. Es fühlt sich vielleicht so an, aber es kann dir niichts passieren, ob du nun zuhause bist oder in einer Klinik.

Alles Gute für Dich..

@maxmuster

Also bei 5 mg Diazepam kommen solche Symptome eigentlich nicht zustande. Aber jeder reagiert ja anders auf Tabletten. Ich werde davon nur ruhig.

A


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Dr. Matthias Nagel
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