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@Daishō der Spruch gef#llt mir total - wird im Kopf gespeichert

Hey Max,

du hast bestimmt keine Herzmuskelentzündung. Du wurdest doch gründlich durchgecheckt, da wäre das aufgefallen.
Unser Körper ist so lebendig, da kann es schonmal hier und da ziepen, kneifen, drücken und stechen. Das tut es bei mir auch jeden Tag.
Hast du dich schon mal nach einem Verhaltenstherapeuten umgeschaut? Für mich hören sich deine Beschwerden langsam nach einer Hypochondrie an. Soetwas kann man ganz gut behandeln.

Liebe Grüße

Zitat von maxmuster:
Heute bin ich wieder davon überzeugt eine Herzmuskel Entzündung Also eine Angina Pectoris zu haben. Weil ich zwischendurch am Tag mal so ein brennendes ziehen an den Rippen habe und so ein ziehen am Hals seitlich. Hinzukommt das bei mir die Entzündungswerte leicht erhöht waren. Arzt meinte aber die wären nicht behandelungsbedürftig.

Sehe mich schon wieder zum Arzt oder in die Notaufnahme laufen.


Erhöhte Entzündungswerte können auch von einem kaputten Zahn, einer Mittelohr- oder Mandelentzündung (Sagtest du nicht etwas von Halsschmerzen?) kommen. Auch von andauerndem Stress, zum Beispiel durch Angstgedanken. Das wäre u. a. das, was unterm Thema Cortisol schon im Gespräch war.

Gehe doch mal systematisch vor, sei dein persönlicher Dr. House. Mache eine Liste, oben die Sachen, die du selber praktisch überprüfen kannst unten die Sachen, zu denen du einen Fachmann brauchst. Dann überprüfst du a la House, was möglich ist und was nicht, streichst einen Punkt nach dem Anderen von der Liste. erst wenn du die Sachen abgearbeitet hast, die du selber prüfen kannst, gehe zum Fachmann.
Vergiß aber nicht auch scheinbar beiläufige Ursachen in die Liste einzutragen. So Halsschmerzen können auch durch eine Gräte vom letzte Fischessen stammen. Durch eine Blockade im Nacken ausgelöst werden. Halsschmerzen durch Gurgeln z. B. mit Pfefferminztee, Kamillentee oder anderem beseitigt werden. Manchmal ist es auch eine Ausstrahlung durch einen entzündeten Zahn. Ich bin sicher, wenn du deine Liste abarbeitest, wirst du keine Zeit für unnötige Angst haben und viel Angst wird dir hernach - wenn es dann doch der Zahn oder die Gräte war - zu einem Schmunzeln über dich selber veranlassen.

A


Angststörung organisch bedingt?

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Zitat von Jutschka:
@Daishō der Spruch gef#llt mir total - wird im Kopf gespeichert


Morgen Jutschka,

aber behalte ihn und verwende ihn vorwiegend dort.

Manche Zeitgenossen fühlen sich - sagt man ihnen ehrlich, was man von ihrer Meinung denkt, in ihrer Ehre gekränkt - zu wenig 'wert geschätzt'. Meinen dann, den erwarteten Räässpekt einfordern zu müssen. Spielen im günstigsten Falle 'beleidigte Leberwurscht'.

Ganz gleich, ob jemand in Bomberjacke, Blaumann, weißem Kittel oder Anzug vor dir steht, es kann immer ein Trottel drinstecken. Manchmal auch nur ein halber, ein Viertel-, ein dreiviertel....

Und, nachdem ich - abgesehen vom weißen Kittel - alles selber im Schrank habe, will ich mich gar nicht einmal davon ausschließen...

Hi Allerseits,

bei der Vielzahl der Diskussionen über die Ursachen von Angst und Depression stellen sich mir folgende Fragen:

Bringt es 'mich, als Betroffenen' auch nur einen Millimeter weiter, wenn ich 'genau zu eruieren' versuche, wo die Ursachen meiner Erkrankung liegen? Evtl. Jahre, vielleicht Jahrzehnte des Studiums damit verschenke?

Würde es mich denn nicht wesentlich schneller zu Erfolgen führen, wenn ich einfach schaue, womit und wie es mir gut geht? Dieses kultiviere?

Wenn es mir gut geht, kann ich mich immer noch um die Ursachen kümmern. Müsste auch schneller gehen, denn ich brauche meine Recherchen nicht unterbrechen, weil es mir wieder schlecht geht, oder sich meine Scheuklappen deswegen zuziehen.

Ich sehe das ungefähr so, wie wenn ich einen Platten am Auto habe. Zuerst den Reifen wechseln, damit ich weiter fahren kann. Die Ursache des Platten läuft mir nicht weg.

@maximilian.hamm Hei Max, ohne dir zu nahe treten zu wollen, aufgrund der Vielzahl deiner befürchteten Beschwerden, glaube ich, du bist ein Hypochonder. Auch so ein Angstding, leider.

@kern möchte nur wissen ob du das studiert hast. Wenn du andere als Laien und Nichtwisser titulierst, müsstest du ja ergo Arzt oder Psychiater sein.

@Daishō

Dieseben Fragen stelle ich mir auch. Bei deinem Beispiel mit dem Auto liegt der Fall klar.

Andererseits habe ich auch folgende Überlegung im Kopf: Wenn ich ein schlechter Schüler in Mathe bin, dann nutzt es mir zu pauken was das Zeug hält. Dazu muss ich aber erstmal wissen, dass die Ursache meines Problems in meiner Faulheit liegt und am besten noch herausfinden, welche Grundlagen mir fehlen, um den zuküfntigen Stoff zu verstehen.

oder wie in deinem Beispiel:

Vielleicht trägt die Ursachenforschung nicht unbedingt zur Genesung bei, aber vielleicht kann sie vor Rückfällen bewahren.

Ich denke in dem Zusammenhang streiten sich auch die Experten, Verhaltenstherapeuten würden auch davon ausgehen, dass die Ursachen erst einmal nebensächlich sind. Psychoanalytiker und Tiefenpsychologen sehen das schon wieder ganz anders.

Zitat von Jutschka:
@Daishō

Dieseben Fragen stelle ich mir auch. Bei deinem Beispiel mit dem Auto liegt der Fall klar.

Andererseits habe ich auch folgende Überlegung im Kopf: Wenn ich ein schlechter Schüler in Mathe bin, dann nutzt es mir zu pauken was das Zeug hält. Dazu muss ich aber erstmal wissen, dass die Ursache meines Problems in meiner Faulheit liegt und am besten noch herausfinden, welche Grundlagen mir fehlen, um den zuküfntigen Stoff zu verstehen.

oder wie in deinem Beispiel:

Vielleicht trägt die Ursachenforschung nicht unbedingt zur Genesung bei, aber vielleicht kann sie vor Rückfällen bewahren.

Ich denke in dem Zusammenhang streiten sich auch die Experten, Verhaltenstherapeuten würden auch davon ausgehen, dass die Ursachen erst einmal nebensächlich sind. Psychoanalytiker und Tiefenpsychologen sehen das schon wieder ganz anders.


Manchmal ist es besser, die richtigen Fragen zu stellen, als Antworten zu haben...

Um bei deinen Beispielen zu bleiben: Der schlechte Matheschüler kann vielleicht noch selber erkennen, das er durch mehr pauken mehr Erfolg haben könnte. Wenn das aber auch nicht hilft, ist er mit seinem Latein bald am Ende. Dann verbrät er mit weiterer eigener Recherche höchstens noch weitere Ressourcen, die er anderweitig dringender braucht. Er kann aber auch den Lehrer wechseln. Diesen schauen lassen, ob andere Zugangswege nicht besser für ihn sind.

Für mich war Mathe auch
Dann bekamen wir einen Lehrer, der mit uns nicht 'Mathe machte' sondern Häuser, Flugzeuge und Raketen baute. Der mit uns den 'Kurs nach Eldorado' bestimmte, ebenso unsere aktuelle Position auf dem Weg dahin. Plötzlich machte die Sache Spaß, so sehr, dass wir oft nach Schulschluß noch unsere Häuser, Raketen im Modell bauten. Schnitzeljagden mit Kompass und 'nautischem Messbesteck'.

Faulheit ist ein gerne gebrauchter Begriff. Meist jedoch Unsinn. Manchmal sitzt man nur mit der Nase so dicht auf dem Problem, das man den Ausgang rechts und links nicht erkennen kann. Da bringt es nix, die Nase noch heftiger drauf zu pressen oder sich als 'Faul' beschimpfen zu lassen...

Und, wenn ich mit der Nase an der Wand stehe, was bringt mich dann eher weiter? Weiter die Nase an die Wand drücken und überlegen, wie ich denn dahin gekommen bin? Oder einen oder zwei Schritte zurück zu treten? Nach einer Tür oder auch nur einem Fenster zu schauen, durch dass es weiter gehen würde?

Ist es nicht besser oder sinnvoller erst das Problem zu beseitigen, um mir hernach Gedanken zu machen; um nicht erneut vor dem Problem zu stehen? Habe ich - mitten im Problem - denn die notwendige Objektivität, um die Ursachen wirklich zu erkennen?

Zitat von Daishō:
Faulheit ist ein gerne gebrauchter Begriff. Meist jedoch Unsinn. Manchmal sitzt man nur mit der Nase so dicht auf dem Problem, das man den Ausgang rechts und links nicht erkennen kann. Da bringt es nix, die Nase noch heftiger drauf zu pressen oder sich als 'Faul' beschimpfen zu lassen..


Er war zu faul zum Schwimmen und hat das Boot erfunden
Er war zu faul zum Laufen und hat das Auto erfunden

Faulheit ist der Motor für neue Innovationen

Zitat von Methusalem:
Zitat von Daishō:
Faulheit ist ein gerne gebrauchter Begriff. Meist jedoch Unsinn. Manchmal sitzt man nur mit der Nase so dicht auf dem Problem, das man den Ausgang rechts und links nicht erkennen kann. Da bringt es nix, die Nase noch heftiger drauf zu pressen oder sich als 'Faul' beschimpfen zu lassen..


Er war zu faul zum Schwimmen und hat das Boot erfunden
Er war zu faul zum Laufen und hat das Auto erfunden

Faulheit ist der Motor für neue Innovationen



Damit hast du absolut recht; jede Innovation ist dem Gesetz der galaktischen Faulheit geschuldet: Jedes Ding nimmt den leichtesten Weg oder Mensch sucht nach Möglichkeiten sich das Leben noch mehr zu erleichtern. Zur Not erfindet er halt ebbes..

Andererseits wird 'Faulheit' nur zu oft als Aburteilung oder Bewertung genutzt. Nur zu oft aus absolut arroganter Sichtweise: Ist Schüler 'Ich' faul, weil er mit der lahmarschigen Aufbereitung und Vermittlung von 'Wissen' durch 'Lehrer Es' nix anfangen kann? Ist es die Aufgabe des Schülers das Wissen passend aufzubereiten oder die des Lehrers?
Die Liste hierzu ließe sich beliebig fortsetzen. Nur zu oft wird fehlende Motivation Anderer mit 'Faulheit' des mangelnd Motivierten übersetzt, anstatt mit der eigentlich - tatsächlichen - Unfähigkeit des zur Motivierung eigentlich Verantwortlichen.

Das dadurch nur zu oft größere Problem: Diejenigen, die ihre Pflicht zur Motivation vernachlässigen, sind Personen die als 'Koryphäe' betrachtet werden.

Um jedoch wieder einen Bezug zum Ursprungsthema her zu stellen: Hat er das Boot erfunden, als 'er' im Wasser lag und Schwierigkeiten hatte an Land zu kommen? Hat 'er' das Auto erfunden, als er erkennen musste, noch 5 Kilometer bis zum Ziel zu haben?

Also im Grunde sehe ich das so: Genau wie bei der Diskussion um organische und/oder psychische Ursachen, gibt es kein Patentrezeot zur Heilung bzw. Symptomfreiheit.

Ich denke, dass es, weil wir Menschen uns durch Pluralität auszeichnen, für jeden einen anderen Weg gibt, um sich besser zu fühlen. Und mal abgesehen davon, dass der Mensch selbst schon ein Individuum ist, kommt es auch darauf an, welches Störungsbild denn nun vorliegt.
Bei einer posttraumatischen Belastungsstörung würde ich schon sagen, dass Ursachenforschung ganz vorn in der Behandlung mit dabei sein sollte.
Auch bei Angststörungeen, habe ich von Leuten gehört, dass sie diese Bewältigen konnten, indem sie erkannten, wie wenig sie für sich selbst tun und wieviel für andere.
Die Erkenntnis allein genügt dann natürlich nie. Eine Verhaltensänderung muss, denke ich, immer mit einhergehen.

Ich habe eine Mischung aus beidem gewählt. Ich habe überlegt, was mir einen solchen Druck macht, dass ich eine Panikstörung entwickelt habe. In der Konsequenz habe ich mich dazu entschieden, endlich den Button mit den drei schwarzen Punkten zu tragen und offen zu meiner Erkrankung zu stehen. Das hat mir eine Zentnerlast von den Schultern genommen.
Ob das nun die Ursache für meine Angststörung war, kann ich natürlich nicht beweisen. Und da liegt auch ein Problem: Das kann niemand. Man kann immer nur Thesen aufstellen.

Die andere Bachzutat war bei mir die Konfrontation. Wenn ich auf die Nase an der Wand mit der Tür oder dem Fenster Bezug nehme, dann war es in meinem Fall so, dass es weder Tür noch Fenster gab. Bei der Konfrontationstherapie musste ich geradewegs, mit der Nase voran, mitten durch die Wand hindurch.

Zitat von Jutschka:
Also im Grunde sehe ich das so: Genau wie bei der Diskussion um organische und/oder psychische Ursachen, gibt es kein Patentrezeot zur Heilung bzw. Symptomfreiheit.

Ich denke, dass es, weil wir Menschen uns durch Pluralität auszeichnen, für jeden einen anderen Weg gibt, um sich besser zu fühlen. Und mal abgesehen davon, dass der Mensch selbst schon ein Individuum ist, kommt es auch darauf an, welches Störungsbild denn nun vorliegt.
Bei einer posttraumatischen Belastungsstörung würde ich schon sagen, dass Ursachenforschung ganz vorn in der Behandlung mit dabei sein sollte.
Auch bei Angststörungeen, habe ich von Leuten gehört, dass sie diese Bewältigen konnten, indem sie erkannten, wie wenig sie für sich selbst tun und wieviel für andere.
Die Erkenntnis allein genügt dann natürlich nie. Eine Verhaltensänderung muss, denke ich, immer mit einhergehen.

Ich habe eine Mischung aus beidem gewählt. Ich habe überlegt, was mir einen solchen Druck macht, dass ich eine Panikstörung entwickelt habe. In der Konsequenz habe ich mich dazu entschieden, endlich den Button mit den drei schwarzen Punkten zu tragen und offen zu meiner Erkrankung zu stehen. Das hat mir eine Zentnerlast von den Schultern genommen.
Ob das nun die Ursache für meine Angststörung war, kann ich natürlich nicht beweisen. Und da liegt auch ein Problem: Das kann niemand. Man kann immer nur Thesen aufstellen.

Die andere Bachzutat war bei mir die Konfrontation. Wenn ich auf die Nase an der Wand mit der Tür oder dem Fenster Bezug nehme, dann war es in meinem Fall so, dass es weder Tür noch Fenster gab. Bei der Konfrontationstherapie musste ich geradewegs, mit der Nase voran, mitten durch die Wand hindurch.


Da denken wir beide sehr ähnlich. Ich glaube auch nicht, dass es DIE Heilmethode gibt, die bei einem bestimmten Krankheitsbild 'garantiert' hilft. In meinen Augen handelt es sich dabei eher um eine Art 'Werkzeugkoffer', den sich der Erkrankte primär selber und ggfls mit Hilfe eines Therapeuten zusammen stellen sollte. So verstand ich meine Metapher 'Nase an die Wand gepresst' bzw. davon zurücktreten, auch mehr, dass man sich etwas aus der direkten Schmerz verursachenden Situation heraus ziehen sollte, um mehr Überblick zu erhalten. Ob der nächste Schritt dann Fenster, Tür oder durch die Wand ist, ist dann einfach leichter zu entscheiden.

Ja, so sehe ich das auch. Ein Problem mit etwas Abstand zu betrachten, sicher aber gleichzeitig in Akzeptanz und Achtsamkeit zu üben, finde ich richtig gut. Dabei, finde ich, hilft dieses Forum auch ganz toll, wenn man von Leuten liest, die ein ähnliches Problem haben.

Es ist immer wieder bemerkenswert, wie gut viele Menschen hier, anderen sinnvolle Ratschläge geben können und einander beruhigen. Daran sieht man, dass im Prinzip jeder Mensch, die Fähigkeit hat auch sich selbst zu beruhigen und damit die Genesung anzutreten.

In erster Linie möchte ich mich für die vielen Beiträge bedanken. Heute gehts ausnahmsweise mal nicht um meine Angst sondern um ein ganz normales Thema zu meiner Erkältung.

Schleppe ja nun schon seid Wochen einseitige Mandel und Ohrenschmerzen mit mir Rum. Habe dann ein Antibiotikum vor Wochen verschrieben bekommen und es aus Angst nicht genommen.

Jetzt habe ich mich aufgerafft und es vor 4 Tagen angefangen und seid der Einnahme kommt jetzt richtig brutal gelb - grüner Schleim aus der Nase und Rächen. Täglich zunehmend. Fühle mich nicht krank, eher leicht erkältet. Nehme das Antibiotikum cefurax 500mg 2x täglich.

Meine frage lautet:
kommt Der ganze gelb Grüne Mist jetzt raus weil der Antibiotika wirkt und alles frei Haut oder weil der Antibiotika nicht greift und es schlimmer geworden ist?

Habe keine Lust mal wieder zum Arzt zu rennen. Deshalb dachte ich ich frage mal hier, ob es ein gutes oder schlechtes Zeichen ist. Ob ich ein neues Antibiotika brauche oder es seine Arbeit tut.

Zitat von maxmuster:
In erster Linie möchte ich mich für die vielen Beiträge bedanken. Heute gehts ausnahmsweise mal nicht um meine Angst sondern um ein ganz normales Thema zu meiner Erkältung.

Schleppe ja nun schon seid Wochen einseitige Mandel und Ohrenschmerzen mit mir Rum. Habe dann ein Antibiotikum vor Wochen verschrieben bekommen und es aus Angst nicht genommen.

Jetzt habe ich mich aufgerafft und es vor 4 Tagen angefangen und seid der Einnahme kommt jetzt richtig brutal gelb - grüner Schleim aus der Nase und Rächen. Täglich zunehmend. Fühle mich nicht krank, eher leicht erkältet. Nehme das Antibiotikum cefurax 500mg 2x täglich.

Meine frage lautet:
kommt Der ganze gelb Grüne Mist jetzt raus weil der Antibiotika wirkt und alles frei Haut oder weil der Antibiotika nicht greift und es schlimmer geworden ist?

Habe keine Lust mal wieder zum Arzt zu rennen. Deshalb dachte ich ich frage mal hier, ob es ein gutes oder schlechtes Zeichen ist. Ob ich ein neues Antibiotika brauche oder es seine Arbeit tut.


Da kann ich dich sofort beruhigen, das Antibiotikum wirkt vorzüglich und der Körper reinigt sich jetzt.
Wenn du nicht jetzt ein Fieber dazu bekommst ist es genau richtig so, keine Angst

Ps. Ein Antibiotikum wirkt meist ab dem 3. Tag

Zitat von Gerd50:
Zitat von maxmuster:
In erster Linie möchte ich mich für die vielen Beiträge bedanken. Heute gehts ausnahmsweise mal nicht um meine Angst sondern um ein ganz normales Thema zu meiner Erkältung.

Schleppe ja nun schon seid Wochen einseitige Mandel und Ohrenschmerzen mit mir Rum. Habe dann ein Antibiotikum vor Wochen verschrieben bekommen und es aus Angst nicht genommen.

Jetzt habe ich mich aufgerafft und es vor 4 Tagen angefangen und seid der Einnahme kommt jetzt richtig brutal gelb - grüner Schleim aus der Nase und Rächen. Täglich zunehmend. Fühle mich nicht krank, eher leicht erkältet. Nehme das Antibiotikum cefurax 500mg 2x täglich.

Meine frage lautet:
kommt Der ganze gelb Grüne Mist jetzt raus weil der Antibiotika wirkt und alles frei Haut oder weil der Antibiotika nicht greift und es schlimmer geworden ist?

Habe keine Lust mal wieder zum Arzt zu rennen. Deshalb dachte ich ich frage mal hier, ob es ein gutes oder schlechtes Zeichen ist. Ob ich ein neues Antibiotika brauche oder es seine Arbeit tut.


Da kann ich dich sofort beruhigen, das Antibiotikum wirkt vorzüglich und der Körper reinigt sich jetzt.
Wenn du nicht jetzt ein Fieber dazu bekommst ist es genau richtig so, keine Angst




Dann bin ich ja beruhigt und nehme ihn einfach weiter. Ich dank dir Gerd. Was würde ich und viele andere nur ohne dich machen.

danke aber es sind genügend Leute hier, die gute Tipps geben

Zitat von Gerd50:
:oops: danke aber es sind genügend Leute hier, die gute Tipps geben


Das stimmt. Sind eine Menge tolle leute hier. Man kennt sich eigentlich nicht aber ist sich dennoch so dankbar.

Ich denke mir manchmal das Gesunde Menschen manche Gefühle nie erlebt haben. Zb. Das ich für aufbauende Worte dankbarer bin als für ein Traumhaus.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von maxmuster:
Zitat von Gerd50:
:oops: danke aber es sind genügend Leute hier, die gute Tipps geben


Das stimmt. Sind eine Menge tolle leute hier. Man kennt sich eigentlich nicht aber ist sich dennoch so dankbar.

Ich denke mir manchmal das Gesunde Menschen manche Gefühle nie erlebt haben. Zb. Das ich für aufbauende Worte dankbarer bin als für ein Traumhaus.

War ja selbst in dieser Lage, deshalb kann ich es gut nachvollziehen
Schönen Samstag noch

Zitat von maxmuster:
In erster Linie möchte ich mich für die vielen Beiträge bedanken. Heute gehts ausnahmsweise mal nicht um meine Angst sondern um ein ganz normales Thema zu meiner Erkältung.

Schleppe ja nun schon seid Wochen einseitige Mandel und Ohrenschmerzen mit mir Rum. Habe dann ein Antibiotikum vor Wochen verschrieben bekommen und es aus Angst nicht genommen.

Jetzt habe ich mich aufgerafft und es vor 4 Tagen angefangen und seid der Einnahme kommt jetzt richtig brutal gelb - grüner Schleim aus der Nase und Rächen. Täglich zunehmend. Fühle mich nicht krank, eher leicht erkältet. Nehme das Antibiotikum cefurax 500mg 2x täglich.

Meine frage lautet:
kommt Der ganze gelb Grüne Mist jetzt raus weil der Antibiotika wirkt und alles frei Haut oder weil der Antibiotika nicht greift und es schlimmer geworden ist?

Habe keine Lust mal wieder zum Arzt zu rennen. Deshalb dachte ich ich frage mal hier, ob es ein gutes oder schlechtes Zeichen ist. Ob ich ein neues Antibiotika brauche oder es seine Arbeit tut.


Hallo MaxMuster, Morgen.

Ich wollte Gerd's Aussage nur noch eine Kleinigkeit hinzufügen: Wenn du jetzt möglichst viel trinkst, unterstützt das deinen Körper beim Lösen der Erkältung. Meiner Erfahrung nach wirkt am Besten einfaches Wasser oder Früchte- oder Kräutertee. (kein Schwarztee)

Zu Medi's kann ich nicht viel sagen, das meiste Zeuch schlägt bei mir erst gar nicht an. Mein Rezept bei Erkältung ist Heilpflanzenöl, viel Wasser und echte Hühnerbrühe...

Hey Max, wollle auch nur fix die Aussagen meiner Vorredner bestätigen. Der ganze Ekelrotz befördert nun die Keime aus deinem Körper. Unser Körper ist sehr schlau. So entwickelt er zum Beispiel auch Fieber, weil er weiß, dass bestimmte Erreger bei höherer Körpertemperatur absterben.

A


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