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Hey Leute,

da ich neu hier bin und noch nicht so genau weiß wie es hier abläuft, stell ich mich einfach mal vor und schildere gleichzeitig wieso es mich hier her verschlagen hat.

Ich bin Marc, 23, Student und momentan vor allem eins: verzweifelt.

Ich habe eine Herzphobie und wohl eine generalisierte Angststörung mit Extrasystolen (selten Vorhofflimmern) und kann seit ein paar Jahren nicht mehr richtig entspannt irgendetwas unternehmen, geschweige denn Sport machen.
Zurzeit ist es richtig schlimm und immer wenn ich das Gefühl habe, es wird besser, z.B. wenn meine Extrasystolen nachlassen, dann kommt etwas Neues und momentan leidet mein Studium und mein ganzes Leben sehr darunter. Es gibt einige Momente, in denen ich das Gefühl habe, dass ich das nie wieder in den Griff bekomme und mein Leben nie wieder genießen kann.

Wie gesagt ich weiß nicht mehr weiter und dachte vielleicht kann ich hier etwas Hilfe bekommen.

Meine Vorgeschichte wollte ich auch posten, da diese aber den Rahmen hier vermutlich sprengen würde, lasse ich es für’s Erste.

27.11.2015 20:34 • 21.01.2016 #1


23 Antworten ↓


Hey Twister,

ein herzliches Willkommen hier bei uns.

Hatte vor 21 Jahren das Gleiche wie Du; nach 1 1/2 Jahren war der Spuk vorbei.

Vielleicht schreibst Du doch Deine Vorgeschichte zum besseren Verständnis für uns alle.

A


Angststörung + Herzphobie - wie in den Griff bekommen?

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Hey Vergissmeinicht,

du schreibst nach 1,5 Jahre war es bei dir vorbei, was hat dir damals geholfen bzw. wie hast du das ganze überwunden?

Meine Vorgeschichte ist wirklich lange, aber vielleicht ist es auch mal ganz gut für mich mal zu sehen was eigentlich alles passiert ist:
Also zu meiner Vorgeschichte:
- Meine Mutter ist/war depressiv und hat mir das wohl immer etwas vorgelebt
- Ich war zwar ein glückliches Kind, aber immer schon ängstlicher als die meisten (unwohl wenn ich weit weg von zuhause war, Angst vor Einbrechern und Gewittern etc., als Jugendlicher Angst vor der Zukunft)
- Früh starb ein Freund an einem Herzfehler, damals hatte ich das erste Mal wohl so eine Art Herzphobie, im Nachhinein bin ich wohl nie so richtig damit klar gekommen
- Mit 18 bekam ich eine depressive Freundin, die mich wohl sehr mit runtergezogen hat. damals ging es mir gar nicht gut, erste Panikstörungen ohne wirklichen Grund konnte ich nichts mehr machen (ob feiern, Sport, mit Freunde treffen, ich hatte ständig so ein unruhiges ungutes Gefühl), am Ende kamen meine ersten Extrasystolen dazu, erst als ich mich von ihr getrennt habe, war ich wieder ich selbst und meine Extraschläge hörten sofort auf (wurden damals schon vom Kardiologe als ungefährlich eingestuft), danach war eigentlich alles wieder gut, ich konnte wieder machen worauf ich Lust hatte
- Danach fing ich an zu studieren, fühlte mich allerdings in dieser Stadt unglaublich unwohl und auch der Studiengang hat nicht so 100% gepasst, hab aber das erste Semester ganz gut rumbekommen
- Bekam dann damals mit eine neue Freundin
- Nach einer Party kamen damals meine Extrasystolen wieder, wieder zum Kardiologe, alles ok
- Nach der nächsten Party (zu viel Wodk. Bull), spielte ich am nächsten Tag Fußball und hatte danach Vorhofflimmern und kam ins Krankenhaus
- Seit diesem Tag habe ich wohl eine richtige Herzphobie, höre ständig in mich rein und alles, mein Kardiologe hat mich nochmal gecheckt (die im KH auch) und meinte, dass das auch durch Alk. und so mal ausgelöst werden kann und mein Herz gesund ist (im KH wurde mir damals eine Ablation vorgeschlagen, das hielt mein Kardiologe aber für viel zu früh und unnötig solange ich es so selten habe)
- Ich brach mein Studium ab und arbeitete erstmal zuhause, mir ging es mal besser und mal schlechter, fing ein neues Studium an, mit dem ich extrem zufrieden bin und ich fühle mich deutlich wohler
- Extrasystolen sind seitdem dennoch mein ständiger Begleiter, mal wochenlang nicht, dann teilweise jeder 2. Schlag, Sport mach ich seitdem sehr selten und spüre auch da immer mehr Extrasystolen, Vorhofflimmern wurde nie mehr aufgezeichnet, manchmal meine ich aber es zu haben (wovor ich ehrlich gesagt am meisten Angst habe, kommt aber eigentlich nur bei Belastung)
- Das schlimme ist man glaubt den Ärzten eigentlich schon, aber dadurch kann man teilweise nicht richtig schlafen, man kommt nicht wirklich runter und ist immer etwas angespannt, man sucht auch ständig nach Lösungen, liegt es an der Schilddrüse, oder ist es wirklich nur die Psyche die mir sagt, dass etwas nicht stimmt? (gibt unter dem Strich sicherlich am meisten Sinn) , außerdem ist die ständige Kontrolle so bescheuert, weil ich ja eigentlich sicher sein sollte, dass nichts passieren kann und das ganze einfach annehmen muss und trotzdem hat man das Gefühl man will jeden Extraschlag spüren damit ja nix passiert ohne dass man es mitbekommt, vielleicht ist ja doch was neues oder schlimmes dabei?
- Seit diesem Sommer aber ist alles nochmal einen Tick schlimmer geworden, da ich nochmals ins Krankenhaus gekommen bin (nach 1 Stunde Sport), hatte Herzrasen und Luftnot, vermutlich eine Panikattacke, wurde auch schnell wieder aus dem KH entlassen
- Seitdem achte ich viel panischer auf alles, meine Gedanken kreisen nur noch um meine Gesundheit und sobald ich mich mal ein paar Tage beruhigt habe kommt entweder ein neues Symptom (Schwindel etc.) oder ein Gedanke bringt die ganze Panik wieder ins Rollen, das reicht vom normalen Angst vor dem Herztod bis hin zu Angst vor einem Schlaganfall (wegen Vorhofflimmern) oder ganz einfach Angst verrückt zu werden durch die ganze Gedanken. Angst habe ich mittlerweile auch davor, dass ich nie wieder normal leben kann und nie normal arbeiten oder in Urlaub fahren kann
- Das schlimme ist ich bin x-mal von Kardiologen durchgecheckt worden und es hieß immer organisch vollkommen gesund, das beruhigt mich nur leider nicht mehr so wirklich, nicht weil ich ihnen nicht glaube sondern einfach weil meine Symptome nicht mehr aufhören
- Die fragen die ich mir immer stelle sind zum einen, wie werde ich den ganzen schei. los und selbst wenn das Herz immer wieder so rumpelt, wie komme ich damit besser klar?
Und die zweite Frage wieso kam das ganze wieder? Ich muss sagen ich hab nun keine Freundin mehr, lag zum einen natürlich daran dass es extrem schwierig war mit dieser Herzgeschichte eine gesunde Beziehung zu führen, zum anderen waren wir aber auch in Phasen in denen es besser war (teilweise monatelang ganz weg) einfach nie richtig glücklich und es passte nie so richtig. Dennoch verstehen wir uns eigentlich extrem gut nur vielleicht hat eine unglückliche Beziehung auch so ihren Einfluss? Oder was kann es dann sein? Allgemein einfach eine zu große Angst? Oder kommt das nur von meinem Erlebnis mit dem Vorhofflimmern damals und der Todesangst, mit der ich wohl nie richtig umgehen konnte?

Danke schon mal an jeden der das alles gelesen hat und mir einen Tipp geben kann

Übrigens war ich auch schon bei Osteopathen, Heilpraktikern und so weiter nur so richtig geholfen hat mir nichts oder nur ganz kurz. Eine Psychotherapie hab ich jetzt mal begonnen, leider dauert es noch ein bisschen, bis ich eine richtige Therapie starten kann, da mein Therapeut gerade keinen Platz frei hat

Also ich hab meine Extrasystolen gut mit Kalium/Magnesium in den Griff bekommen, schau doch mal welche Lebensmittel viel Kalium enthalten, z.B. Bananen, esse täglich eine und nach einer Zeit wirst du Besserung verspüren.

Hallo Twister! Bin auch neu hier habe aber schon lange mitgelesen.Dies ist immermeine letzte Rettung wenn die Panik mich fertigmachen will.Andere zu trösten ist viel einfacher als sich selbst:also ich hab diese Herzneurose schon 50!Jahre -du liest richtig-und lebe immer noch aber diese Panikattacken versauen einem ganz schön das Leben.Denk mal in 50 Jahren an mich-du wirst das auch alles überleben.Mir ist es jetzt zu dumm und ich werde endlich einen Therapeuten suchen.Immer wenn es im Brustkorb so komisch ist gerate ich immer noch in Panik(kann dich also sehr gut verstehen)dann trau ich mich nicht mehr aus dem Haus esse,was noch zu hause ist manchmal aber nur wenig /flaues Gefühl im Magen)Sitze oft stundenlang am PC und suche nach Symptomen und alle Foren durch,ob es jemand ähnlich geht .Habe schon wirklich alle Symptome und zahlreiche Internisten durch... EKG ok dennoch einihe Wochen danach wieder das alte Lied
liebe Grüsse Tamara

Liebe Tamara,

dann heiße ich Dich herzlich bei uns Willkommen. Habe dies selber vor 21 Jahren erlebt. Umso, mehr schockt mich wenn ich jetzt Deine Leidenszeit lese.

Hoffe, wir lesen uns wieder.

Hey Twisster,

ich machte noch ein 3/4 Jahr ambulante Therapie damals. Danach brach ich sie ab und war es leid. Nahm mein Leben selbst in die Hand, wechselte in einen komplett anderen Beruf, lernte für mich was zu tun und besuchte Kurse, lernte Yoga und so war ich aus der Sache rausgekommen. Dies ganze 21 Jahre. Leider hat mich dann letztes Jahr eine Depression erwischt.

Nun, Du wuchst mit einer depressiven Mutter auf; warst schon als Kind ängstlich und niemand kümmerte sich drum; ein Freund starb an einer Herzenssache; dann die Wiederholung mit der depressiven Freundin und das falsche Studium.

Bißchen viel für die Psyche ohne irgendetwas davon aufzuarbeiten.

hi twister31 ich habe ebenfalls oft mit Extrasystolen zu tun! Am meisten machen mir die zu schaffen, die hintereinander kommen und einem auch leicht schwummrig wird. Hab eine riesige Angst umzufallen und nicht mehr da zu sein Dieses bestimmte Stolpern tritt nicht so häufig auf (alle paar Monate mal) und konnte trotz zahlreicher Ekg´s nicht aufgezeichnet werden. Ansonsten gelte ich als Herzgesund und kann mit den kurzen normalen Extrasystolen leben, auch wenn sie natürlich nervig sind! Habe so wie die meisten hier gute Phasen, in denen es mir eigentlich ganz gut geht und dann aber leider auch Phasen wo sich ständig Symptome bemerkbar machen und wechseln. Nach dem Motto: Das kennst du schon?...ich hab noch einiges auf Lager!
Schau doch mal in meine Beiträge und meine Geschichte! Würde mich über einen regen Austausch freuen

Ich hab auch Extrasystolen und ich nehm magium k forte, je nachdem wie heftig sie sind dosier ich das.
und es hilft super! machst du eine therapie?

Erstmal danke für die Antworten!

Habe gerade wieder ein Extrasystolen Nacht und kann deshalb kaum schlafen. Echt nervig weil ich jetzt schon weiß, dass ich den Tag morgen an der Uni wohl todmüde antreten muss und das natürlich wieder Extrasystolen fördert.

Ich habe von meinem Hausarzt schon Tromcardin verschrieben bekommen, was den Kalium und Magnesium Haushalt helfen soll. So richtig genutzt hat es aber auch nichts.

@Vergissmeinicht: Tut mir leid, dass es dich nach so langer Zeit wieder erwischt hat, aber das macht mir Mut, dass man es doch irgendwie in den Griff bekommen kann. Wünsche dir, dass du deine Depression so schnell wie möglich wieder in den Griff bekommst!

Liebe Tamara, erstmal hoffe ich, dass du einen guten Therapeuten findest und es dir bald besser geht. Und außerdem hoffe ich, dass ich in 50 Jahren wirklich da sitze und an dich denken kann!

@Leinad78: Das kenne ich nur zu gut, habe mir deine Geschichte durchgelesen und auch bei mir variiert das ganze immer etwas, was einen dann ja immer neu beunruhigt. So nach dem Motto, das ist jetzt neu, vielleicht ist genau das jetzt doch gefährlich und wurde noch nie aufgezeichnet. Und die ganzen Gedanken fangen wieder von vorne an... Also so dumm das klingt und auch wenn man es niemandem wünscht, tut es gut zu hören, dass man damit nicht alleine ist.

@Mäuschen283: eine Therapie habe ich gerade erst angefangen, aber bekomme recht selten Termine, leider. Das wird sich zum Glück bald ändern und ich werde einmal wöchentlich einen Termin bekommen.


Was mir persönlich zur Zeit sehr auffällt, ist dass die Extrasystolen dann kommen, wenn ich die Panik und Angst eigentlich in den Griff bekommen habe. Also habe extrem viele Wochen hinter mir, in denen ich nicht ruhig da sitzen konnte, Atemnot hatte oder mir schwindelig war. Immer in Panik und immer etwas unwirklich gefühlt. Sobald ich mich dann aber wieder etwas gesammelt habe und merke wie die ganze Angst etwas abfällt und ich nicht mehr die ganze Zeit in mich reinhorche oder mir Gedanken um's Herz mache, genau dann (so wie im Moment) kommen die Extrasystolen einfach nochmal deutlich stärker, wodurch sich die Panik wieder steiger. Ist wohl ein kleiner Kreislauf, da ich jedes mal die Anspannung etwas verliere und dadurch die Extrasystolen ja wahrscheinlich wieder kommen (hat mein Kardiologe mal gemeint, dass eben 90% der Extrasystolen vorkommen, wenn man zur Ruhe kommt und ich komme ja quasi nach Wochen/Monate der Anspannung zur Ruhe)

Guten twister,

Bin auch wach. Unruhiges Herz, HRST.

Schrecklich.
Dabei bin ich so müde...

Sorry... Sollte hallo twister heißen

Hey Frauke,

kann dich natürlich vollkommen verstehen, müde bin ich auch aber sobald es dann eben so rumpelt ist es wirklich schwer zu schlafen...
Ich versuche mich dann immer abzulenken mit Musik oder einer guten Serie, hilft aber eben auch immer nur bedingt

Geht mir genauso. Bin immernoch wach.
Habe mich abgelenkt. Kreuzworträtsel usw...
Jetzt versuche ich es erneut, mit dem einschlafen.

Wünsch dir gute Besserung.
Ich kann dich gut verstehen.
Herzangst ist schon massiv.

Ich habe herzstolpern nicht nur wenn ich zur Ruhe komme, ich habe das stolpern auch in Stress und Angstphasen.

Hey Ihr Zwei,

konntet Ihr denn noch ein wenig schlafen?

Sorry, war lange nicht mehr hier!
Die Nacht war eine der Letzten in denen es mir so schlecht ging.

Insgesamt geht es mir eigentlich wieder etwas besser, meine Extrasystolen sind auch deutlich besser geworden.
Nur beim Sport, von dem ich wirklich extrem wenig mache, kommen sie noch sehr häufig. Kennt das Jemand?
Normalerweise kommen die ja wenn man zur Ruhe kommt, aber ich kann nichts sportliches machen, ohne dass es anfängt zu stolpern.
Hatte schon ein paar Belastungs EKG's die teilweise vollkommen frei von ES und teilweise mit ES waren, jedoch wurde nie gesagt, dass dabei etwas passieren könnte.

Hallo Twister31
erstmal Herzlich Willkommen im Forum:-)

Auch ich leide vermutlich an einer Herzphobie mit Herzstolpern und ganz selten auch mal Herzrasen.

Auch ich bin laut Arzt Herzgesund (ausser einem kleinen Herzfehler der aber mit mein Beschwerden garnichts zu tun hat)

Seelisch hab ich wie du Todesfälle hinter mir (meine Eltern) welches ich nie wirklich verarbeitet habe...

Du siehst also, wir haben alle fast das gleiche Leid...
Können uns also gegenseitig besser verstehen als manch andere Leute
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Hey Nine

das tut mir natürlich erstmal leid zu hören.

Wie versuchst du dich da zu beruhigen oder abzulenken?

Was mich immer wieder wundert, wie stark die Seele sich bemerkbar macht über körperliche Symptome.
Zum verrückt werden!

Seit bei mir in den letzten Wochen gleich zweimal dieses hässliche hintereinander kommende Stolpern kam bin ich auch wieder ziemlich verunsichert
Bin froh bald noch eine zweite Therapie machen zu können. Jeden Tag beobachtet man alles ganz genau und wartet förmlich darauf das wieder etwas passiert. Oft werde ich mit einem guten Gefühl und positiven Gedanken wach (vor allem am Wochenende, wo wir oft was zusammen unternehmen) und fast zeitgleich kommen dann Sachen in meinen Kopf wie: wer weiß was heute wieder kommt, vielleicht ist es doch was schlimmes, werde ich mein Kind richtig aufwachsen sehen und alt werden, was kann ich noch tun um wieder so ein unbeschwertes Leben führen zu können wie früher usw. usw. Das zieht mich dann natürlich komplett runter und die gute Laune sinkt in den Keller.
Trotzdem versuche ich ein halbwegs normales Leben zu leben, was mir denke ich auch ganz gut gelingt.
Habt ihr auch immer euer Handy griffbereit? Bei mir ganz schlimm auf Arbeit. Auch höre ich immer Radio über das Handy zur Ablenkung. Zu hause angekommen mache ich auch den Fernseher oder das Radio an. Kann schlecht alleine sein.
Auch geistert mir immer noch die Überlegung im Kopf rum mir diesen Recorder unter die Haut pflanzen zu lassen um diese bestimmte Stolpern aufgezeichnet zu bekommen. Andererseits wer wie weiß was sie vielleicht dann noch finden usw. Habe Angst vor Krankheiten und warte nicht gerne auf Befunde und so.

@Twister
meist versuche ich mich mit Musik hören,Haushalt oder eben mein beiden Kindern abzulenken...manchmal funktioniert es auch nicht und dann brauch ich jemand zu reden um nicht wieder in panik zu verfallen...

@leinad
das was du schreibst erlebe auch ich fast genauso...ein paar Tage war ruhe mit dem Stolpern und nun fängt es wieder an und man konzentriert sich ständig drauf,manchmal schrecke ich richtig hoch wenn ein etwas stärkeres Stolpern kommt und genau wie du gibt es momente wo ich denke was ist wenn ich ins krankenhaus muss weil was schlimmes am herzen ist?sehe ich meine Kinder aufwachsen?diese gedanken sind schrecklich:(die letzten Tage habe ich sogar angst schlafen zu gehen,aus angst nicht mehr aufzuwachen....

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Dr. Matthias Nagel
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