Hallo zu später Stunde!
Ich war jetzt lange nicht mehr in diesem Forum. Würde sagen, hatte eine gute Phase bzw. zum aushalten.
Jetzt bin ich wieder in meiner Angstschleife und meine ganzen Gedanken Kreisen nur um ein Thema.
Ich habe extreme Angst vor Krebserkrankungen und aus gegebenem Anlass ist es aktuell die Angst vor Darmkrebs.
Ich habe vor 3 1/2 Monaten meine Tochter geboren und in der Schwangerschaft haben sich bei mir Darmprobleme ergeben.
Von Verstopfung bis häufigen Stuhlgang, Druck auf den After und Blähungen.
Seitdem denke ich ständig an Darmkrebs.
Aktuell war meine Familie inklusive mir mit Corona infiziert.
Ich hatte typische Erkältungssymtome mit Halsschmerzen, Kopfschmerzen und leicht erhöhter Temperatur. Dazu kamen auch Magens-Darmbeschwerden mit Druckgefühl und häufig Stuhlgang, aber kein Durchfall.
Und heute geht es schon viel besser, nur noch verstopfte Nase.
Dann heute morgen der Schock. Auf Toilette habe ich hellrote Stücke im Stuhl entdeckten diese sahen aus wie Blut.
Mein Kopfkino ging sofort los und ich war voller Angst.
Mich triggern auch ständig irgendwelche Geschichten über dieses Thema.
Vielleicht hat der Virus auch nur eine leichte Entzündung hervorgerufen?!?
Donnerstag habe ich einen Termin bei meiner Hausärztin.
Ich hab so unsagbare Angst!
Familiäre Vorbelastungen gibt es nicht.
Ich möchte gerne in Therapie, aber einen Platz zu bekommen in nächster Zeit ist eher aussichtslos.
Hat jemand Erfahrungen, wie man sich anders helfen kann?
Ich will die Zeit mit meinen Kindern genießen und nicht ständig an schlimme Krankheiten denken.
14.02.2022 02:15 • • 16.02.2022 #1