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Möchte zu dem Thema mal ein Buch empfehlen Prof. dr. Ingrid Mühlhauser Unsinn Vorsorgemedzin. Echt interessant, die Brustkrebsvorsorge z.B. bringt Frau an Sicherheitsgewinn gerade mal 3/1.000 mehr als ohne Vorsorge, sie schreibt was mit den schönen Zahlen wirklich gemeint ist, und das Vorsorgeuntersuchungen auch Schaden anrichten.

Toni

Zitat von Toni:
Möchte zu dem Thema mal ein Buch empfehlen Prof. dr. Ingrid Mühlhauser Unsinn Vorsorgemedzin. Echt interessant, die Brustkrebsvorsorge z.B. bringt Frau an Sicherheitsgewinn gerade mal 3/1.000 mehr als ohne Vorsorge, sie schreibt was mit den schönen Zahlen wirklich gemeint ist, und das Vorsorgeuntersuchungen auch Schaden anrichten.

Toni

Nun, vielleicht hätte sie ihrem Mann Dr. Berger Vorsorgeuntersuchungen empfehlen sollen. So ist er leider relativ früh an einer schweren Krankheit verstorben

A


Angstmacherei z B durch Vorsorge

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Auch Ärzte müssen sterben und können schwere Krankheiten bekommen. Vorsorge bedeutet ja nicht automatisch Verhinderung einer Krankheit oder des Todes; man weiß es halt nur früher, dass man krank ist.
Ich finde Vorsorge in einem gewissen Maß okay und sinnvoll. Ist aber trotzdem für nichts eine Garantie.

Das stimmt sehr wohl.
Also ich lasse die Vorsorgeuntersuchung auch nicht machen. Mir ist die ebenfalls zu oberflächlich.
Bei uns in Ö gibt es auch die Möglichkeit, dass man bei einem Facharzt für Innere Medizin eine fachärztliche Untersuchung durchführen lässt. So mache ich das. Zusätzlich seit dem 50 LJ einmal jährlich einen Besuch bei der Prostata
Die fachärztliche Untersuchung beinhaltet die wichtigsten Werte von Leber, Niere, großes Blutbild, Zucker, Chol, Triglyceride, HDL und LDL, Entzündungswerte Pankreaswert und eventuell die Elektrophorese. Zusätzlich wird ein EKG geschrieben und der Harn angeschaut. Bei Bedarf, entscheidet dann der Arzt, ob ein Abdomen Sono angezeigt ist.
Natürlich kann jederzeit was auftreten, aber diese Momentaufnahme beruhigt.

Zitat von Gerd1965:
aber diese Momentaufnahme beruhigt.


Ja, das stimmt. Schaden kann es zumindest nicht.

Ich muss regelmäßig zur Blutabnahme wegen der Schilddrüse und der Facharzt macht auch immer ein großes Blutbild.
Im Blut kann man schon einiges sehen. Ist natürlich keine Garantie aber manche Krankheiten kann man so vielleicht
verhindern.

@christian: Am großem Blutbild kann der Arzt sehr viele Erkrankungen rechtzeitig erkennen.

Hallo, dieser Thread hat den Ausschlag gegeben, dass ich mich hier doch registriert habe.
Bisher war ich jahrelang stiller Mitleser.

Der Eröffner des Themas spricht mir aus der Seele und ich finde, man muss unsere Sichtweise respektieren.

Wohlgemerkt, es ist Fakt, dass einige Leben tatsächlich durch diese Vorsorgeuntersuchungen gerettet werden.
Das muss man wissen und selbst für sich entscheiden.

Fakt ist aber auch, dass man dann mit den Konsequenzen zurechtkommen muss, wenn man sich zur Teilnahme an der Untersuchung entscheidet. Das ist ein ganz wichtiger Punkt.
Ich persönlich habe für mich entschieden, dass ich mit den eventuellen Konsequenzen nicht leben könnte.

Dazu muss man verstehen, dass ärztliche Vorsorgeuntersuchungen immer auch bedeuten, dass falsch positive Diagnosen gestellt werden, die zur Folge haben, dass eine Reihe belastender Untersuchungen, sogar unnötige Eingriffe folgen können.
Ich kenne nicht wenige Frauen, die tatsächlich ins KH mussten und operiert, um dann zu erfahren, dass sie nichts bösartiges haben. Das Makabere dabei ist, dass sie sich für den unnötigen Eingriff noch bedanken.
Natürlich kann man nun argumentieren, das ist besser, als der umgekehrte Fall. Sicher ist sicher.
Für mich wäre die Situation aber gänzlich unerträglich.
Das hat nicht nur mit meiner Angst vor dem Medizinbetrieb zu tun, es kann einen zuvor gesunden Körper schon massiv schädigen. Die wochenlange Angst, Krankenhaus, Eingriffe, Narkosen, Infektionen.
Es gibt viele Statistiken, die beweisen, dass Menschen, die regelmäßig zur Vorsorge gehen, auch öfter in KH eingewiesen werden.
Zudem ist es leider so, dass viele Menschen, trotz regelmäßiger Vorsorge an der Krankheit sterben.
Alle meiner Bekannten, die gestorben sind, waren ganz fleißige Arztgänger.
Umgekehrt weiß man, dass viele Menschen jahrzehntelang mit Tumoren lebten, ohne je davon erfahren zu haben.
Das weiß man durch Obduktionen, wenn Jemand auf ungeklärte Weise durch Unfall oder Gewalt gestorben ist.
Gerade ältere Männer sterben an ganz anderen Sachen und erfuhren zum Glück nie von Ihrem Prostata Tumor.
Ähnliches gilt für andere Erkrankungen.
Daher wird tatsächlich durch Maßnahmen wie Mammographie Screening häufig überdiagnostiziert und unnötig therapiert.
Ob hingegen die erkannte Erkrankung tatsächlich geheilt wird, ist nicht immer sicher.
Häufig erfahren die Menschen nur früher von ihrer Krankheit, haben von dem Moment auch von der verbleibenden Lebensspanne nichts mehr.
Ich betone, natürlich rettet die Medizin viele Leben.
Es gibt Menschen, die durch Früherkennung geheilt werden und danach jahrzehntelang glücklich leben.
Aber, Früherkennung ist leider nicht immer die Garantie für langes Leben und kann auch ein gefährlicher Weg sein.
Ich kenne Beispiele im Bekanntenkreis.
Nur eines, mein Beitrag ist schon so lang.
Bei einem Bekannten wurden zwei Punkte auf der Lunge entdeckt. Nur eine Lungenoperation hätte Gewissheit bringen können. Wohlgemerkt, der Mann hatte nie Beschwerden, fühlte sich bis zu dem Zeitpunkt sehr gut.
Es handelte sich um eine betriebliche Reihenuntersuchung.
Von dem Moment an, war sein Leben nie mehr das, was es vorher war. Er war hin und hergerissen von Todesangst und Hoffnung. Er entschied sich abzuwarten und lebt heute noch beschwerdefrei.
Ich wäre daran zerbrochen.
Deswegen mein Satz, gleich am Anfang, man muss für sich selbst wissen, ob man die eventuellen Folgen tragen will.
Ich war übrigens eine Zeit ganz fleißig mit den Untersuchungen.
Bis ich es plötzlich nicht mehr ertrug, das ist eine ganze Weile her.
Das Problem ist tatsächlich, dass einem dafür massiv gedroht wird und Angst eingejagt und die schlimmsten Horrorszenarien ausgemalt werden. Ich war nur zur Tetanus Impfung, schön erhob der betreffende Arzt den drohenden Zeigefinger. Was es doch alles für tolle Untersuchungen gibt und was ich alles haben könnte.
Toll, das braucht man als Ängstler.
Also, bitte abwägen und bitte kein schlechtes Gewissen, wenn man sich dagegen entscheidet.
Auch wenn schon eine Menge Selbstbewusstsein erforderlich ist, sich so zu entscheiden.
Deswegen stimme ich dem Themenstarter auch zu.
Trotzdem habe ich vollen Respekt vor denen, die so vorbildlich dort hingehen.

Ich kann auch ein kritisches Buch weiterempfehlen: Vorsicht Vorsorge! von Werner Bartens.

Ich meine zu dem Thema, wem es Sicherheit gibt, die Früherkennungsuntersuchungen wahrzunehmen, der sollte es tun.

Logisch will es mir nicht erscheinen, denn Prävention kann ich höchstens mit einer gesunden Lebensweise erreichen, nicht damit, ständig den Körper an allen möglichen Stellen zu untersuchen. Sobald das eine Organ für gesund erklärt wird, kann sich an anderer Stelle schon wieder eine Krankheit gebildet haben, und das durchaus, ohne dass wir es wahrnehmen könnten.

Das bedeutet, sich in falscher Sicherheit zu wiegen, aber ich verstehe, dass es ängstliche Menschen beruhigen kann. Ich selbst finde die ganze Vorsorge-Industrie eher beängstigend.

Ich habe ein EBook
Die Diagnose Falle
Dort steht auch deutlich, dass Blutdruck und Cholesterinwerte ständig gesenkt werden, weil der Arzt dadurch Dauerkunden hat.
Früher waren die Grenzwerte beim Blutdruck wesentlich höher.
Und es werden viel zu schnell Medikamente verordnet, die man dann auch nicht mehr ohne weiteres absetzen kann. Wehe, wer da nicht kritisch und selbstsicher hinterfragt.
Natürlich gibt es Fälle, wo Medis lebenswichtig sind, aber eben nicht immer sofort und bei jedem.
Das große Problem ist, dass in der heutigen Zeit Menschen behandelt werden, die gar keine Beschwerden haben.
Ethisch richtig wäre es, zu behandeln, wenn ein Mensch Beschwerden hat
Die Behandlung offenbar Gesunder mir Medikamenten ist sehr kritisch zu sehen.

Hallo @marialola,

Meine Frau macht auch keine Vorsorge, sie macht sich auch keine großen Sorgen, sie sagt was kommt das kommt.
Ihre Eltern haben es auch nie gemacht, ihr Vater ist 87 und ihre Mutter 82 Jahre und kern gesund.

Die Pharmaindustrie sahnt mächtig ab, wenn Krankheiten behandelt werden, die man am Ende gar nicht hat. Natürlich trifft das nicht auf viele Krankheiten zu, aber ich finde auch, dass die Gefahr besteht, überdiagnostiziert zu werden.
Ich habe auch zu hohes Cholesterin. Bei dem Chemieabfall und Plastikpartikeln, die wir täglich mit dem Essen in uns reinschaufeln, ist es mir relativ egal, was das mit meinem Körper anstellt. Wenn ich irgendwann dadurch Probleme bekomme, lasse ich es behandeln, ansonsten versuche ich, mich gesund zu ernähren.
Ich finde Vorsorgeuntersuchungen wichtig. Mein Vater hatte schon mehrmals Melanome und deshalb habe ich mich beim Hautarzt durchchecken lassen. Tatsächlich wurde mir ein Muttermal entfernt, das gutartig, aber aktiv war, keine Ahnung was das bedeutet. Ich hatte monatelang eklige Probleme mit den sich selbst auflösenden Fäden, Teile davon wurden abgestoßen. Also denke ich, dass es unnötig war, mir in meinem jungen Alter ein harmloses Muttermal entfernen zu lassen.
Ich habe mich nach der Panikmache damals auch nicht gegen Schweinegrippe oder HPV impfen lassen. Ich bin noch nicht daran erkrankt! Die Leute werden ja teilweise von den Impfungen kränker als von den eigentlichen Krankheiten. Ich bin aber keine von diesen militanten Impfgegnern, denn FSME usw. habe ich kürzlich erneuern lassen.

Zitat von Meteora:
Also denke ich, dass es unnötig war, mir in meinem jungen Alter ein harmloses Muttermal entfernen zu lassen.


Ich bin auch gegen zu viele unnötige Untersuchungen, Operationen etc.

Aber in diesem Fall sehe ich das ganz anders!

Muttermale zu entfernen, die verdächtig aussehen, kann auf jeden Fall Leben retten. Das ist ein harmloser Eingriff, den ich in jedem Fall machen würde, wenn der Hautarzt dazu rät. Und auch regelmäßig die Stellen überprüfen lassen. Mach das weiter, das ist wirklich richtig und sinnvoll.

Stimmt, Hautkrebsvorsorge ist sehr sinnvoll, weil man mit einfachen Mitteln das wirklich 100% gut kann.
Ich freue mich auch für Jeden, der einen wirklich guten Arzt hat, der das Beste für den Patienten will und nicht übertherapiert und mit Ängsten agiert.
Das gibt es leider sehr oft.
Wenig Einfühlungsvermögen und viel Technik.
Ich würde jedem so einen Arzt wünschen, wie meinen Tierarzt.
Nichts übertreiben, auch mal anerkennen, das die Natur heilt und dass einiges auch lieber gelassen werden sollte.
Da könnte ich Storys erzählen, von unnützen Untersuchungen an Tieren, denn die Leute zahlen ja alles.
Ich sage ja auch, ich finde es gut, wenn Leute einen Arzt haben, dem sie vertrauen können.
Aber leider wird heute tatsächlich Angst geschürt.
Es gibt ganze Privatkliniken, die sich darauf spezialisiert haben, Leute, die Zahlen können, von Kopf bis Fuß zu durchsuchen.
Leben die dadurch einen Tag länger?
Das ist ja gerade nicht belegt.
Wenn alles so einfach wäre....

Zitat:
Ich finde Vorsorgeuntersuchungen wichtig. Mein Vater hatte schon mehrmals Melanome und deshalb habe ich mich beim Hautarzt durchchecken lassen.
Das finde ich aber etwas anderes als die routinemäßig vorgenommenen Früherkennungsuntersuchungen.

Hier handelt es sich um begründete und vom Arzt einfach zu leistende Vorsorgemaßnahmen gegen eine bestimmte Veranlagung. Auch wenn in der Familie gehäuft bestimmte Krebsarten vorkommen, hat das meiner Meinung nach eine Sonderstellung und gehört beobachtet.

Zitat von Chillangel:
Das finde ich aber etwas anderes als die routinemäßig vorgenommenen Früherkennungsuntersuchungen.

Hier handelt es sich um begründete und vom Arzt einfach zu leistende Vorsorgemaßnahmen gegen eine bestimmte Veranlagung. Auch wenn in der Familie gehäuft bestimmte Krebsarten vorkommen, hat das meiner Meinung nach eine Sonderstellung und gehört beobachtet.


Seh ich ganz genauso.

Ich finde Marialola hat alles sehr schön meiner Meinung nach erklärt, da muss ich nichts hinzufügen.
Nur eines noch meine Schwägerin wollte ihrem Bruder eine Niere spenden, dazu wurde sie von oben bis unten von hintern nach vorne durchgescheckt, alles ok, zu der Spende ist es nicht gekommen weil mein Schwager zu krank ist auch ein neues Herz bräuchte, nur nach einem Jahr wurde bei ihr Bauchspeicheldrüsenkrebs festgestellt, Ironie des Schicksals, sie hat bis jetzt 2 Jahre überlebt, mal sehen, Bruder lebt auch noch.

@ Gerd du weißt allerdings schon das der Psa wert sehr umstritten ist und deswegen nicht zu den empfohlenen Vorsorgemaßnahmen zählen jedenfalls hier in Deutschland und das viele alte Männer mit dem Krebs sterben und nicht an ihn, d.h. er wurde nach dem Tod festgestellt ? Aber jeder kann natürlich machen was er will.

Schöne Weihnachten Toni
Sponsor-Mitgliedschaft

Danke Toni, und ja, das ist die große Gefahr, die ich dabei sehe.
Es gibt Tumore, die den Menschen nie beeinträchtigt hätten.
Aber wenn er davon erfährt, wird sein Leben von da an nie mehr unbeschwert sein. Das ist furchtbar.
Wir werden das nie ergründen, was nun besser ist.
Ich denke bei einigen Formen wie Melanome oder Gebärmutterhals bestehen absolute Heilungschancen,
da ist Vorsorge sinnvoll.
Was mich traurig macht ist, dass gerade die Bekannten, die ich verloren habe, ganz vorbildliche Arztgänger waren. Ich beschreibe das hier nicht, weil es uns nicht gut tut es zu vertiefen.
Gäbe es gute Aussicht auf Heilung, wäre die Entscheidung klar.
Aber oft gewinnen die Patienten nur wenige Monate oder Jahre und erkaufen diese mit qualvollen Behandlungen.
Ich betone aber, es gibt Menschen, die tatsächlich gerettet werden. Hoffnung gibt es immer.
So, und nun kommt es auf den Einzelnen an, wie er leben möchte und wie er sich entscheidet.
Das Risiko eingehen und möglichst lange unbeschwert leben und dann ist es irgendwann so weit und geht hoffentlich schnell, oder man nimmt in Kauf, sich vielen Begegnungen mit der Medizin auszusetzen.
Das kommt auf die Persönlichkeit an, es gibt Menschen, die das noch relativ gut wegstecken, vielleicht weil sie damit aufgewachsen sind. Und es gibt Menschen, denen das der größte Horror ist.
Ich finde daher den psychologischen Druck, dem die Menschen durch Medien und auch Ärzte ausgesetzt sind, verwerflich. Es wird suggeriert, wer dem nicht folgt, der spielt mit seinem Leben.
Es werden immer ausgefeiltere Untersuchungen angeboten.
Gentests gibt es heute schon. Die bedeuten aber nicht, dass die vorhergesagte Krankheit tatsächlich ausbrechen muss.
Demnächst kommt ein Bluttest auf den Markt, der sofort fast alle Erkrankungen anzeigt, die aber trotzdem nicht unbedingt bestehen müssen und der Test eine Zeit später ein ganz anderes Ergebnis bringen kann.
Ich möchte mir gar nicht ausmalen, was das wieder mit sich bringt.
Danke fürs Zuhören, mich bewegt das alles sehr, weil ich da sehr empfindlich bin und schnell zu den schlimmsten Ängsten neige, wenn es um das Thema geht.
Irgend jemand hat hier im Forum geschrieben Keinen Gedanken mehr verschwenden das hat mir sehr geholfen. Danke auch dafür. Das ist jetzt mein Mantra, wenn die Angst nach mir greift.

Zitat von Toni:
Gerd du weißt allerdings schon das der Psa wert sehr umstritten ist und deswegen nicht zu den empfohlenen Vorsorgemaßnahmen zählen jedenfalls hier in Deutschland und das viele alte Männer mit dem Krebs sterben und nicht an ihn, d.h. er wurde nach dem Tod festgestellt ? Aber jeder kann natürlich machen was er will.

Weiß ich , jedoch die Vorsorgeuntersuchung beim Urologen besteht ja nicht nur aus der PSA Wert Bestimmung, Blase, Nieren und Prostata werden mittels Sonographie beurteilt und die Prostata auch rektal abgetastet. Harn wird ebenfalls auf Auffälligkeiten untersucht.
Es ist ja so, dass der PSA Wert durch verschiedene Umstände erhöht sein kann.
(Längere Radtouren oder Geschl echts verkehr an den Vortagen u.m.)

Ähnlich unsicher als Blurparameter ist auch der Kaliumwert (wichtig besonders für Herzkranke). Die Blutprobe ist sehr fehleranfällig (Vit-D-Probe übrigens auch) Der Wert ist häufig falsch hoch, was gefährlich sein kann, das sollte man unbedingt dann nochmal neu überprüfen lassen.

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Dr. Matthias Nagel
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