kruemelchen
Zitat von Zazazu:Krebs trifft JEDEN wahllos! Und man kann nichts tun. Und man leidet dahin...
Unsinn!
Wie viele Krebserkrankungen gibt es, die auf Lifestyle/Ernährung beruhen? Darmkrebs, Lungenkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs (Alk_ohol, Zig.), Leberkrebs (Ernährung, Alk_ohol), bestimmte edokrinologische Krebserkrankungen, die auf einen erhöhten Zuckerkonsum zurückzuführen sind. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Die genetischen Krebserkrankungen sind in der Minderheit. Die Menschheit könnte allein mit Änderung des Lebensstils die Gefahr einer Krebserkrankung drastisch reduzieren. Die Ernährung gibt hier immer noch das A und O an.
Was soll die Frage: womit haben es Kinder verdient? Es gibt Krebserkrankungen, die sind ganz typisch für Kinder. Dazu zählen bestimmte Gehirntumore und bestimmte Leukämiearten. Ich könnte jetzt ausholen und postulieren, dass bestimmte Elternkombinationen sich ganz ungünstig auf ihre Nachkommen auswirken. Anders ausgedrückt: manchen Eltern passen genetisch nicht wirklich zusammen, so dass der Grundstein für schwere Erkrankungen bei den Kindern gelegt ist. Da geht es nicht um 'verdient haben'.
Und um zum eigentlichen Thema zu kommen. Vorsorgeuntersuchungen machen tatsächlich nur dem Hypochonder Angst. Jeder andere nimmt sie als das wahr, was sie ist: eine Voruntersuchung. Die meisten davon sind eh unnütz. Die Darmkrebsvorsorge ab 50 betrachte ich als eine der wenigen Sinnvollen.
19.12.2018 19:42 • x 4 #22