Hallo liebe Forenmitglieder,
Ich möchte meine Geschichte mal formulieren, etwas fragen und ev. jemanden finden, der einen Rat hat oder etwas ähnliches erlebt hat. Nun, meine Panikstörung/ Angsterkrankung (Krankheitsangst) hat vor ca. 2 Jahren angefangen, wobei ich schon immer ein eher ängstlicher Mensch war und zuvor bereits sehr selten an Panikattacken litt. Nachdem ich dann 2022 an Covid erkrankt war, fing alles an, mit Herzrasen, Brustschmerzen, innere Unruhe etc. Zudem habe ich bereits dort innerhalb kürzester Zeit von 73kg auf 59kg an Gewicht verloren. nach tausenden Arztbesuchen, KH-Aufenthalten, habe ich mich Mitte 2023 für einige Monate ganz gut berappelt, habe wieder 62/63kg gewogen (Ziel waren 65kg), bin umgezogen, inkl. neuen Jobs. Die Angst wurde etwas besser, die innere Unruhe blieb nur immens. und die Krankheitsangst/ Gedanken waren auch noch vermehrt da.
Im Oktober letzten Jahres hatte ich dann einen kompletten Zusammenbruch, bis hin zur Agoraphobie, konnte Wochen die Wohnung nicht verlassen. Dort bin ich auch wieder auf 57kg runter.
Meine Angst ist noch nie so schlimm gewesen wie zum derzeitigen Zeitpunkt, zeitgleich hatte ich seit Anfang 2023 eine extrem schwierige Beziehung mit Handgreiflichkeiten und emotionaler Abhängigkeit meinerseits.
In den letzten Monaten habe starkgegen mit meiner Angst gekämpft, habe sehr häufig Panikattacken, Herzstolpern, Schwindelgefühle, Atemnot. hatte noch einmal eine Blutabnahme und EKGs ohne Auffälligkeiten. Mittlerweile kann ich viel in Begleitung erledigen, ich konnte lange auch gar nicht alleine sein. Teilweise bin ich letztens wieder alleine Auto gefahren, trotz Panik.
Mir geht es aber gar nicht gut.
Ich versuche, zuzunehmen, achte auf Kalorien seit einigen Wochen verstärkt, bin aber seit ein paar Wochen auch bei einem Gewicht von 55,6kg! (Größe 175cm, Alter seit kurzem 21).
Ich weiß nicht, ob es bei weniger Nahrungszufuhr erstmal möglich ist, dass bei normaler Kalorienaufnahme der Stoffwechsel nochmal hochfährt und man erstmal nicht zunimmt, bzw. abnimmt? Hat jemand Ahnung davon?
Meine andere Leidensfrage. ich mache mir durch meine Krankheitsangst Gedanken um meinen Körper, sehr viel sogar. Ich habe sowieso immer die Angst, dass mein Körper schwach ist und nichts aushält.
Nun bin ich aber in diesem Zustand, wenn auch erst seit kurzem (1-2 Monate?) des Untergewichts und habe andauernd Panikattacken, Angst - Herzrasen, schwitzen, Unruhe, Stressgefühle. Ich bin dauerhaft getrieben und kann kaum entspannen.
Ich nehme derzeit Lasea ein, dies hilft ein wenig, (habe bereits viele ADs ausprobiert und möchte diese aus verschiedenen Gründen nicht mehr einnehmen.)
Ich kann gar nicht einschätzen, was all das für einen Schaden auf meinen Körper haben könnte, dieser Dauerstress zusätzlich das Untergewicht?
Meine Blutwerte waren vor kurzem in Ordnung, abgesehen von etwas erhöhten Leukozyten. Das EKG wie gesagt auch. Trotzdem habe ich unfassbar Angst, dass mir körperlich etwas passiert. Hat jemand Erfahrungen oder einen Rat?
Vielen Dank im Voraus.
Ich möchte meine Geschichte mal formulieren, etwas fragen und ev. jemanden finden, der einen Rat hat oder etwas ähnliches erlebt hat. Nun, meine Panikstörung/ Angsterkrankung (Krankheitsangst) hat vor ca. 2 Jahren angefangen, wobei ich schon immer ein eher ängstlicher Mensch war und zuvor bereits sehr selten an Panikattacken litt. Nachdem ich dann 2022 an Covid erkrankt war, fing alles an, mit Herzrasen, Brustschmerzen, innere Unruhe etc. Zudem habe ich bereits dort innerhalb kürzester Zeit von 73kg auf 59kg an Gewicht verloren. nach tausenden Arztbesuchen, KH-Aufenthalten, habe ich mich Mitte 2023 für einige Monate ganz gut berappelt, habe wieder 62/63kg gewogen (Ziel waren 65kg), bin umgezogen, inkl. neuen Jobs. Die Angst wurde etwas besser, die innere Unruhe blieb nur immens. und die Krankheitsangst/ Gedanken waren auch noch vermehrt da.
Im Oktober letzten Jahres hatte ich dann einen kompletten Zusammenbruch, bis hin zur Agoraphobie, konnte Wochen die Wohnung nicht verlassen. Dort bin ich auch wieder auf 57kg runter.
Meine Angst ist noch nie so schlimm gewesen wie zum derzeitigen Zeitpunkt, zeitgleich hatte ich seit Anfang 2023 eine extrem schwierige Beziehung mit Handgreiflichkeiten und emotionaler Abhängigkeit meinerseits.
In den letzten Monaten habe starkgegen mit meiner Angst gekämpft, habe sehr häufig Panikattacken, Herzstolpern, Schwindelgefühle, Atemnot. hatte noch einmal eine Blutabnahme und EKGs ohne Auffälligkeiten. Mittlerweile kann ich viel in Begleitung erledigen, ich konnte lange auch gar nicht alleine sein. Teilweise bin ich letztens wieder alleine Auto gefahren, trotz Panik.
Mir geht es aber gar nicht gut.
Ich versuche, zuzunehmen, achte auf Kalorien seit einigen Wochen verstärkt, bin aber seit ein paar Wochen auch bei einem Gewicht von 55,6kg! (Größe 175cm, Alter seit kurzem 21).
Ich weiß nicht, ob es bei weniger Nahrungszufuhr erstmal möglich ist, dass bei normaler Kalorienaufnahme der Stoffwechsel nochmal hochfährt und man erstmal nicht zunimmt, bzw. abnimmt? Hat jemand Ahnung davon?
Meine andere Leidensfrage. ich mache mir durch meine Krankheitsangst Gedanken um meinen Körper, sehr viel sogar. Ich habe sowieso immer die Angst, dass mein Körper schwach ist und nichts aushält.
Nun bin ich aber in diesem Zustand, wenn auch erst seit kurzem (1-2 Monate?) des Untergewichts und habe andauernd Panikattacken, Angst - Herzrasen, schwitzen, Unruhe, Stressgefühle. Ich bin dauerhaft getrieben und kann kaum entspannen.
Ich nehme derzeit Lasea ein, dies hilft ein wenig, (habe bereits viele ADs ausprobiert und möchte diese aus verschiedenen Gründen nicht mehr einnehmen.)
Ich kann gar nicht einschätzen, was all das für einen Schaden auf meinen Körper haben könnte, dieser Dauerstress zusätzlich das Untergewicht?
Meine Blutwerte waren vor kurzem in Ordnung, abgesehen von etwas erhöhten Leukozyten. Das EKG wie gesagt auch. Trotzdem habe ich unfassbar Angst, dass mir körperlich etwas passiert. Hat jemand Erfahrungen oder einen Rat?
Vielen Dank im Voraus.
30.01.2024 00:40 • • 30.01.2024 #1
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