Hallo,
habe deinen Beitrag sehr genau durchgelesen, denn ich leide an den selben Symptomen.
Ich schrecke auch in der Einschlafphase auf einmal auf, weil ich aufgehört habe zu atmen. Ich merke wie ich langsam wegdöse, ruhig ausatme und dann gelange ich an einen Punkt an dem ich denke das mein Atemreflex ausbleibt und ich atme aus eigenen Kräften wieder schreckhaft ein. Das passiert mir nacheinander bis zu 10 mal, bis ich i-wann mal aufstehe und erstmal so 2 Stunden wach bleibe, bis die totale Müdigkeit siegt und ich einschlafe. Schlafe dann auch sehr gut durch und morgens beim aufwachen ist meine Atmung auch normal. War deswegen 2 mal beim Hausarzt. Lungenfunktionstest in Ordnung und auch das abhören der Lunge einwandfrei. Er meinte es sei psychsich und hat mir Tabletten gegen Panikstörungen aufgeschrieben. Da ich ein totaler Gegner gegen solche Tabletten bin habe ich sie nicht eingenommen. Trotz des guten Befunds waren die Symptome immer noch da. Bin wieder zum Hausarzt. Allerdings hatte ich nicht das Gefühl das er mein Anliegen ernst genug nimmt und er mich schnell wieder los haben wollte. Ich gab mich nicht zufrieden wollte mich natürlich ganz durchchecken lassen, ob alles mit der Lunge in Ordnung ist. Habe den Hausarzt gewechselt. Bin froh darüber, denn der Arzt bei dem ich jetzt bin, hat sich viel zeit genommen und sehr genau zugehört. Er hat mich an einen Lungenfacharzt überwiesen. Heute war der Termin. Lunge wurde geröncht, alles normal. Lungenfunktionstest war auch oke. Es hat sich nur, als sie einen größeren Lu.funk.test gemacht haben wo ich ein bestimmtes Mittel einatmen musste um die Lunge zu provozieren, herausgestellt das ich eine Vorstufe vom Asthma habe, was aber nicht besonderst schlimm ist. Esist kein richtiges Asthma,also ich habe nur minimla reagiert. Habe dann ein Asthma Spray bekommen, das ich aber wahrscheinlich nicht benutzen werde da ich immer gut Luft bekomme, nur beim einschlafen eben eben diese Aussetzer. Klar, es hat mich beruhigt das ich nichts ernsthaftes habe.
Es scheint vielleicht doch psychisch zu sein. Muss auch dazu sagen das ich auch sehr daran denke und angst davor habe das es wieder kommt, und dann passiertes natürlich auch. Manchmal ist die angst so groß das ich den ganzen Tag über verkrampft atme, das weiß ich selber. Habe teilweise ein extremes Erstickungsgefühl und kann mich auch nur schlecht davon ablenken. Man sollte einfach nicht zu sehr daran denken und sich nicht reinsteigern ... leichter gesagt als getan.
Allerdings gibt es eine Schlafkrankheit, die nennt sich Schlafapnoe. Dabei gitb es 2 verschiedene Arten. Die eine wo die Rachenwege erschlaffen und die Atmenwege verschließen, dabei schnarcht man meist ziemlich laut. Und die andere Art. wobei der Atmereflex der vom Hirn aus gesteuert wird, gestört ist. Ich möchte diese Ursache auch noch ausschließen und werde in ein Schlaflabor gehen. Falls auch dieser Test ohen Befund sein sollte, werde ich falls nötig eine Therapie machen. Aber ich denke wenn alles möglichen Ursachen ausgeschlossen sind, werde ich so beruhigt sein das es von alleine aufhört.
Aber falls du Magenprobleme haben solltest, zum Beispiel Reflux, Sodbrennen könnte auch das eine Ursache sein. Denn im liegen fließt dabei oft Magensäure in die Speiseröhre die dich vielleicht beim atmen stört. Achte mal darauf ob du Sodbrennen hast.
Ansonsten, die Psyche kann einem schon mal einen Streich spielen, und so mehr man sich auf etwas konzentriert, so mehr Sypmtome bekommt man auch. Es ist beängstigend nach Luft zu schnappen, denn jeder Mensch braucht Luft zum Leben, aber lass erstmal alle körperlichen Ursachen ausschließen. Wenn alles in Ordnung ist, weißt du ja das es psychisch ist und dementsprechend kannst du dann eine Therapie machen.
Liebe Grüße und gute Besserung
27.07.2010 23:38 •
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